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Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art: Infos & Tests zur kompakten WW-Festbrennweite

  • August 25, 2022
  • Christopher Tamcke
Das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art an einer Sony Alpha DSLM
Das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art an einer Sony Alpha DSLM © Sigma
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Der japanische Objektiv- und Kamerahersteller Sigma aus Japan präsentierte jüngst mit dem Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art und dem noch etwas weitwinkligeren Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art gleich zwei extrem lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweiten für spiegellose Vollformat-Systemkameras aus der Sony Alpha Serie mit E-Mount Bajonettsystem sowie DSLMs der L-Mount Allianz um Panasonic, Sigma und Leica. Beide Objektive überzeugen dabei nicht nur durch ausgesprochen gute Werte in der Abbildungsleistung, sondern bringen zudem die von sämtlichen Produkten aus der Sigma Art-Reihe gewohnte Verarbeitungsqualität sowie eine Vielzahl durchdachter Bedienelemente und daraus resultierend maximalen Komfort im Handling mit.

Nachdem wir auf das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art bereits einen genaueren Blick geworfen haben, wollen wir uns in diesem Artikel voll und ganz dem Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art widmen und hoffen natürlich, dass uns das Schwestermodell ebenso überzeugen kann, nachdem die 20mm-Variante gefühlt unsere Herzen im Sturm erobern konnte. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und wie immer gilt: Wenn ihr Fragen zum Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art oder anderen Objektiven und Kameras, Feedback zum Artikel oder Anregungen zu interessanten Themen habt, lasst es uns gern in den Kommentaren wissen!

Inhaltsverzeichnis
  1. Gleiches Bedienkonzept, weniger Weitwinkel, dafür mehr Kompaktheit
  2. Technik und Performance des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art
  3. Bildqualität des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art
  4. Tests und Reviews zum Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art
  5. Alternativen zum Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art
  6. Fazit: Erstklassige und kompakte 24mm-Festbrennweite zu gutem Preis
  7. Preis und Verfügbarkeit des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art

Lesen: Lumix GH6: Alle Infos zur neuen Hybrid-DSLM von Panasonic

Seitenansicht des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art ohne Streulichtblende
Seitenansicht des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art ohne Streulichtblende © Sigma

Gleiches Bedienkonzept, weniger Weitwinkel, dafür mehr Kompaktheit

Das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art ähnelt seinem Schwestermodell Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art nicht nur in Brennweite und Lichtstärke. Auch äußerlich sind die beiden Vollformat-Festbrennweiten für Sony E-Mount und den L-Mount von Panasonic, Leica und Sigma kaum zu unterscheiden. Das Gehäuse der 24mm-Version ist mit 75,7 x 95,5 mm und einem Gewicht von 520 g zwar spürbar kompakter bemessen, bietet aber annähernd eins zu eins die gleiche Ausstattung und somit auch den besonders hohen Bedienkomfort der “großen Schwester”. Lediglich der diagonale Bildwinkel von 84,1° am Vollformat ist im Vergleich um beinahe 10° beschnitten.

Beim Gehäusedesign punktet das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art gleichermaßen mit sämtlichem Komfort, den man sich heutzutage als Foto- und Video-Profi wünschen kann. Exzellente Verarbeitung inklusive Staub- und Spritzwasserschutz trifft auf eine Vielzahl an Schaltern und Einstellmöglichkeiten, von denen abeer auch sämtliche Funktionen ihre volle Daseinsberechtigung haben und keinesfalls nur der Zierde dienen. Wie beim Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art habt ihr auch bei diesem Objektiv die Wahl, ob ihr für den Einsatz von Filtern das Frontfiltergewinde mit Durchmesser von 72 mm oder die innen liegende Halterung für Folienfilter im stabilen Metallbajonett verwendet.

Auch im weiteren Funktionsumfang lässt das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art wirklich keine Wünsche offen. Über den griffigen und rutschfest gummierten Fokusring lässt sich nicht nur sicher und präzise der Fokus einstellen. Ihr könnt den Ring auch mittels Manuel Focus Lock sperren, was besonders bei der Arbeit auf einem Stativ mit haargenauer “unendlich”-Einstellung praktisch sein kann. Auch der Blendenring kommt mit Extra-Features und bietet neben der Automatik-Einstellung einen Schalter, um die Rasterung in 1/3-Blendenschritten aufzuheben, was euch fließende Blenden beim Filmen erlaubt. Darüber hinaus verfügt auch dieser Einstellring über einen Lock-Mechanismus. Und dann wäre da neben dem AF/MF-Regler natürlich noch eine frei konfigurierbare AFL-Taste und die tulpenförmige Gegenlichtblende mit Verriegelung.

DEtailansicht vom Bajonett des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art mit Halterung für Folienfilter
DEtailansicht vom Bajonett des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art mit Halterung für Folienfilter © Sigma

Technik und Performance des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art

Wie bei Sigmas neuer 20mm-Festbrennweite besteht auch der optische Aufbau des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art zunächst aus siebzehn Linsenelementen. Allerdings sind diese in eine weniger, nämlich nur vierzehn Gruppen unterteilt. Dafür haben wir mit zwei FLD-, einer SLD- und vier asphärischen Linsen etwas mehr Spezialglas mit an Bord. Auch das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art verfügt zusätzlich über eine moderne Super-Multi-Layer-Vergütung, um interne Lichtreflexe und Ghosting sowie optische Abbildungsfehler noch vor der Aufnahme zu vermeiden beziehungsweise bestmöglich zu korrigieren. In der Praxis klappt das auch ganz gut und die üblichen Fehler werden spätestens durch kamerainterne Korrekturen fast vollends beglichen.

Seine minimale Naheinstellgrenze besitzt das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art bei einer Fokusentfernung von 25 cm gemessen ab Sensorebene, was in der größtmöglichen Abbildung dann einem Maßstab von 1:7,1 entspricht. Zwar sind wir damit weit entfernt von Makrofotografie, aber für ein Weitwinkelobjektiv kommt das Sigma Art dennoch erstaunlich nah ans Motiv heran und mit Offenblende f/1.4 entsteht dabei auch eine sehr hübsche Hintergrundunschärfe. Dafür sorgen elf Blendenlamellen, die sich für maximale Tiefenschärfe auch bis zu einer kleinsten Blende f/16 schließen lassen. Mit ihren 22 Strahlen ziemlich komplex wirkende Sonnensterne entstehen bereits ab einer Blende f/8.

Beim Autofokus setzt Sigma auch für das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art weiterhin auf die bewährte Schrittmotor-Technologie und fährt damit im Großen und Ganzen auch relativ sicher. Bisherige Tests ergaben lediglich, dass sich die Autofokus-Performance mitunter leicht steigern lässt, wenn ihr von Single- auf Continuous-AF umschaltet. Etwas Focus Breathing ist bei dieser Festbrennweite aber vorhanden und erscheint in bisherigen Tests auch deutlich sichtbarer als beim Schwestermodell Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art. Das solltet ihr zumindest im Hinterkopf behalten, wenn ihr in erster Linie ein Objektiv zum Filmen an eurer spiegellosen Vollformat-Systemkamera sucht.

Seitenansicht des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art mit Streulichtblende und Bedienelementen
Seitenansicht des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art mit Streulichtblende und Bedienelementen © Sigma

Bildqualität des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art

Beim Blick auf die Bildqualität braucht sich das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art wie schon das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art keineswegs vor der Konkurrenz zu verstecken und liefert sowohl am E-Mount als auch am L-Mount durch die Bank weg ausgezeichnete Ergebnisse für ein Objektiv dieser Preisklasse. Im Direktvergleich mit dem Schwestermodell fällt lediglich auf, dass das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art trotz der extremeren Brennweite tatsächlich noch einen guten Tick mehr Schärfe auf den Bildsensor bringt. Das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art kämpft bei weit geöffneter Blende leider mit einem offensichtlichen Verlust der Auflösung in den Randbereichen des Bildes. Was schlussendlich meist nicht allzu dramatisch, aber eben nicht ideal ist.

Unkorrigiert zeigt das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art zudem minimale tonnenförmige Verzeichnungen, welche sich mit dem entsprechenden Korrekturprofil aber komplett und problemlos beheben lassen. Gleiches gilt für den Helligkeitsverlust in den Bildecken durch Vignettierung bei weit geöffneter Blende. Wirkliche Probleme offenbaren sich eigentlich nur beim Fotografieren von Buchseiten im extremen Nahbereich. Hier neigt das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art bei Offenblende f/1.4 mitunter zu typischen longitudinalen chromatischen Aberrationen, also Verfärbungen an Kontrastkanten. Abblenden führt jedoch zu sofortiger Verbesserung und ab f/2 sind kaum noch CAs zu erkennen.

Nahezu perfekt lässt sich mit dem Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art im Gegenlicht arbeiten. Lens Flares treten nur selten auf und sind dann nicht besonders stark ausgeprägt und die Kontraste bleiben angenehm hoch. Sehr gut gefällt uns auch das Bokeh der lichtstarken Festbrennweite, welches bei einem Weitwinkelobjektiv nicht sonderlich stark in die Bewertung mit einfließt, da es selten genutzt werden wird, aber im akuten Bedarfsfall eben doch sehr nice to have ist. Wie das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art zeichnet auch das 24er-Weitwinkel bei Offenblende einen fließenden und realistisch wirkenden Verlauf zwischen Schärfe- und Unschärfeebenen und bildet saubere Bokeh Balls ohne störende Onion Rings oder zu überstrahlte Konturen ab.

Ein Mountainbiker fotografiert mit dem Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art
Ein Mountainbiker fotografiert mit dem Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art © Liam Doran für Sigma

Tests und Reviews zum Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art

Ein informatives und insgesamt sehr rundes Hands-on Review mit Tests zu Schärfe und Verzeichnung, aber auch vielen schönen Beispielbildern findet ihr auf dem YouTube-Kanal Neunzehn72 des Hamburger Fotografen Patrick Ludolph. Als einziger Kritikpunkt am Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art getestet an einer Leica wird hier der bei offener Blende gut sichtbare Randschärfeverlust angesprochen, welcher im gleichen Atemzug jedoch auch als relativ normale Erscheinung bei Weitwinkelobjektiven relativiert wird. Zu den tollen Fotos im Video sei nur am Rande erwähnt, dass die erste Slideshow noch mit dem alten Sigma 24mm f/1.4 fotografiert wurde. Das wird erst im späteren Verlauf des Beitrags kurz erwähnt und wurde uns beim ersten Anschauen nicht so richtig deutlich.

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Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art Review – Das Objektiv, das mich zu Leica brachte. © Neunzehn72

Etwas kritischer betrachtet, aber auch mit viel Lob bedacht wird das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art vom britischen Fotografen Christopher Frost, der die lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweite für den E-Mount an einer Sony Alpha 7R III und Alpha 5100 getestet hat. Positiv hervorgehoben werden insbesondere das kompakte und hochwertig verarbeitete Gehäuse und die Vielfalt an Bedienelementen, allesamt wichtige Faktoren, die das Sigma absolut profitauglich machen. Aber auch in der Abbildung überzeugt das Objektiv durch natürliche Farbwiedergabe und hohe Kontraste bei einer insgesamt sehr guten Schärfeleistung. Eben abgesehen vom Randschärfeverlust bei Offenblende und leichten chromatischen Aberrationen.

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Sigma 24mm f/1.4 DG DN ‘Art’ lens review © Christopher Frost

Alternativen zum Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art

Mit der Suche nach wirklich sinnvollen Alternativen ist es beim Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art wieder so eine Sache. Vergleichsweise einfach entpuppt sich die Recherche bei weitwinkligen Festbrennweiten für den E-Mount, denn hier bleibt mit identischer Brennweite und Lichtstärke auf Anhieb das Sony FE 24mm f/1.4 GM in Netz hängen. Allerdings kommt das G-Master auch mit einem mehr als sportlichen Preis daher. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei satten 1599,00 Euro, der durchschnittliche Straßenpreis für gebrauchte Objektive immer noch bei 1169,00 Euro. Der wirkliche Mehrwert dieses knapp vier Jahre alten Objektivs hält sich dabei in Grenzen. Eine Funktionstaste und ein ebenfalls entklickbarer Blendenring und etwas kompaktere Abmessungen von 75 x 92 mm und 446 g Gewicht rechtfertigen die Mehrausgabe eigentlich ebenso wenig wie der minimal bessere Abbildungsmaßstab von 1:5,9.

Am E-Mount und L-Mount würden wir vom Gefühl her zu Sigmas Contemporary-Reihe tendieren, wenn ihr an Gewicht und Größe aber auch am Preis sparen möchtet. Das Sigma 24mm f/2 DG DN Contemporary ist zwar bei der Bildqualität nicht ganz so weit vorne wie das Pendant aus der Art-Serie und auch die Lichtstärke ist mit 1:2 nicht ganz so stark. Dafür hat das robuste Metallgehäuse ein tolles Design inklusive Gegenlichtblende und magnetischem Frontdeckel, verfügt über einen Blendenring und misst lediglich 70 x 74 mm bei 360 g Gewicht in der E-Mount Version (L-Mount 70 x 72 mm und 365 g). Die Naheinstellgrenze ist mit 24,5 cm ebenfalls erfreulich kurz und mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 619,00 Euro ist die kompakte Contemporary-Festbrennweite auch für kleinere Geldbeutel bezahlbar.

Eine weitere Option wäre für den L-Mount das Panasonic Lumix S 24mm f/1.8, welches möglichst große Kompaktheit und gute Lichtstärke miteinander vereint. Das Gehäuse mit Maßen von 74 x 82 mm und 67 mm Filterdurchmesser bringt nur 310 Gramm auf die Waage. Dafür haben wir allerdings auch das Gefühl von Kunststoff in der Hand. Dennoch ist die kleine Festbrennweite gegen Staub und Spritzwasser geschützt und schafft es auf eine kürzeste Naheinstellgrenze von nur 24 Zentimetern. Bedienelemente abseits des Fokusrings und AF/MF-Schalters suchen wir an diesem Objektiv aber vergeblich. Der UVP-Preis für das Panasonic liegt bei 899,00 Euro.

Porträt einer Frau fotografiert mit dem Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art
Porträt einer Frau fotografiert mit dem Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art © Sami Ahmed für Sigma

Lesen: Sigma 24mm f/2 DG DN C: Infos & Tests zum robusten Weitwinkel

Fazit: Erstklassige und kompakte 24mm-Festbrennweite zu gutem Preis

Wer bereits unseren Artikel zum Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art gelesen hat, wird an dieser Stelle vom abschließenden Fazit zum Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art nicht allzu überrascht werden. Es wäre aber auch arg verwunderlich gewesen, wenn Sigma sich mit seinem zweiten Neuankömmling für den E- und L-Mount plötzlich komplett in die Nesseln gesetzt hätte. Etwas stutzig machte es uns aber tatsächlich, dass das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art in puncto Schärfe nicht ganz mit den wirklich glänzenden Leistungen des Schwestermodells mithalten kann. Das hätten wir rein von der technischen Logik her eher anders herum erwartet.

Am Ende des Tages spielt der Randschärfeverlust des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art bei Offenblende aber keine große Rolle. Denn wo es auf brillant scharfe Details auch am Bildrand ankommt, beispielsweise bei der Architektur- und Landschaftsfotografie, da werdet ihr von Natur aus kaum mit Blende f/1.4 fotografieren, sondern von euch aus deutlich weiter abblenden. Und bei weiter geschlossener Blende hat das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art dann eben auch keinerlei Probleme mehr mit chromatischen Aberrationen oder anderen Kinderkrankheiten.

Dazu kommt das mittlerweile wirklich bestechend durchdachte Designkonzept von Sigma, die mit ihrer Art-Produktreihe nicht nur hohe Standards in der Haptik und Optik ihrer Objektive, sondern auch in Sachen Ausstattung und Handling setzen. Das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art fasst sich eben nicht nur gut an und findet mit den meisten E- und L-Mount Kameras einen nahezu perfekt ausgewogenen Schwerpunkt. Auch die Bedienung funktioniert intuitiv und in jeder Situation blitzschnell. Und umso schöner ist noch, dass jeder Einstellring, Schalter und Knopf an dieser Festbrennweite für die jeweilige Zielgruppe wirklich Sinn ergibt.

Preis und Verfügbarkeit des Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art

Wie das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art soll auch das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art noch Ende August 2022 im gut sortierten Foto-Fachhandel erscheinen. Im Lieferumfang ist eine tulpenförmige Gegenlichtblende vom Typ LH782-01 mt Verriegelung enthalten. Die unverbindliche Preisempfehlung für das lichtstarke Weitwinkel-Kraftpaket beträgt sowohl in der Variante für den Sony E-Mount als auch mit L-Mount Bajonettanschluss für spiegellose Systemkameras von Sigma, Leica und Panasonics Kameramarke Lumix vergleichsweise preiswerte 899,00 Euro.

Technische Daten Anschauen
ObjektivSigma 24mm f/1.4 DG DN Art
AnschlussSony E-Mount, L-Mount
BildgrößeVollformat
Brennweite24 mm
Offenblendef/1.4
Filterdurchmesser72 mm
Anzahl Blendenlamellen11
Linsensystem17 Linsen in 14 Gruppen inklusive zwei FLD-, einer SLD- und vier asphärischer Elemente
Kleinste Blendef/16
Naheinstellgrenze25 cm
Max. Abbildungsmaßstab1:7,1
Diagonaler Bildwinkel84,1°
BildstabilisatorNein
AF-MotorJa
Abmessungen75,7 x 95,5 mm
Gewicht520 g
Staub-/SpritzwasserschutzJa
ZubehörObjektivdeckel, Bajonettdeckel, tulpenförmige Gegenlichtblende mit Verriegelung LH782-01

Vorteile

  • 24 mm Brennweite (KB-äquivalent)
  • Hohe Lichtstärke 1:1.4
  • Sehr gute Schärfe
  • Sehr gute Bildqualität
  • Extrem weiches Bokeh
  • Recht kurze Naheinstellgrenze
  • Schneller und leiser Autofokus
  • 72 mm Fronfiltergewinde und Halterung für Folienfilter
  • Staub- und Spritzwasserschutz
  • Entklickbarer Blendenring
  • Manual Focus Lock
  • Super Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile

  • Leichter Randschärfeverlust bei Offenblende
  • Leichte CAs bei Offenblende
  • Nur für E-Mount und L-Mount verfügbar
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Christopher Tamcke

Christopher lebt und arbeitet als freier Fotograf, Text- und Bildredakteur in Hamburg.

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