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Sigma 100-400mm F5-6.3 für Sony: Tests & wichtige Infos im Überblick

  • August 18, 2020
  • Sascha Hamann
Sigma 100-400mm für Sony
Sigma 100-400mm Objektiv für den Sony E-Mount. Foto: Sigma
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Mit dem neuen Sigma 100-400mm F/5-6.3 DG OS HSM mischt Sigma nun auch den Super-Telebereich auf. Bisher hatte sonst kein anderer Hersteller außer Sony selbst in diesem Brennweiten-Bereich Objektive vorgestellt. Das 100-400er von Sigma ist eine klare Kampfansage an den direkten Konkurrenten, das Sony 100-400mm F/4.5-5.6 GM. Sigma setzt bei dem neuen Super-Zoom auf Kompaktheit und Bildqualität. Dabei wiegt und kostet es lediglich die Hälfte des Konkurrenten aus dem Hause Sony. Wie sich das Sigma 100-400mm F/5-6.3 gegen das Sony GM schlägt und was die Testberichte sagen, erfährst du hier!

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Sigma 100-400mm F/5-6.3 DG OS HSM: Eine Übersicht

Bislang herrschte im Brennweiten-Bereich ab 200mm eine wahre Sony-Dynastie. Für den E-Mount hatten Fotografen, die mit langen Brennweiten arbeiten müssen, bisher nur die Auswahl zwischen dem Sony 100-400mm GM, Sony 200-600 G (Test) oder den beiden Luxus-Objektiven 400mm und 600mm GM. Sigma wagt sich als erster Drittanbieter an die Entwicklung eines Superzooms für das E-Bajonette heran. Dabei betritt Sigma allerdings kein unbekanntes Land: Mit dem 150-600mm in der Contemporary Version und der Sports Version hat Sigma bereits für Canon und Nikon zwei echte Kassenschlager konstruiert, die sich vor allem bei Enthusiasten der Wildlife-Fotografie und Sportfotografie an großer Beliebtheit erfreuen.

Das neue 100-400er schlägt jedoch einen etwas anderen Weg ein und ist auf die Nutzung mit einer kleineren und leichteren spiegellosen Systemkamera ausgelegt. Diese Gewichtsreduktion zieht jedoch auch nach sich, dass die variable Blende von F/5-6.3 nicht besonders lichtstark ausfällt. Das 100-400er markiert zudem auch den Anfang einer neuen Serie an Zoom-Objektiven, die Sigma für den Sony E-Mount produziert. Noch in diesem Jahr soll Sigma ein 70-200mm F/2.8 Sport vorstellen und so den Objektiv-Zirkus bereichern.

Die Fakten

Sigma 100-400mm ausgefahren
Foto: Sigma

Das Sigma 100-400mm F/5-6.3 ist mit einer Länge von 18 Zentimetern und einem Gewicht von 1160 Gramm sehr leicht und kompakt und findet in jedem Fotorucksack einen Platz. Durch den Zoom-Mechanismus verlängert sich der Objektiv-Tubus jedoch und bietet so die Gefahr, dass Staub und Wasser, trotz der vorhandenen Abdichtungen, in das Innere des Objektives gelangen könnten.

Sigma hat im 100-400er insgesamt 22 Elemente verbaut, die in 16 Gruppen aufgeteilt sind, darunter 1 FLD Glass und 4 SLD Linsen, die für eine optimale Bildqualität sorgen sollen. Für die passende Treffsicherheit sorgt bei dem neuen 100-400er der Hyper Sonic Motor (HSM) im Objektiv. Dieser ultra leise Autofokus Motor kommt auch bei den verwandten Objektiven der heiß begehrten „Art“ Serie zum Einsatz. 

Viele Extras – keine Stativschnelle

Sigma hat bei seinem neuen 100-400er auf (fast) nichts verzichtet, was die Funktionalität des Objektives angeht. Das leichte Super-Tele weist einen sehr umfangreichen Fundus an Specs auf. Der optische Bildstabilisator (3 Stufen, direkt am Tubus einstellbar) arbeitet solide. Besonders in Kombination mit einer der neueren Sony Kameras mit 5-Achsen Stabilisierung, sind ruckel-freie Aufnahmen selbst bei geringer Verschlusszeit immer noch möglich.

Sigma 100-400mm Knöpfe
Sigma 100-400mm Knöpfe. Foto: Sigma

Dazu kommt ein praktischer Fokus-Limiter in 3 Stufen. Die Besonderheit: Eine Stufe von 0-6 Meter Entfernung. Besonders für Detail-Aufnahmen von Blumen oder kleineren Tieren kann diese Funktion ein großer Vorteil sein. Der klassische AF/MF-Schalter darf natürlich auch nicht fehlen und liegt direkt darunter. Des Weiteren hat Sigma dem 100-400er noch einen Lock-Button für den Zoom-Ring spendiert. Dies kommt gelegen, da viele extern zoomende Objektive dazu tendieren, bei Bewegung sich selbständig zu machen und langsam nach vorne kriechen.

Ein Wort zum Zoom-Ring. Dieser ist sehr breit und griffig. Und das beste daran: Der Zoom-Ring ist am hinteren Ende des Tubus platziert und nicht wie bei vielen anderen Modellen von Sony beispielsweise am vorderen. Dies erleichtert die Nutzung des Objektives ungemein, da sich die Hand des Fotografen sowieso schon in diesem Bereich befindet und so nicht mehr unabsichtlich der Fokus-Ring statt des Zoom-Rings betätigt wird.

Aufgrund des geringen Gewichtes und der speziellen Konstruktion für eine spiegellose Systemkamera, hat Sigma bei diesem Objektiv auf eine serienmäßige Ausstattung mit einer Stativschelle verzichtet. Dies ist meiner Meinung nach sehr gut vertretbar, da alles bei diesem Super-Tele auf die Nutzung ohne Stativ ausgelegt ist und so auch sehr gut genutzt werden kann.

Haptik und Design

Fast schon Sigma typisch kommt das 100-400er in einem matt schwarzen Design mit silber abgesetzten Akzenten daher. Um Gewicht zu reduzieren, setzt Sigma bei dem leichten Super-Zoom auf ein Polykarbonat gemischt mit metallischen Teilen. Wer bei Polykarbonat jetzt an billig Ware und Plastik denkt, dem sei gesagt, dass sich das 100-400er sehr hochwertig anfühlt und sich schon fast sanft der Hand bei der Benutzung anschmiegt.

Ein weiterer Clou des Super-Zooms ist der Zoom-Ring. Hier hat Sigma laut durchgängiger Referenzen alles richtig gemacht. Die Breite ist so gewählt, dass problemlos mit zwei oder drei Fingern gezoomt werden kann. Der Widerstand ist spürbar, aber butterweich. Dazu liefert die geriffelte Gummierung einen hervorragenden Grip. Auch die Verarbeitung ist auf einem gewohnt hohem Sigma-Niveau. Sensible Bereiche des Objektiv-Tubus sind mit einer Gummidichtung gut gegen Wind, Wetter und Staub abgedichtet. Einzig der ausfahrenden Zoom bietet eine kleine Schwachstelle. Insgesamt wäre es keine Schande für Sigma, dem 100-400 DG DN OS noch einen „Art“ Titel zu verleihen. 

Das sagen die Experten

Die Fakten des Sigma 100-400mm F/5-6.3 lesen sich schon recht gut. Aber wie schneidet das Leichtgewicht-Super-Zoom in den Praxis-Tests der Experten ab? Besonders die Bildqualität und der Autofokus stehen hier im Mittelpunkt. Der direkte Konkurrent aus dem Hause Sony hat mit seinem 100-400mm GM die Messlatte bereits ziemlich hoch gelegt. 

Bildqualität

Bei einem 100-400mm Objektiv erwarte ich eine durchgehend gute Bildqualität, da ein Zoom-Objektiv besonders für seine Flexibilität gekauft wird und besonders in der Tier- oder Sportfotografie seinen Einsatzbereich findet. Der wichtigste Faktor in puncto Bildqualität ist unumstritten die Schärfe, beziehungsweise Abbildungsqualität. Hier gilt es jedoch, auf einige Dinge zu achten.

Besonders, wenn zwei oder mehrere Objektive verglichen werden. Zum einen sollten die Objektive an den selben Kameras getestet werden. Die Kameras verarbeiten die Daten aus dem Objektiv immer ein wenig intern zum finalen Bild und so sind Testergebnisse an zwei unterschiedlichen Kameras für ein aussagekräftigen Vergleich nicht besonders hilfreich. Besonders nicht, wenn die Kameras auch unterschiedlich hoch auflösen.

Im Test von Stephan Wiesner wird das Sigma 100-400mm an der Sony A7 III getestet und hinterher auch mit dem Sony 100-400mm GM verglichen. Die Abbildungsleistung ist bereits offenblendig bei F/5 sehr gut.

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Im Zentrum wird die höchste Schärfe verzeichnet und zum Rand lässt die Schärfe etwas nach, was aber bei einem derartigen Zoom-Objektiv völlig normal ist. Blendet man das Sigma auf F/6.3 ab ergibt sich noch einmal merklich mehr Schärfe und es werden bereits bei einem 24 Megapixel Sensor noch mehr Details sichtbar.

Das Sigma wechselt übrigens ab 350mm sowieso auf Blende F/6.3.

Im Test von Krolop&Gerst wird eine leichte Schwäche des Sigmas bei 100mm ausgemacht. Hier ist das Sigma etwas soft und es fehlt an Kontrast. Jedoch sei hierbei erwähnt, dass dieser Test an der Sony A7 R IV gemacht wurde bei voller Auflösung des Sensors. Diese liegt bei 61 Megapixeln und diese leichte Unschärfe fiele bei der Benutzung einer anderen Kamera, die nicht so hoch auflöst, bei weitem nicht so drastisch auf.

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Zurück zum Test von Stephan Wiesner. In Sachen Bildqualität liegt das Sigma 100-400mm auf einem Niveau mit dem Sony 100-400mm GM. Die Test-Voraussetzungen waren sehr reproduzierbar. Beide Objektive wurden an der selben Kamera und unter den selben Umständen getestet. Bei der 100% Ansicht ist das Sigma im Zentrum bei Blende F/6.3 sichtbar schärfer als das Sony bei Blende F/5.6. Die Test wurden allesamt bei einer Brennweite von 400mm durchgeführt. Blendet man das Sony auf F/6.3 ab, so lässt sich immer noch ein wenig mehr Detail bei dem Sigma erkennen. Und das, obwohl das Sigma nur circa die Hälfte kostet. Dies zeigt einmal mehr, dass Sigma es versteht, Objektive zu entwickeln, die eine sehr hohe Abbildungsleistung verzeichnen.

In Sachen Bildqualität lässt sich kaum ein Kritikpunkt bei dem neuen Sigma 100-400mm F/5-6.3 DG OS HSM feststellen und das Sigma hält sogar mit dem Profi-Objektiv von Sony ohne wenn und aber mit. 

Bokeh&Farben

Jedes Objektiv verarbeitet das Farbspektrum etwas anders und trotz der selben Kameraeinstellungen, können zwei Objektive mit selber Brennweite durchaus unterschiedliche Farben und Kontrast wiedergeben.

Das Sigma 100-400mm bewegt sich in einem etwas wärmeren Spektrum und die Bilder, die direkt aus der Kamera kommen, haben einen leichten orange-gelblichen Stich. Die Farbgebung der Bilder ist auch immer ein sehr subjektives Thema, jedoch sind die Hauttöne des Sigmas etwas zu warm und orange. Sony Objektive sind bekannt dafür, immer etwas kühler und bläulicher aufzulösen.

Lesen: Dies sind die besten Sony Kameras

Dafür stimmen die Hauttöne der Sony Objektive mehr und sehen nicht ganz so künstlich aus. Dieses Thema ist jedoch nur bedingt wichtig, da durch kleine Einstellungen in der Kamera diese Farbprobleme sehr schnell und direkt behoben werden können.

Das Bokeh ist trotz der Blende F/6.3 bei 400mm und geringster Nahfokussierung (etwas über 1m) sehr ansehnlich. Bei Nahaufnahmen kommt einem natürlich der Fokus-Schalter von 0-6m zu Gute, sodass das gewünschte Motiv schnell fokussiert werden kann. Insgesamt liegt das Bokeh auf dem gleichen Niveau vom Sony 100-400mm GM. 

Autofokus

Sigma 100-400mm
Sigma 100-400mm. Foto: Sigma

Ein Super-Tele wie das neue Sigma 100-400mm F/5-6.3 ist primär für den Einsatz im Bereich Sport und Natur beziehungsweise Wildlife konzipiert. Die lange Brennweite und die Flexibilität durch den großen Zoom-Bereich machen dieses Objektiv zu einem sehr attraktiven Modell für jeden ambitionierten Hobbyfotografen.

Neben der Bildqualität muss jedoch auch der Autofokus überzeugen, da unscharfe Bilder – im Sinne von out of focus – nicht dem Standard der heutigen Zeit gerecht werden. Und das sowohl auf Profi-Ebene, als auch auf Hobby-Ebene. Generell ist das Problem bei solchen Super-Zooms die kleine Blende und damit die geringere Kapazität, Licht im Objektiv zu verarbeiten. Dies macht es dem Kamera internen Autofokus-System schwieriger den Fokus Punkt zu setzen bzw. zu bestimmen.

Bei den heutigen Kameras wie beispielsweise der Sony Alpha 9 oder Alpha 7R IV ist dies jedoch kein derartig großes Problem mehr, da mit über 600 einzelnen Feldern des Phasen-Fokus selbst bei geringem Lichteinfall noch relativ zügig der Fokus gesetzt werden kann. Auch die hohen ISO-Fähigkeiten machen die schwächere Lichtempfindlichkeit des Objektives zu großen Teilen wett.

Das Sigma 100-400mm fokussiert laut ersten Testergebnissen sehr zügig. Bei ausreichend viel Licht ist zwischen dem Sigma 100-400mm und dem Sony 100-400mm GM nur ein kaum spürbarer Unterschied zu verzeichnen. Auch die Treffsicherheit und Präzision des Fokus ist auf einem guten Niveau. Die neuesten Features wie Augenerkennung bei Mensch und Tier wird zudem ebenfalls unterstützt und arbeitet gut.

Im Vergleich zum Sony GM ist jedoch ein Unterschied zu verzeichnen. Das Sony hält das gewünschte Objekt länger im Fokus und der Fokus sitzt noch einen Tick besser. So liegt der Fokus mit dem Sony bei einem heran fliegendem Greifvogel perfekt auf dem Kopf bzw. Auge und bleibt für die Serie an Bildern auch dort. Mit dem Sigma sitzt der Fokus nicht durchgehend am Kopf und wandert während der Bild-Serie etwas nach vorne und hinten und so ist nicht jedes Bild knackscharf. 

Leiser Fokus-Motor für Filmer

Der Fokus-Motor des Sigma 100-400mm ist im Video-Modus nicht zu hören. Dies verdankt das Objektiv dem Hyper Sonic Motor (HSM), der seit einigen Jahren in den Spitze-Modellen der Sigma-Objektive eingesetzt wird. Und auch während einer Video-Aufnahme arbeitet der Fokus sehr gut und reagiert zügig auf die gewählten Einstellungen. 

Preis

Der größte Vorteil des Sigma 100-400mm ist der Preis. Für knapp unter 1000 Euro (derzeit bei ca. 970 Euro) ist das Sigma in den gängigen Geschäften zu erwerben. Im Vergleich dazu, müssen für das Sony 100-400mm GM immer noch 2500 Euro auf den Tisch gelegt werden. Für diesen Preisunterschied lässt sich problemlos ein Sony 85mm F/1.4 GM oder 24mm F/1.4 GM kaufen. 

Fazit

Insgesamt hat Sigma mit dem neuen 100-400mm F/5-6.3 DG OS HSM einen echten Homerun geschlagen. Die Bildqualität ist auf einem Top-Level mit dem direkten Konkurrenten aus dem G-Master Haus. Das Super-Tele bietet reichlich an Funktionalität und dabei ist es sehr kompakt und leicht. Einzig der Autofokus und der Verlust einer Blende (gegenüber dem GM) sind die Nachteile des Sigmas, die aber bei dem ambitionierten Hobbyfotografen nicht so sehr ins Gewicht fallen, sodass sie die extra 1500 Euro Wert sind. Das Sigma 100-400mm ist eine klare Kaufempfehlung für alle Sony User, die nach einem erschwinglichen Super-Tele suchen für Sport- und Wildlifefotografie.

Lesen: Die besten Sony Objektive: Unser Guide

Alternativen

Sony FE 100-400mm F/4.5-5.6 GM

Das Sony GM ist seit einigen Jahren auf dem Markt und bietet eine herausragende Bildqualität gepaart mit einem Autofokus, der auf dem Niveau einer Festbrennweite agiert. Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau und das Objektiv lässt an Funktionalität keine Wünsche übrig. Doch dies hat auch seinen Preis: Für derzeit 2500 Euro sollte gut überlegt sein, ob die 1 Blende an Licht und der bessere Autofokus das Wert sind. Dazu kommt das schwere Gewicht und die Größe des GM.

Sony FE 200-600mm F/5.6-6.3 

Dieses Superzoom sucht in der spiegellosen Welt noch nach seines Gleichem. Das 200-600er bietet 200mm mehr Brennweite bei gleicher Lichtempfindlichkeit. Dabei ist das Sony ein intern fokussierendes Objektiv und verarbeitet wie ein Spitzen-Objektives der G Master Serie. Auch die Bildqualität liegt auf dem selben Niveau des 100-400mm Sigma oder 100-400mm GM. Der Autofokus ist schnell und sicher. Dieses Objektiv ist für alle ambitionierten Sport- und Wildlifefotografen das Must-have. Einzige Nachteile: Es ist größer und schwerer als die beiden 100-400er. Jedoch benötigt man nicht zwangsweise ein Stativ oder Einbein. Mehr dazu in unserem Review hier. Das Sony FE 200-600mm F/5.6.3 kostet mit 1899 Euro derzeit etwa das doppelte von dem 100-400mm Sigma. Dafür bekommt man aber auch 200mm mehr Brennweite, einen besseren Autofokus und bessere Verarbeitung. 

Sony FE 70-300mm F/4.5-5.6

Dieses Objektiv bietet etwas weniger Brennweiter, aber dafür mehr Licht. Die Bildqualität ist bei 300mm deutlich schwächer als bei 400mm beim Sigma. Der Autofokus ist solide, kommt aber nicht ganz an die Leistung der anderen erwähnten Objektive heran. Das 70-300er ist ein solides Walk-Around Reise-Objektiv, das mit einem knappen Kilogramm auch ein angenehmes Gewicht mit sich bringt. Derzeit liegt es bei einem Preis von knapp über 1000 Euro. 

Letzte Aktualisierung am 2023-10-23 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Sascha Hamann

Sascha ist freiberuflicher Fotograf und Redakteur. Seit seinem 15. Lebensjahr verbringt er jede freie Minute hinter der Kamera und ist am liebsten in der Natur.

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Inhaltsverzeichnis
  1. Sigma 100-400mm F/5-6.3 DG OS HSM: Eine Übersicht
  2. Die Fakten
    1. Viele Extras – keine Stativschnelle
    2. Haptik und Design
  3. Das sagen die Experten
    1. Bildqualität
    2. Bokeh&Farben
    3. Autofokus
  4. Preis
  5. Fazit
    1. Alternativen
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