Pünktlich zum heutigen offiziellen Launch der Polaroid I-2 können wir euch bereits unser Hands-On Review zur neuen Sofortbildkamera aus dem Hause Polaroid präsentieren. Der Hersteller war so freundlich, uns bereits vor dem Verkaufsstart ein Presseexemplar* zur Verfügung zu stellen, welches wir mit zwei mitgelieferten i-Type-Farbfilmen mit jeweils acht Aufnahmen zwar nicht allzu ausführlich, aber immerhin ohne jeglichen Zeitdruck in der Woche zwischen Pressemitteilung und Release testen konnten. Entgegen aller Erwartungen klappte es selbst mit dem Hamburger Wetter und so konnten wir uns auf einen urbanen Streifzug mit der Polaroid I-2 machen. Was für einen Eindruck die Kamera bei uns hinterlassen hat und welche Funktionen die neue Instant Camera mitbringt, erfahrt ihr im folgenden Praxistest.
*Aus Gründen der Transparenz möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass uns durch diesen Artikel keinerlei finanzielle oder sonstige Vorteile entstehen. Wir haben auf eigene Anfrage für wenige Tage ein Testgerät zur Verfügung gestellt bekommen, welches direkt nach dem Test wieder zurückgeschickt wurde. Auf unsere unabhängige und kritische Berichterstattung wurde keinerlei Einfluss seitens des Herstellers genommen.
Inhaltsverzeichnis
- Die wichtigsten technischen Daten und Fakten zur Polaroid I-2
- Unboxing, erster Eindruck und Inbetriebnahme der Polaroid I-2
- Wie schlägt sich die Polaroid I-2 im Praxistest?
- Kompatibilität der Polaroid I-2 mit der Polaroid App
- Beispielfotos und alles Wissenswerte zum i-Type Film
- Fazit: Leider kaum Mehrwert zu sehr hohem Preis
- Preis und Verfügbarkeit der Polaroid I-2
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Die wichtigsten technischen Daten und Fakten zur Polaroid I-2
Wie zu erwarten führt die Polaroid I-2 das gängige Produktdesign von Polaroid fort und bietet daher äußerlich wenig Überraschungen. Das Kunststoffgehäuse mit Maßen von 149,9 x 119,3 x 91,2 mm und einem Gewicht von 563 Gramm verfügt über eine flache Frontpartie mit Auslöser, Blitz, Objektiv, Sucher und Entfernungsmesser und mündet in einer flach zulaufenden Rückseite mit typisch nach hinten herausragendem Sucherbuckel und seitlich positioniertem Statusdisplay nebst Moduswahlknopf, An/Ausschalter und einer zusätzlichen Taste zur Aktivierung des Aufhellblitzes. Auf der Unterseite des Gehäuses befindet sich wieder ein 1/4″-Stativgewinde. Neu hinzugekommen sind zwei Einstellräder an der im Gegensatz zu vorherigen Polaroid-Modellen nun klar als solches erkennbaren Objektiveinheit sowie eine 2,5mm-Klinkenbuchse zur externen Blitzsynchronisation neben dem USB-C-Anschluss.
Über diesen wird das fest verbaute Lithium-Ion Polymer Soft-Pack geladen, welches laut Datenblatt beachtliche 15 Filme (120 Fotos) mit nur einer Ladung schaffen soll. Sollte euch unterwegs doch mal der Saft ausgehen, könnt ihr eine Powerbank nutzen. Der interne Blitz hat eine Reichweite von 2,5 Metern und ist mit jeder Verschlusszeit von 1/250 bis 30 Sekunden nutzbar. Langzeitbelichtungen sind im Bulb-Modus laut Datenblatt bis zu 99 Stunden möglich. Die Blende besteht aus acht Lamellen und kann in den Schritten f/8, 11, 16, 22, 32, 45 und 64 eingestellt werden. Hier liegt nämlich der Clou der Polaroid I-2: Nicht nur der Aufnahmemodus, sondern auch Einstellungen wie Verschlusszeit, Blende und manuelle Belichtungskorrektur können allesamt direkt an der Kamera vorgenommen werden.
Als Objektiv nutzt die I-2 dabei eine 3-Elemente-Kostruktion mit kontinuierlichem Autofokus per Schrittmotor bei Offenblende f/8, welches mit einer Naheinstellgrenze von 40 cm bis unendlich arbeitet. Die 98 mm Brennweit liefern ein Sichtfeld von 43° horizontal und 44° in der Vertikalen. Entfernung und Belichtung werden allerdings nur im Zentrum gemessen. Das Linsensystem der Polaroid I-2 besteht aus Polycarbonat und Acryl mit Antireflexionsbeschichtung. Diese könnte nach unserer Testerfahrung besser, vermutlich aber auch weitaus schlechter sein. Der Strahlengang des Suchers wird tatsächlich über zwei Spiegel geleitet. Hier handelt es sich also nicht um das klassische “Guckloch” wie bei anderen Sofortbildkameras. Auch verfügt die I-2 nun über ein 49mm-Filtergewinde, welches aus Aluminium zu bestehen scheint.
Unboxing, erster Eindruck und Inbetriebnahme der Polaroid I-2
In der Box befinden sich neben Kamera, Tragegurt, USB-C-Kabel und einem schwarzen Samtbeutel zum Transport, zwei gefaltete Poster. Obenauf ein mit Illustrationen bebildertes Tutorial in acht Schritten für perfekte Porträts. Weitere Tipps werden künftig auf der Website unter https://www.polaroid.com/i2-tips zu finden sein (Zum Zeitpunkt des Tests noch nicht online). Auf der Rückseite befindet sich ein Querschnitt mit dem optischen Aufbau der Kamera. Beim zweiten Poster handelt es sich um einen Quick Start Guide, welcher ebenfalls bebildert ist und alle Schritte vom Einlegen der i-Type Filmkassette bis zur Entwicklung des fertigen Fotos zeigt. Auf der Rückseite werden alle Einstellungen und Funktionen erklärt. Leider sind die Angaben in Englisch, sollten dank der Bilder aber auch verständlich sein, wenn ihr die Sprache nicht gut beherrscht.
Aufgeladen war unser Testgerät bereits fast komplett, also haben wir es direkt mit einer der beiden uns mitgeschickten i-Type Farbfilme gefüttert. Dafür muss der Film lediglich aus der Verpackung (Karton plus Schutzfolie) genommen und richtig herum in den Filmschacht der Kamera geschoben werden. Wieder zugeklappt spuckt die Polaroid I-2 daraufhin automatisch das Deckblatt aus, welches das eigentliche Filmmaterial vor Licht schützt und schon kann es losgehen. Wir haben es bereits bei der Polaroid Now+ angemerkt und heben auch hier den moralischen Zeigefinger: Neben einer Menge Spaß produziert Polaroids System leider auch eine Menge Müll. Da man Instant Cameras in der Regel eher selten nutzt, drücken wir aber ein Auge zu.
Also Einschalten und rein ins Vergnügen! Hierzu muss der Powerknopf der Polaroid I-2 für knapp eine Sekunde gedrückt gehalten werden. Netterweise warnt uns die Kamera mit einem Hinweis auf dem Statusdisplay, falls wir vor der Inbetriebnahme vergessen haben sollten, das aus flexiblem Kunststoff gefertigte und am getesteten Gerät bei Transporten stets gut sitzende Lens Cap abzunehmen. Fummelig gestaltet sich lediglich die Anbringung des mitgelieferten Tragegurts. Die Schlüsselringe über die winzigen Metallösen des Gehäuses zu bekommen, erfordert etwas Geduld und Fingerspitzengefühl. Ansonsten handelt es sich um eine Plastikkamera, die aber stabil wirkt und dank ergonomischer Form sicher einhändig genutzt werden kann.
“Lange Zeit war es unser Traum, eine High-End-Polaroid-Kamera herzustellen und Menschen damit eine bessere Auswahl in der Welt der analogen Fotografie zu bieten – eine Auswahl, nach der sich viele leidenschaftliche Fotografen sehnen.”
Oskar Smolokowski, Polaroid-CEO
Wie schlägt sich die Polaroid I-2 im Praxistest?
Die automatische LiDAR-Entfernungsmessung funktionierte im Test sehr zuverlässig. Wir haben kein Maßband angelegt, denn mit unserem Augenmaß stimmten die im Sucher beziehungsweise auf dem Statusdisplay angezeigten Entfernungen beim Fokussieren verschiedener Punkte von Nah bis Fern stimmig überein. Wenn wir sie durch den Sucher denn lesen konnten. Denn hier offenbart die Polaroid I-2 eine klare Schwachstelle. Während das kontrastreiche Display auf der Rückseite des Gehäuses jederzeit gut erkennbar ist, verhält es sich bei der Statusbinde im Sucher komplett gegenteilig. Bei unserem Testgerät mussten wir durch Bewegung von Kopf oder Kamera leicht den Blickwinkel verändern, um die Daten scharf erkennen zu können.
Überhaupt hatten wir mit dem Sucher arg zu kämpfen. Es bedarf einer ziemlich exakt eingehaltenen Entfernung zum Auge, um nicht seine Wimpern im Blick zu haben und bei Gegenlichtaufnahmen hatten wir mitunter üble Lens Flares im Sichtfeld. Auch die Markierungen im Sucher verwirrten uns am Ende mehr, als das sie nutzten. Bei Fokus auf unendlich zählt der gesamte Sucherbereich. Für Nahaufnahmen muss das Motiv erst mit dem zentralen Autofokusrahmen fokussiert, per Andrücken des Auslösers mit AEL gelockt und dann innerhalb der Rahmenmarkierungen für 0,5 Meter positioniert werden. Außerhalb von direktem Nahbereich und unendlich ist in Ermangelung entsprechender Markierungen im Sucher keine zielsichere Bildkomposition möglich.
Zugegeben Meckern auf hohem Niveau, denn schließlich handelt es sich immer noch um eine auf Schnappschüsse ausgelegte Sofortbildkamera aus Plastik. Macht also nix, wenn die sonstige Bedienung funktioniert. Und das tut sie, wenn auch mit einem kleinen Abstrich. Während alle Tasten zuverlässig reagieren und auch der gerasterte Drehregler für die Belichtungskorrektur seinen Dienst gut verrichtet, wirkt das ebenfalls mit einer Rasterung versehene Einstellrad für Blende/Verschlusszeit an unserer Testkamera sehr ungenau. Drehten wir zu schnell, passierte meist einfach gar nichts. Für eine verlässliche Funktion bedurfte es Klick-genauer Einzelschritte. Womit man in dynamischeren Situationen lieber gleich im Automatikmodus bleiben sollte.
Kompatibilität der Polaroid I-2 mit der Polaroid App
Wie bereits das Vorgängermodell Polaroid Now+ soll auch die Polaroid I-2 mit der kostenlos über Google Play für Android oder den Apple App Store für das iPhone erhältlichen Polaroid App kompatibel sein. Zum Zeitpunkt unseres Tests war die Kamera in der verfügbaren Version 1.4.29 leider noch nicht gelistet, weshalb wir dieses Feature nicht für euch testen konnten. Neu ist auf jeden Fall, dass das Gehäuse über keine gesonderte Pairing-Taste mehr verfügt, sondern sich die angeschaltete Kamera automatisch mit dem Smartphone verbindet, sobald ihr sie im Menü der App auswählt. Wie gesagt konnten wir den Pairing-Vorgang nicht testen, gehen aber stark davon aus, dass die Verbindung via Bluetooth wie bei vorherigen Modellen keinerlei Probleme bereiten sollte.
Über die App könnt ihr dann wieder eure fertig entwickelten Polaroid-Fotos scannen und verwalten, im optional erhältlichen Polaroid Lab erneut ausbelichten und die Kamera per remote steuern. Hier werden höchstwahrscheinlich wieder die bekannten Funktionen Remote, Selbstauslöser, Doppelbelichtung, Blende, Stativ, Porträt, Lichtmalerei und Manuell zur Verfügung stehen, welche ihr in unserem Testbericht zur Polaroid Now+ nachlesen könnt. Da sämtliche Einstellungen der Polaroid I-2 direkt an der Kamera vorgenommen werden können, werten wir die App als praktisches Tool zur Digitalisierung oder wenn ihr für Gruppenfotos oder Langzeitbelichtungen ein Stativ nutzen wollt. Ansonsten werdet ihr wohl auch gut ohne sie auskommen.
Beispielfotos und alles Wissenswerte zum i-Type Film
Als Filmmaterial lag unserem Testgerät i-Type Farbfilm bei. Ihr könnt mit der Polaroid I-2 wenn ihr mögt aber auch alle Polaroid 600 und SX-70 Filme nutzen. Der i-Type ist ein handelsüblicher Sofortbildfilm und in verschiedenen Variationen (S/W, Farbe, Tönungen) erhältlich und erscheint auch immer wieder in limitierten Sondereditionen. Der Film hat ein Gesamtformat von 88 x 107 mm, wobei die Bildfläche 79 x 79 mm beträgt. Zur Entwicklung benötigen i-Type Filme mit einer Empfindlichkeit von 640 ASA je nach Typ und äußeren Bedingungen etwa fünf bis maximal zehn Minuten. Das Bild ist schon weitaus früher erkennbar, aber ihr solltet dem Film Ruhe und Zeit geben, denn das Material ist nach der Aufnahme sehr licht- und wärmeempfindlich. So kann es gut passieren, dass ihr Spuren auf eurem Motiv hinterlasst, wenn ihr die Emulsionsschicht in kalter Umgebung zu früh mit euren warmen Fingern berührt.
Da Sofortbildfotografie in der Regel nicht auf Qualität und Perfektion ausgerichtet ist, solltet ihr euch darüber aber keine allzu großen Gedanken machen. Achten solltet ihr lediglich darauf, dass euer Motiv nach Möglichkeit über hohe Kontraste verfügt. Das kann bei Schwarz-Weiß-Fotos eine gesunde Mischung aus Licht und Schatten sein oder bei Farbfilm generell kräftige und satte Farben. Dann werdet ihr mit dem i-Type Film die besten Resultate erzielen. Bei zu starkem Gegenlicht an sonnigen Tagen empfiehlt es sich unter Umständen übrigens auch draußen den Blitz der Kamera zu aktivieren, um mehr Zeichnung in Gesichter zu bekommen. Das gilt nicht nur analoge Fotos mit einer Polaroid, sondern ist natürlich genauso auf die Digitalfotografie anwendbar.
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“Für die Entwicklung der I-2 haben wir unser Entwicklungsteam vergrößert und uns mehr als vier Jahre Zeit für die Konzeption und Optimierung aller Elemente genommen. Sie ist die leistungsfähigste Kamera, die wir je gefertigt haben, und ein echter Meilenstein auf unserem Weg.”
Oskar Smolokowski, Polaroid-CEO
Fazit: Leider kaum Mehrwert zu sehr hohem Preis
Ist die Polaroid I-2 nun wirklich ein Meilenstein in der Sofortbildfotografie, wie es Polaroid-CEO Oskar Smolokowksi in der Pressemitteilung formuliert hat? In gewisser Hinsicht auf jeden Fall. Denn tatsächlich ist die Polaroid I-2 die erste Instant Camera, an der sich Blende und Belichtungszeit sowie sämtliche weiteren Einstellungen und Aufnahmemodi schnell und einfach an der Kamera einstellen lassen. Bei der Polaroid Now+ hatten wir zwar Zugriff auf Blende und Belichtung, aber eben nur indirekt über die zugehörige Polaroid-App, was die Sache in der Praxis eher unflexibel gestaltete. Eine Polaroidkamera will ich einschalten und spontan auslösen und nicht mit der anderen Hand mühselig auf dem Smartphone die gewünschten Settings auswählen.
Auch mit der Sehnsucht nach Auswahl trifft Smolokowksi einen Punkt. Wer gern fotografiert, möchte früher oder später Dinge ausprobieren und dazulernen. Dafür bedarf es oben erwähnter Einstellmöglichkeiten und diese bietet die Polaroid I-2. Trotzdem waren wir für unseren Praxistest die meiste Zeit schlussendlich dann doch lieber in der Automatik unterwegs, um unsere zwei i-Type-Filme mit nur 16 kostbaren Bildern zu schonen, statt wagemutig mit komplett manueller Belichtungseinstellung zu experimentieren. Das Resultat lässt sich selbst mit ausgeprägten Kenntnissen in der Fotografie meist in keiner Weise realistisch abschätzen und jeder Schuss, der nicht sitzt, schmerzt. Besonders bei einem auf das Einzelbild heruntergerechneten Preis von knapp zwei Euro.
So wird die I-2 schnell zum teuren Vergnügen und Kontrolle über Blende und Belichtungszeit hatten wir prinzipiell ja bereits mit der Polaroid Now+. Wenn auch weniger benutzerfreundlich. Am Ende des Tages wirken viele Einstellmöglichkeiten an einer klassischen Point-and-Shoot-Sofortbildkamera aber auch irgendwie deplatziert. Wir hatten zumindest am meisten Freude an konzeptionellen Mehrfachbelichtungen in der Automatik, haben die restlichen Funktionen kaum genutzt und dabei insgeheim das Filterset der Now+ vermisst, welches leider nicht für die I-2 gedacht ist. Lohnt sich ein Kauf der Polaroid I-2 dennoch? Das müsst ihr selbst für euch entscheiden. Wir würden ehrlich gesagt die weitaus günstigere OneStep+ oder Now+ vorziehen.
Preis und Verfügbarkeit der Polaroid I-2
Offiziell verfügbar ist die Polaroid I-2 ab sofort (7. September 2023) in sämtlichen gut sortieren Foto-Fachgeschäften sowie im Onlineshop von Polaroid. Finanziell müsst ihr für die neue Sofortbildkamera allerdings sehr tief in die Tasche greifen. Die Polaroid I-2 kostet ohne weiteres Zubehör zum Verkaufsstart satte 699,99 Euro UVP.
Vorteile
- Autofokus-System mit drei Linsen
- Relativ stabil wirkendes Gehäuse
- Intuitive und kinderleichte Bedienung
- Sämtliche Kameraeinstellungen individuell vornehmbar
- Kompatibilität zur Polaroid App per Bluetooth
- Modi für Selbstauslöser und Mehrfachbelichtungen (bis zu 4x)
- Jederzeit über Micro-USB aufladbar
- Eingebautes 1/4″-Stativgewinde
- Vorfreude bei der Filmentwicklung
- Hoher Spaßfaktor
- Komatibel mit Polaroid i-Type, 600 und SX-70 Film
Nachteile
- Einstellrad funktioniert ziemlich ungenau
- Einstellungen im Sucher schwer ablesbar
- Erschwerte Bildkomposition
- Kein Selfie-Spiegel
- Sehr hoher UVP-Preis
- Filme sind relativ teuer
- Filme produzieren viel Müll