Wir stehen im Zeitalter einer Revolution. Die gute, alte Digitale Spiegelreflex (DSLR) wird abgelöst von der technologisch fortschrittlicheren spiegellosen Systemkamera (DSLM). Ein Hersteller, der schon früh auf dieses Pferd gesetzt hat, ist Sony. Bereits 2012 brachte Sony mit der Alpha 7 und Alpha 7R die ersten beiden spiegellosen Systemkameras mit Vollformat-Sensor auf den Markt. Heute steht Sony durch diesen Entwicklungsvorsprung an der Spitze der DSLM’s.
Für den dazugehörigen E-Mount haben sich in dieser Zeit einige Hersteller spezialisiert in der Herstellung der Objektive. Die drei größten und namenhaftesten darunter: Sony, Tamron und Sigma.
Auch, wenn der Objektiv-Markt noch nicht ganz so prall gefüllt ist, wie der für die Spiegelreflex-Kameras, hat sich über die letzten Jahre sehr viel getan. Fast im Monats-Rhythmus kündigen diverse Hersteller neue Objektive für das E-Bajonette an.
Damit du das richtige Objektiv findest, haben wir diesen Guide erstellt. Egal, ob Einsteiger, Fortgeschritten oder Profi, in unserer Übersicht findest du die besten Objektive jeder Preisklasse, für Vollformat und APS-C.
Lesen: Die besten Sony Alpha Kameras des Jahres
Objektive für Hobbyfotografen und Enthusiasten
Du fängst gerade erst mit der Fotografie an oder bist begeisterter Hobbyfotograf mit einer Sony Alpha Kamera mit Vollformat? Hier findest du unsere Empfehlungen in der Preisklasse bis etwa 1500 Euro.
Preiswerte Zoom-Objektive
Zoom-Objektive bestechen durch ihre Flexibilität und sind beliebt in der Sport-, Reise-, oder Landschaftsfotografie. Sie sind hervorragend für diejenigen geeignet, die nicht ein ganzes Arsenal an Objektiven mit sich herumschleppen wollen. Dafür müssen Kompromisse in der Lichtstärke eingegangen werden.
Weitwinkel-Zoom
Tamron 17-28mm F/2.8
Das Tamron 17-28mm F/2.8 ist Teil der sogenannten „Holy Trinity“ von Tamron. Es besticht mit seiner durchgehenden Lichtstärke von F/2.8 und Kompaktheit. Mit einem Gewicht von nur 420g und einem Filterdurchmesser von 67mm findet das 17-28er immer einen Platz im Fotorucksack. Die Bildqualität überzeugt in allen Testberichten und besonders die Randbereiche bestechen durch eine gute Schärfe, was im Weitwinkel-Bereich mit das Wichtigste ist. Bereits offen-blendig bei F/2.8 liefert das 17-28mm scharfe Bilder.
Zwar ist das Objektiv gut verarbeitet und gegen Staub und Spritzwasser geschützt, jedoch fühlt es sich in der Hand nicht besonders hochwertig an. Das liegt an den verarbeiteten Materialien, die zu dem leichten Gewicht führen.
Der Autofokus arbeitet ausreichend schnell (für ein Weitwinkel-Objektiv) und leise. Dies macht es nicht nur für Fotografen, sondern auch für Filmer zu einem sehr interessanten und auch empfehlenswerten Objektiv. Dafür muss beim Tamron auf sämtliche Einstellungen am Objektiv verzichtet werden. Es verfügt lediglich über einen Zoom-Ring und einen manuellen Fokus-Ring.
Mit einer Naheinstellgrenze von lediglich 19cm können zudem auch Makro-Motive interessant werden.
Preis: 845€
Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN
Das Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN Objektiv konkurriert direkt mit dem Tamron 17-28mm, ist aber 1mm weiter. Zwar ist das nur ein kleiner Unterschied, doch anders als bei Teleobjektiven, kann man bei 1mm mehr Weitwinkel leicht merkbar mehr ins Bild bekommen. Abgesehen davon ähneln sich die beiden Objektive sehr, denn beide bestehen zum größten Teil aus Kunststoff und haben eine durchgehende Blende von f/2.8.
Ich habe mit dem 450g leichtem Objektiv bereits gearbeitet. Zwar fühlt es sich nicht so hochwertig an wie das Sony 16-35mm f/4, ist aber erstaunlich solide gebaut. Dank der lichtstarken Blende kann man Subjekte freistellen, wenn man nah genug herangeht. Die Naheinstellgrenze liegt bei 25cm. Ist man etwas weiter entfernt, ist bei 16mm und f/2.8 fast das gesamte Bild im Fokus.
Der Autofokus ist schnell und an meiner Sony A7 IV hat auch der Augenautofokus zuverlässig funktioniert. Neben einem Zoomring und Fokusring, hat das Sigma 16-28mm einen AF/MF Button. Abgesehen davon kann man an dem Objektiv jedoch keine Einstellungen vornehmen.
Preis: 899,99€
Lesen: Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN Contemporary: Infos und Tests
Sony Zeiss Vario-Tessar 16-35mm F/4 ZA
Sonys Objektiv ist das älteste in der Weitwinkel-Reihe. Jedoch hat es hier nicht umsonst seinen Platz unter den Empfehlungen ergattert. Mit einer Brennweite von 16-35mm erweist es sich als das flexibelste unter den drei Empfehlungen. Jedoch ist es gleichzeitig auch das lichtschwächste mit einer Blende von F/4.
Das von Zeiss mit entwickelte Objektiv liefert in allen Testberichten eine überragende Schärfe über den gesamten Bildbereich bereits mit Blende F/4. Der Autofokus arbeitet präzise, aber etwas langsamer als der des Tamron.
Mit an Bord ist ein Bildstabilisator, was für handgehaltene Aufnahmen ein großer Vorteil ist. Trotz des geringen Gewichts von 518g fühlt sich das 16-35er sehr hochwertig an und ist gut verbaut.
Der Filterdurchmesser beträgt 72mm und lässt somit problemlos die Verwendung von Filtern zu. Eine klare Empfehlung für alle Landschafts- und Reisefotografen, die auf eine höhere Lichtstärke verzichten können.
Preis: 949€
Sigma 14-24mm F/2.8 Art
Unsere dritte Empfehlung im Weitwinkel-Zoom Bereich kommt aus dem Hause Sigma und ist zugleich die teuerste. Mit der „Art“ Serie hat Sigma eine Objektiv-Reihe ins Leben geschaffen, die für grandiose optische und mechanische Leistung steht. Dies lässt sich auch bei dem 14-24er leicht bezeugen.
Die 14mm Brennweite am weiten Ende bieten unter den Empfehlungen den weitesten Bildausschnitt und das mit der durchgehenden Blende F/2.8. Das Sigma-Objektiv überzeugt mit tadelloser optischer Qualität in allen Brennweiten bei geringer Verzeichnung und minimalen chromatischen Aberrationen.
Seine Verarbeitung ist auf höchstem Niveau und das Objektiv fühlt sich in der Hand wirklich wie eine hochwertige Linse an. Doch das hat auch seinen Preis: Es schlägt mit einem Gewicht von 795g zu Buche und ist knappe 5cm länger als die beiden oben genannten Objektive.
Aufgrund der Konstruktion der Linse können Filter nicht wie gewohnt an der Frontlinse installiert werde, sondern finden hinten am Objektiv-Anschluss ihren Platz. Durch die hohe Lichtstärke und die etwas weitere Brennweite, ist das Sigma nicht nur für Landschafts- und Reisefotografen, sondern auch für die Nachteulen der Astrofotografie sehr zu empfehlen.
Preis: 1.449€
Standard-Zoom
Tamron 28-75mm F/2.8 Di III VXD G2
Im Bereich der Standard-Zoom Objektive herrscht zwar am meisten Konkurrenz, jedoch sind die Rollen hier klar verteilt und es haben sich in den letzten Monaten zwei klare Empfehlungen herauskristallisiert. Das erste Objektiv ist wieder ein Teil der Tamron Triologie. Besonders in der Event-, Reise- oder Reportagefotografie ist der Brennweitenbereich zwischen 24 und 80mm sehr gerne genutzt. Das Tamron 28-75mm G2 bietet im Vergleich zu den Klassikern einen etwas anderen Blickwinkel und nimmt etwas vom weiteren Ende, um es am Tele-Ende hinzuzufügen.
Mit einer durchgehenden Blende von F/2.8, ist es ideal für Portraits, die noch ein wenig von der Umgebung zeigen und es ist dem Fotografen überlassen, in wie weit das Motiv vom Hintergrund freigestellt werden soll.
In Testberichten überzeugt das Tamron mit einer hohen Auflösung und einem schnellen Autofokus. Anders als bei der ersten Generation des Objektivs, hat das G2 nun einen Button an der Seite, den man in den Einstellungen der Kamera beliebig einstellen kann.
Preis: 900€
Sigma 24-70mm F/2.8 Art
Das zweite Objektiv aus der Reihe der Art Serie von Sigma. Frisch auf dem Markt, hat es in allen Testberichten durchweg sehr gute Urteile ergattert. Das 24-70mm ist laut Tests scharf und der Autofokus zackig.
Die Art-typische hochwertige Verarbeitung lässt auch hier keine Zweifel offen. Die Blende F/2.8 sorgt für ein sehr ansehnliches Bokeh und mit einer Naheinstellgrenze von lediglich 18cm kommen auch Makro-Liebhaber auf ihre Kosten. Neben dem AF-/MF-Schalter und dem Zoom-Lock, hat Sigma dem 24-70mm auch eine AF-L-Taste spendiert. Diese kann beliebig im Menü programmiert werden und erspart den ein oder anderen Handgriff beim Shooting.
Mit 830g ist es merkbar schwerer als das Tamron. Aufgrund der (etwas) besseren Performance und der besseren Verarbeitung und Bedienung, ist das Sigma besonders für Enthusiasten und Semi-Profis zu empfehlen.
Preis: 1.199€
Tele-Zoom
Tamron 70-180mm F/2.8
Je länger die Brennweite, umso teurer das Objektiv. Diese Grundregel betrifft alle Hersteller und ist eine Folge erhöhter Materialkosten Seitens der Hersteller. Tamron geht mit seinem Trio einen eigenen Weg und setzt voll und ganz auf Kompaktheit, Lichtstärke und Bildqualität. So auch beim neuen 70-180mm.
Lediglich 810g und ein Filterdurchmesser von 67mm machen dieses Objektiv zum neuen besten Freund von Reisefotografen. Der Verzicht von 20mm Brennweite am Tele-Ende macht sich zwar bemerkbar, jedoch lassen es viele Situationen zu, einen Schritt näher an das Motiv heranzugehen und somit die fehlende Brennweite auszugleichen.
Die Bildqualität ist sehr gut und der Autofokus arbeitet schnell, präzise und leise. Auch Makrofotografie ist mit einer Naheinstellgrenze von nur 27cm bei 70mm Brennweite sehr gut möglich. Jedoch muss auch bei diesem Tamron Objektiv auf den Bildstabilisator und sonstige Einstellungen direkt am Objektiv verzichtet werden.
Es ist gut verarbeitet, Spritzwasser geschützt und die Frontlinse speziell gegen Fett und Wassertropfen beschichtet. Aber die Haptik kann wie auch bei seinen Kompagnons nicht so recht überzeugen. Dennoch eine klare Empfehlung für jeden Hobbyfotografen und Enthusiasten. Gerade im Bereich der Sport-, Portrait- und Tierfotografie lohnt sich eine Investition.
Lesen: Tamron 70-180mm F/2.8: Alle wichtigen Informationen im Überblick
Preis: 1.499€
Sony 70-200mm F/4
Wer unseren Bericht über das Tamron 70-180mm F/2.8 gelesen hat, mag sich jetzt vielleicht denken, warum das Sony 70-200mm F/4 unter den besten Objektiven für Hobbyfotografen und Enthusiasten aufgelistet ist. Dies hat jedoch einen ausschlaggebenden Grund: den Preis.
Das Sony ist zwar nicht so lichtstark wie das Tamron und löst ein wenig schlechter auf. Aber es ist immer noch relativ leicht (840g), besitzt einen internen Zoom und ist besser verarbeitet als das Tamron. Der interne Zoom verringert das Risiko von Staub und Spritzwasser im Tubus. Zudem verfügt das Sony über den vollen Brennweitenbereich bis 200mm. Auch die Bedienung spricht für das Sony Objektiv. Es finden sich allerhand Einstellungsmöglichkeiten am Objektiv, wie beispielsweise ein anpassbarer Bildstabilisator, Fokus-Limiter oder AF-L Knopf.
Der Autofokus arbeitet sehr schnell und präzise und steht dem Tamron in nichts nach. Selbst bei Blende F/4 überzeugt das Sony noch mit einem schönen Bokeh und die Bildqualität ist auf einem hohen Niveau.
Preis: 1099€
Super-Tele-Zoom
Sony 70-300mm F/4.5-5.6
Ab dem Brennweiten Bereich jenseits der 200mm werden bezahlbare Objektive für den Hobbyfotografen und Enthusiasten immer weniger. Zumindest wenn auf einen Adapter verzichtet wird, um Verluste in der Bildqualität und beim Autofokus zu vermeiden.
Das Sony 70-300mm ist bei vielen Hobby-Tierfotografen beliebt und das nicht ohne Grund. Es bietet eine gute Bildqualität und einen relativ schnellen Autofokus. Natürlich kommt der Autofokus nicht an den eines 70-200 F/2.8 heran, aber er ist immer noch schnell genug, um Tiere in Aktion zu erwischen.
Die variable Blende sorgt bei schwindendem Licht für geringe Probleme, da die neusten Alpha Kameras über eine hohe Lichtempfindlichkeit bei geringem ISO-Rauschverhalten verfügen. Mit dem Mindestabstand von 90cm bei 300mm werden auch Schmetterlinge und Frösche für den Hobbyfotografen sehr interessant.
Für ein Objektiv mit einer Brennweite von bis zu 300mm, ist es mit einem Gewicht von 860g sehr angenehm zu tragen, auch über einen längeren Zeitraum. Des Weiteren ist das 70-300er sehr gut verarbeitet und Spritzwasser geschützt.
Preis: 1.130€
Tamron 50-400mm f/4.5-6.3 Di III
Das Tamron 50-400mm ist ein Super-Tele-Zoom im wahrsten Sinne des Wortes. Es reicht von der typischen 50mm Normalbrennweite bis hin zu 400mm, die praktisch für die Sport- und Wildtierfotografie sind. Trotzdem sprengt es mit einem UVP von rund 1450 Euro nicht den Geldbeutel.
Ein Allrounder für die Reisefotografie ist es allerdings eher nicht, denn es wiegt 1,1kg und die würde ich ungerne den ganzen Tag über um meinem Hals tragen. Stattdessen scheint es für Hobbyfotografen gut für die Sportfotografie geeignet zu sein. Zoomt man auf 50mm heraus, ist es nach dem Fußballspiel noch weit genug für das Gruppenfoto.
Die Naheinstellungsgrenze liegt bei 50mm bei 25cm, im Telebereich allerdings bei 1,5mm. Ein Makroobjektiv ist es also nicht, aber durchaus für Portraits bei Tageslicht geeignet. Für Nachtaufnahmen ist es mit einer Blende von f/4.5 bis f/6.3 eher zu dunkel.
Testberichten zufolge ist das Tamron 50-400mm zwar ein solides Objektiv, doch im Vergleich zu Profiobjektiven sei es nicht ganz so scharf und der Autofokus sei etwas langsamer. Zu dem Preis scheint es aber ein ziemlich gutes Preis/Leistungsverhältnis zu bieten.
Preis: 1450€
Sony 200-600mm F/5.6-6.3
Dies ist das neueste Prunkstück von Sony für den ambitionierten Naturfotografen. Laut aktuellen Testberichten ist das Sony 200-600mm F/5.6-6.3 ein Superzoom der feinsten Sorte. Hochauflösend über den gesamten Zoom-Bereich, ist es das längste Zoom-Objektiv in Sonys Line-Up. Die Schärfe des Objektivs liegt, laut Experten, fast auf Augenhöhe mit dem 100-400 GM. Auch der Direct-Drive SSM Autofokus arbeitet zügig und leise.
Die zirkulare Blende mit 11 Lamellen sorgt für ein schönes Bokeh, selbst bei der relativ geringeren Lichtstärke. Ein weiterer Clou: Das 200-600er besitzt einen internen Zoom und sorgt damit für zusätzlichen Schutz gegen Witterung. Zudem lässt sich der Zoom von 200mm auf 600mm lediglich mit einer viertel Handumdrehung erreichen und erhöht damit die Chance, den richtigen Moment in Szene zu setzen. Doch so viel Glas bringt auch ein hohes Gewicht mit sich. 2,1 Kg verzeichnet das Superzoom auf der Waage. Ein stattliches Gewicht. Doch schaut man auf die Konkurrenz, so trifft man auf ähnliche Zahlen, wie beispielsweise beim Nikon 200-500mm F/5.6 mit 2.3 Kg.
Das Zoom-Monster kommt mit verbauter Stativ-Schelle und diversen Einstellmöglichkeiten am Tubus: Fokus-Limiter, einstellbarer Bildstabilisator, AF-/MF-Schalter und Focus-Hold Button. Rund um bietet das Sony 200-600mm F/5.6-6.3 ein nahezu perfektes Objektiv für Enthusiasten der Tier- und Naturfotografie und ist somit eine klare Empfehlung.
Preis: 1839€
Günstige Festbrennweiten
Höchste Bildqualität, hohe Lichtstärke und top Verarbeitung – damit überzeugen die Festbrennweiten und sind inzwischen auch bei Hobbyfotografen und Enthusiasten sehr beliebt, da es mittlerweile eine große Auswahl zu moderaten Preisen gibt. Die besten findest du hier.
Weitwinkel-Objektive
Venus Optics Laowa 12mm F/2.8
12mm Brennweite ist bereits im Bereich des Ultra-Weitwinkels und hier treten Probleme wie beispielsweise Verzeichnung auf (oft auch als Distorsion zu finden). Das Laowa 12mm F/2.8 rühmt sich selbst damit, dass es genau diese Verzeichnung nicht besitzt und das bei einer Perspektive von circa 180 Grad. Gerade in der Ultra-Weitwinkel-Fotografie können oft schon 2mm mehr (beziehungsweise weniger in diesem Fall) viel ausmachen und Laowa hat mit diesem Objektiv gute Arbeit geleistet.
Die Bildqualität ist gut und das 12mm Objektiv ist solide und hochwertig verarbeitet bei einem Gewicht von nur 600g.
Auf einen Bildstabilisator sowie Autofokus muss allerdings verzichtet werden. Darauf lässt sich aber bei der weiten Brennweite gut verzichten, da es vornehmlich im Landschaftsbereich oder Architekturfotografie genutzt wird und hier ein Stativ und manuelle Fokussierung genutzt werden sollten.
Mit einer durchgängigen Blende von F/2.8 bietet sich das Laowa 12mm auch ideal für Nachtaufnahmen und Astrofotografie.
Preis: 1.039€
Samyang 14mm F/2.8
Das Samyang 14mm ist unter Hobbyfotografen und auch Enthusiasten weit verbreitet und sehr beliebt. Mit einer Brennweite von 14mm ist es weit genug, um schöne Landschafts-Fotografien zu machen und durch seine Lichtstärke mit der Blende F/2.8 können auch in der Nacht die Sterne oder die Milchstraße abgelichtet werden.
Es ist gut verarbeitet und sehr kompakt (500g schwer und knapp 10cm lang) und findet so ganz einfach einen Platz im Fotorucksack. Das preiswerte Objektiv aus dem Hause Samyang bietet eine gute Bildqualität und zeigt offen-blendig etwas weniger Schärfe und chromatische Aberrationen. Dennoch loben viele Testberichte das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis und auch in unseren Empfehlungen darf es daher nicht fehlen.
Im Gegensatz zum Laowa, bietet das Samyang einen Autofokus. Für ein Ultra-Weitwinkel-Objektiv arbeitet dieser gut und relativ präzise.
Besonders Anfänger in der Landschafts- und Astrofotografie werden großen Spaß an diesem Objektiv finden und auch für Fotografen, die längere Wanderungen machen, ist das kompakte Samyang eine klare Empfehlung.
Preis: 500€
Standard-Brennweiten
Sony 28mm F/2
Das 28mm von Sony ist zwar schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber die Leistung, die es erbringt, ist immer noch auf einem sehr hohen Niveau und ist insbesondere für die Streetfotografie oder auch Landschaftsfotografie eine klare Empfehlung.
Mit einem Gewicht von nur 200g ist es eine hervorragende „Immer-drauf-Linse“, die eine gute Bildqualität mit sich bringt und auch mit der Blende F/2 Spielraum für Kreativität lässt.
Das Sony 28mm F/2 erzielt durchweg gute Testresultate und löst auch an den neuesten Alpha Modellen sehr gut auf. Der Autofokus arbeitet präzise, ist aber nicht mehr der schnellste. Jedoch läuft der Autofokus-Motor sehr leise und besonders mit der hohen Lichtstärke und dem kompakten Design und der guten Verarbeitung, ist das Objektiv für Filmer sehr zu empfehlen.
Preis: 400€
Sony 35mm F/1.8
Das Sony 35mm F/1.8 ist ein grundsolides und schlankes Objektiv, das zudem auch gleichzeitig den Geldbeutel schont. Ein Gewicht von nur 280g, gepaart mit einer Länge von lediglich 7cm, ergeben ein leistungsfähiges, kompaktes Objektiv, das trotzdem noch mit einer Lichtstärke von F/1.8 um die Ecke kommt.
Bereits bei offener Blende punktet das Sony mit einer sehr guten Bildqualität im Zentrum. Zum Randbereich hin nimmt die Auflösung leider ein wenig ab (nur sichtbar bei sehr hochauflösenden Kameras wie beispielsweise der Alpha 7 R IV oder Alpha 7 R III) und zeigt leichte Farbsäume, die sich in der Nachbearbeitung jedoch leicht und schnell korrigieren lassen.
Der Autofokus arbeitet schnell und präzise und kann auch für Videos gut genutzt werden.
In einigen Reviews wird das etwas unruhige Bokeh des 35mm F/1.8 bemängelt, aber dies ist auch immer eine Frage des Geschmacks.
Preis: 540€
Sigma 35mm F/1.4 Art
35mm sind eine beliebte Brennweite für Street- und Peoplefotografie. Portraitaufnahmen zeigen so nicht nur die Person oder den Gegenstand, sondern liefern einen Gesamteindruck der Situation. Auch Sigma bietet hier eine sehr beliebte Option aus der hauseigenen Art Serie.
Das 35mm F/1.4 ist hochwertig verarbeitet und liegt gut in Hand. Aber bei einem Gewicht von knapp 800g wird die Hand auch etwas mehr nach unten gezogen, als es so manch einem lieb ist.
In Sachen Bildqualität macht Sigma aber das schwere Gewicht wieder vergessen. Es bietet laut Testberichten mit die beste Auflösung im Bildzentrum und ein sehr ansehnliches Bokeh, was natürlich durch die hohe Lichtstärke von F/1.4 begünstigt wird.
Der Autofokus arbeitet wie beim Sony schnell und akkurat. Aufgrund der hohen Auflösung und der Lichtstärke von F/1.4 liefert das Sigma etwas besser ab als das Sony, was sich jedoch auch im Preis widerspiegelt.
Preis: 730€
Sony 50mm F/1.8
Mit der 50mm Brennweite sind wir in der wahrscheinlich beliebtesten Region für Hobbyfotografen und das 50mm Objektiv wird häufig und auch zurecht als erstes Objektiv empfohlen. Es ist ein echter Allrounder und findet seinen Einsatz von der Portraitfotografie bis hin zur Landschaftsfotografie.
Das Sony 50mm F/1.8 überzeugt mit einer guten Bildqualität bereits ab Blende F/1.8. Es eignet sich mit seinem Gewicht von nur 167g und einer Länge von gerade einmal 6cm hervorragend als „Immer-drauf-Linse“. Zusammen mit einer Sony DSLM ist diese Kombination so gut wie unschlagbar, was Gewicht und Leistung angeht.
Dafür werden jedoch Abstriche in der Verarbeitung gemacht: Das Gehäuse ist größten Teils aus Kunststoff gefertigt und fühlt sich dementsprechend auch nicht so hochwertig wie andere Sony-Objektive an. Auch auf einen AF-/MF-Schalter wurde bei diesem Modell verzichtet. Der Autofokus arbeitet zwar befriedigend, aber sehr laut und kann als etwas störend empfunden werden.
Besonders als Einstiegsobjektiv oder erste Festbrennweite ist das Sony 50mm F/1.8 sehr zu empfehlen.
Preis: 180€
Sigma 50mm F/1.4 Art
Mit knapp einem Kilo und 12,5 cm ist das Art Objektiv von Sigma wahrlich kein Leichtgewicht. Doch dafür wird der Nutzer mit einer hervorragenden Bildqualität und sehr hochwertiger Verarbeitung belohnt. Bereits ab Blende F/1.4 liefert das Sigma 50mm gestochen Scharfe Aufnahmen. Sowohl im Bildzentrum als auch im Randbereich liefert das Sigma in allen Testberichten top Resultate.
Dazu sorgt die hohe Lichtstärke für ein wunderschönes Bokeh und einen optimalen Freistellungseffekt. Die dadurch entstehende Vignette lässt sich in der Nachbearbeitung gut kontrollieren und stellt somit nur ein kleines Problem dar.
Der Autofokus arbeitet einwandfrei und für Liebhaber der manuellen Fokussierung ist auch ein Fenster mit Abstandsmesser an Bord.
Wer das beste Objektiv für Porträts unter 1000€ sucht, der bekommt mit dem Sigma 50mm F/1.4 ein wirkliches Arbeitstier ohne große Schwächen. Lediglich das hohe Gewicht und die Größe dämpfen die Euphorie etwas.
Preis: 700€
Sony 85mm F/1.8
Das Sony 85mm F/1.8 fliegt etwas unter dem Radar vieler Sony Alpha Nutzer. Grund dafür ist sein großer Bruder, das Sony 85mm F/1.4 GM. Dabei hat das 1.8er keinen Grund sich zu verstecken. Die Bildqualität ist bereits ab offener Blende sehr gut und schneidet in den Testergebnissen nur marginal schlechter ab als sein G Master Gefährte.
Es ist ein Leichtgewicht mit 370g und trotzdem sehr solide in der Verarbeitung. Neben der guten Bildqualität liefert es zudem auch ein sehr schönes Bokeh.
Der Autofokus ist präzise, aber nicht der schnellste. Für den Einsatzbereich Porträts oder Reportage ist er jedoch ausreichend schnell, nur Sport und Action gehören nicht zu den Stärken dieser Linse. Ein weiterer Schwachpunkt des 85er ist Flare. In einigen Winkeln kann das direkte Sonnenlicht zu starkem Flare und teilweise auch zu Ghosting führen. Weiß man dies jedoch im Vorfeld, lässt sich dieses Problem gut vermeiden, durch das Ändern des Winkels der Kamera zu der Sonne.
Alles in allem bietet das Sony 85mm F/1.8 ein sehr gutes Gesamtpaket und wird auch in den Testberichten für Hochzeits- oder Peoplefotografen wärmstens empfohlen.
Preis: 600€
Tele-Festbrennweiten
Sigma 135mm F/1.8 Art
Im Tele-Bereich werden Festbrennweiten schnell teurer als ein Kleinwagen. Das Sigma 135mm F/1.8 aus der Art Serie liefert optisch ein tadelloses Ergebnis in allen Tests ab. Gestochen scharfe Bilder bereits ab Blende F/1.8 und das über den gesamten Bildbereich. Durch den Tele-Bereich ergibt sich ein wundervolles Bokeh, das für maximale Freistellung steht.
Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau und alles fühlt sich hochwertig an diesem Objektiv an. Der Autofokus ist schnell und leise. Damit eignet sich dieses Objektiv auch für Sportfotografen. Besonders Indoor-Sportarten wie Handball, Volleyball oder Basketball lassen sich durch die hohe Lichtstärke sehr gut mit dem Sigma 135mm ablichten. Primärer Einsatzbereich ist aber sicherlich die Porträt-Fotografie.
Schwachpunkte der Festbrennweite sind Größe und Gewicht. Das Sigma bringt stolze 1135g auf die Waage und misst 11cm. Jedoch bekommt man viel Objektiv dafür. Eine klare Empfehlung für alle, die etwas mehr Brennweite suchen und trotzdem eine hohe Lichtstärke benötigen.
Preis: 1.199€
Die besten Objektive für Profis
Du suchst nach den Besten der Besten für deine Sony Alpha und der Preis spielt keine Rolle? Die besten Objektive, auf die Du dich zu jeder Zeit verlassen kannst, findest du hier.
Die besten Sony Zoom-Objektive
Weitwinkel-Zoom
Sony 12-24mm F/4
Das Sony 12-24mm ist derzeit das weiteste Zoom-Objektiv auf dem Markt und ist speziell auf Landschafts-Fotografen abgestimmt. Es liefert eine sehr gute Bildqualität ab Blende F/4 und über alle Brennweiten hinweg. Maximale Schärfe erreicht das Sony 12-24mm bei Blende F/8 und hier sind auch die Randbereich knack scharf.
Es ist sehr gut und hochwertig verarbeitet und eignet sich durch seine leichten 560g auch besonders für die Reisefotografie. Mit dabei ist ein Bildstabilisator und der neue Direct Drive Autofokus. Dieser arbeitet für ein Ultra-Weitwinkel relativ schnell, wobei dies auch kaum eine Anforderung bei dieser Brennweite an das Objektiv sein sollte.
Im direkten Gegenlicht nimmt der Kontrast und die Schärfe im Randbereich etwas ab, was in der Praxis bedacht werden sollte. Rund um ist das Sony 12-24mm F/4 ein sehr gutes Objektiv und wer die weite Brennweite benötigt, der bekommt mit dem Sony ein sehr gutes Gesamtpaket, was wenig Wünsche offenlässt.
Preis: 1.600€
Sony 16-35mm F/2.8 GM
Es ist wohl das beliebteste Weitwinkel-Objektiv für Sony Kameras überhaupt. Und das zurecht. Das Sony 16-35mm trägt im Beinamen die Bezeichnung G Master, die für die höchste und beste Güte der Sony Objektive steht. Es überzeugt in allen Tests mit herausragender Bildqualität von der Bildmitte bis an die äußersten Ränder.
Professionelle Landschaftsfotografen machen dieses Objektiv zu einem Arbeitsmonster und verlangen alles ab, ohne enttäuscht zu werden. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältiger als mancher denken mag. Nicht nur in der Landschaftsfotografie ist dieses Objektiv beheimatet. Auch Sport- Reportage- und Streetfotografen schwören auf das G Master.
Die durchgängige Blende von F/2.8 liefert ein schönes Bokeh und macht es auch zu einem sehr guten Objektiv für Astrofotografie. Die top Bildqualität wird untermauert durch den schnellen und treffsicheren Autofokus. Besonders brillieren kann das 16-35mm GM an den neuesten Alpha Kameras wie der A 7R IV oder A 9 II. Hier zeigt sich laut Experten die beste Bildqualität und der schnellste Autofokus.
Ein Wermutstropfen: Das G Master wiegt satte 700g und hat einen Filterdurchmesser von ganzen 82mm. Wer das beste Objektiv mit weiter Brennweite möchte, muss nicht länger suchen.
Preis: 2.300€
Fußnote: Sony bestätigte offiziell die Produktion eines 12-24mm F/2.8 GM. Dies würde die G Master Reihe sinnvoll ergänzen und ein weiteres Objektiv für die Profifotografen darstellen. Aufgrund der derzeitigen Situation ist jedoch unklar, wann und zu welchem Preis dieses Objektiv auf den Markt kommen soll.
Standard-Zoom
Sony 24-70mm F/2.8 GM
Die G Master Reihe setzt sich im Standard-Zoom Bereich fort. Das 24-70mm F/2.8 GM liefert eine sehr gute Bildqualität in allen Testberichten. Es ist zugleich auch das älteste Objektiv der G Master Reihe und einige Stimmen werden lauter, dass es aufgrund der Größe (13cm) und des Gewichts (880g) nicht mehr zeitgemäß sei.
Trotzdem kann man sich auf das 24-70 GM in jeder Hinsicht verlassen: Es ist wettergeschützt, der Autofokus ist schnell und akkurat und besitzt keine optischen Schwächen. Bei Reisefotografen und Reportagefotografen ist es nach wie vor sehr beliebt und auch bei den Experten steht das G Master noch immer hoch im Kurs.
Wer ein original Sony-Objektiv sucht, das von Porträt- bis Landschafts- oder Sportfotografie alle Bereiche ohne Zweifel beherrscht, der ist mit dem 16-35mm F/2.8 GM top beraten.
Preis: 1.880€
Sigma 24-70mm F/2.8 Art
Ein Sigma Objektiv unter den Besten der Besten? Ja. Das neue 24-70mm F/2.8 Art ist ein echter Erfolgshit. Nicht nur für Hobbyfotografen und Enthusiasten ist es eine klare Empfehlung. Auch für Profifotografen stellt es eine ebenbürtige Option dar. Es überzeugt in allen Kategorien und hält mit dem G Master auf ganzer Linie mit.
Fotografen müssen weder Abstriche in der Bildqualität noch beim Autofokus in Kauf nehmen. Im Gegenteil: Das Sigma ist leichter, kleiner und dabei noch günstiger. Wer nicht auf die originalen Sony Objektive schwört, dem sei das Sigma auch im professionellen Bereich sehr ans Herz gelegt.
Viele Reviews und Testberichte schätzen das Sigma besser ein, aufgrund der neueren Software, des kompakteren Designs und natürlich des geringeren Preises.
Preis: 1.199€
Tele-Zoom
Sony 70-200mm F/2.8 GM
Das unangefochtene Tele-Zoom für Profifotografen, die den schnellsten Autofokus und die beste mögliche Bildqualität suchen. Das 70-200mm F/2.8 der G Master Serie ist hochwertig verarbeitet, besitzt einen internen Zoom und überzeugt in alles Tests mit der besten Bildqualität und der höchsten Trefferquote. Dafür sorgt der Direct Drive Motor im Objektiv und die hohe Lichtstärke der Blende F/2.8.
Für viele Fotografen ist dieses Objektiv gepaart mit einer Sony Alpha 9 oder 9II die perfekte Kombination für Sportfotografie, und zwar markenübergreifend. Aber viel Glas bringt auch viel Gewicht mit sich und wer das Beste vom Besten haben möchte muss hier satte 1,5 Kg mit sich herumtragen.
Durch den internen Zoom besitzt das Objektiv aber eine hervorragende Balance, selbst an den kleinen Alpha Kameras, wie der A6500. Das Sony 70-200mm f/2.8 GM ist eine klare Empfehlung für alle Enthusiasten und Profi-Fotografen, die schnelle Motive ablichten und den schnellsten Autofokus benötigen.
Preis: 2.300€
Super-Tele-Zoom
Sony 100-400mm F/4.5-5.6 GM
Lange Zeit war der Bereich des Superzooms nicht gut abgedeckt. Doch mit der Vorstellung der Sony A9 im Jahr 2016, wurde auch gleichzeitig das Sony 100-400mm GM vorgestellt und die fehlende Lücke im Objektiv-Repertoire gefüllt. Dieser Brennweiten-Bereich ist vor allem für Sport- und Wildlifefotografen enorm wichtig und hier gilt der Grundsatz: mehr Brennweite ist immer besser.
Das 100-400mm GM überzeugt die Experten mit herausragender Bildqualität und blitz schnellem Autofokus. Die meisten Zoom-Objektive im Superzoom-Bereich haben das Problem, das die Schärfe nicht konstant hoch über den gesamten Brennweiten-Bereich bleibt. Beim Sony besteht dieses Problem nicht. Im Gegenteil: Viele Experten bezeichnen die Bildqualität des Zooms sogar als so gut, dass sie auf dem Niveau einer Festbrennweite ist.
Eine weitere große Stärke des G Masters ist die Naheinstellgrenze von nur 90cm. Dies ermöglicht auch die Welt der Makrofotografie zu erkunden und macht das Objektiv zu einem Schweizer Taschenmesser der Fotografie. Einzige Schwäche des Sony 100-400mm GM ist die variable Blende von F/4.5 (100-199mm) bis F/5.6 (200-400mm). In Situationen mit wenig Licht treibt dies die ISO-Werte in die Höhe und kann im Zweifelsfall für ein höheres Bildrauschen sorgen.
Preis: 2.600€
Die besten Sony Festbrennweiten
Weitwinkel-Objektive
Sigma 14mm F/1.8 Art
Das Sigma 14mm ist unter Astrofotografen ein sehr beliebtes Objektiv. Durch die hohe Lichtstärke mit Blende F/1.8 eignet es sich wunderbar für Nachtaufnahmen. Die Bildqualität ist, wie bei Objektiven der Art Serie gewohnt, hoch und die Verarbeitung auf einem sehr guten Level.
Chromatische Aberrationen und Flare sucht man bei dem Sigma 14mm vergeblich und die Verzeichnung lässt sich in der Postproduktion mühelos korrigieren. Durch die Wölbung der Frontlinse lassen sich Filter nur mit einem speziellen Halter installieren. Dafür bieten einige Hersteller, wie Haida oder Nisi eine gute Lösung an.
Das Sigma 14mm F/1.8 ist mit einem Gewicht von 1,2Kg nicht gerade ein Leichtgewicht und der Grund dafür liegt in der hohen Lichtstärke und der weiten Brennweite. Alle Landschafts- und Astrofotografen, die eine möglichst weite Brennweite suchen bei hoher Lichtstärke, sind mit dem Sigma 14mm F/1.8 Art gut beraten. Es ist das derzeit beste Ultra-Weitwinkel-Objektiv für Sony auf dem Markt.
Preis: 1.550€
Zeiss Batis 18mm F/2.8
Das Zeiss Batis 18mm ist ein sehr beliebtes Objektiv für die Landschaftsfotografie. Es besticht durch eine hohe Bildauflösung bereits ab Blende F/2.8. In allen Testberichten wird zudem das hervorragende Design und die Verarbeitung gelobt.
Mit gerade einmal 330g ist es bequem zu transportieren und leicht zu verstauen. Das 18mm ist eines der wenigen Objektive von Zeiss Batis, die mit einem Autofokus ausgestattet sind. Ein weiteres Highlight ist der O-LED Screen auf dem Objektiv-Tubus, der die Entfernung und Schärfentiefe anzeigt. Dieses Feature kann in der Landschaftsfotografie bei der Berechnung der Hyperfokaldistanz sehr hilfreich sein.
Der Fokus-Ring lässt sich butterweich drehen und das glatte Metall fühlt sich in der Hand sehr hochwertig an. Das Batis 18mm F/2.8 kann durch seine hohe Lichtstärke auch für die Astrofotografie gut verwendet werden. Wenn das Motiv nah genug an der Kamera ist, lässt sich sogar bei diesem Ultra-Weitwinkel ein recht ansehnliches Bokeh heraus zaubern.
Preis: 1.180€
Sony 20mm F/1.8
Ein echter Allrounder ist das brandneue Sony 20mm F/1.8. Gerade einmal 370g schwer und 7cm lang ist das neue Weitwinkel von Sony. Das Gehäuse aus einer Metall- und Kunststoff-Mischung liegt gut in der Hand und fühlt sich hochwertig an. Es kommt mit einem manuellen Blendenring, einem AF-/MF-Schalter und einer frei belegbaren Funktionstaste.
Der Autofokus ist präzise und schnell. Für Filmer noch wichtig: er ist mucksmäuschenstill und durch die hohe Lichtstärke von F/1.8, eignet sich das Objektiv perfekt zum Aufnehmen von V-Logs. Auch die Bildqualität ist laut aktueller Testberichte auf einem sehr hohen Niveau. Sowohl im Bildzentrum als auch in den Randbereichen besticht das 20mm F/1.8 mit hohem Kontrast und einer sehr guten Auflösung.
Preis: 1.099€
Standard-Objektive
Sony 24mm F/1.4 GM
Als das DPReview Weitwinkel-Objektiv des Jahres 2018 und bei EISA als beste Weitwinkel-Festbrennweite des Jahres 2019 ausgezeichnet, hat Sony mit dem 24mm F/1.4 GM einen echten Kracher gelandet.
Hervorragende Bildqualität ab Blende F/1.4 über den gesamten Bereich, einen blitzschnellen Autofokus und keine optischen Fehler. Dies alles gepaart mit einem Gewicht von lediglich 445g bei bester Verarbeitung, brachten dem G Master diese Auszeichnungen ein.
Der Einsatzbereich dieses Alleskönners ist vielfältig: Von der Landschaftsfotografie bis hin zur Porträt- und Astrofotografie liefert das Sony 24mm F/1.4 GM in allen Bereichen eine herausragende Leistung.
Bei einem Filterdurchmesser von nur 67mm, lassen sich sowohl Schraub- als auch Steckfilter kinderleicht installieren und nutzen. Das 24er ist eine klare Empfehlung und sollte eine der ersten Investitionen in jedem Fotorucksack eines Profis oder Enthusiasten sein.
Preis: 1.499€
Sigma 35mm F/1.2 Art
Für viele Streetfotografen ist es die Brennweite erster Wahl. Porträts mit Weitwinkel-Charme und Platz für mehr als nur das Gesicht oder die Person.
Das Sigma 35mm F/1.2 Art bietet eine Verarbeitung auf höchstem Niveau und fühlt sich laut Experten wie ein G Master Objektiv in der Hand an. Dabei hat Sigma dem High-End Objektiv einen Blendenring, AF-/MF-Schalter und eine Funktionstaste verpasst.
Mit 1,2Kg ist das Bokeh-Wunder aber wahrlich kein leichter Gefährte auf dem Weg durch die Stadt. Doch die Zweifel darüber sind spätestens beim Blick auf die Bildqualität wieder vergessen. Das 35er der Art Serie überzeugt auf ganzer Linie und schneidet in jedem Test mit sehr gut ab. Im Bildzentrum ist es bereits offen-blendig knack scharf und das Bokeh ist überaus weich und ansehnlich.
Der Autofokus arbeitet schnell und sicher. Für den Augen-Autofokus muss die Person jedoch nah genug an der Kamera sein, damit die Augen erkannt werden.
Das Sigma ist derzeit mit Abstand das beste 35mm Objektiv auf dem gesamten Markt.
Preis: 1.500€
Sony Zeiss 50mm F/1.4
Es ist das schärfste 50mm auf dem Sony Markt und kommt in gewohnter Zeiss-Qualität. Die Auflösung überzeugt in den Testergebnissen auf ganzer Linie und mit der Blende von F/1.4 lässt sich ein wunderschönes Bokeh kreieren.
Das Zeiss 50mm F/1.4 überzeugt auch mit seinen hohen Kontrastwerten und brillanten Farbdarstellung. Das knapp 800g schwere Objektiv ist für Porträts und Stillleben gemacht und bietet derzeit die beste Qualität einer 50mm Festbrennweite für den Sony E-Mount.
Der Ultraschallmotor des Autofokus ermöglicht ein präzises und vor allem lautloses Arbeiten. Auch mit den neuesten Features der Alpha-Kameras wie dem Augenautofokus kann das 50mm von Zeiss noch bessere Resultate erzeugen.
Preis: 1.450€
Sony 85mm F/1.4 GM
Das 85mm G Master ist der große Bruder des bereits empfohlenen 85mm F/1.8 von Sony. Im Gegensatz zu der einfach „G“ Version bietet das G Master eine höhere Lichtstärke mit der Blende F/1.4 und ein robusteres Design.
Die Bildqualität im Zentrum ist unangefochten und erreicht in allen Testberichten und Reviews Bestwerte. Durch die Verarbeitung von 11 Lamellen bietet das Sony 85mm F/1.4 GM ein cremiges Bokeh und lässt den Hintergrund einfach wegschmelzen. Auch der Autofokus arbeitet zügiger als bei dem 85m F/1.8. Damit wird das G Master auch den Anforderungen eines Sportfotografen gerecht und kann beispielsweise gut beim Handball oder Basketball eingesetzt werden.
Damit ist das 85mm G Master ein echter Allrounder und sollte in jeder Kameratasche einen Platz finden.
Preis: 1.599€
Tele Objektive
Sigma 105mm F/1.4 Art
„Bokehmonster“ – Das ist der Spitzname des Sigma 105mm F/1.4 Art und zwar vollkommen zurecht. Das Sigma ist top verarbeitet und fühlt sich quasi unzerstörbar an. Die Bildqualität ist durchweg überzeugend, sowohl offen-blendig als auch abgeblendet.
Auch der Autofokus ist zügig und relativ leise. Das Sigma schneidet in den Testberichten durchweg besser ab, als andere renommierte Hersteller, wie beispielsweise Nikons oder Canons 105er Festbrennweite.
Das 105mm F/1.4 der Art Serie ist perfekt für Outdoor-Porträts oder Indoorsportarten. Jedoch nimmt das Bokeh-Monster auch viel Platz in Anspruch mit einer Länge von 16cm und einem Filterdurchmesser von satten 105mm. Auch die Arme werden durch das Top-Objektiv mit trainiert, bei einem Gewicht von 1,7 Kg.
Preis: 1.400€
BU: Das Sigma 105mm F/1.4 Art lässt Hintergründe komplett verschwinden und bietet eine hervorragende Bildqualität, auch an der Sony A 9.
Sony 135mm F/1.8 GM
Das Sony 135mm F/1.8 G Master ist Sony eigene Version einer Tele-Festbrennweite, die sich durch eine erstklassige Auflösung über den gesamten Bildbereich und einem schönem und weichem Bokeh auszeichnet.
Auch dieses G Master kommt mit diversen Einstellmöglichkeiten, die direkt am Objektiv zu finden sind und so lästige Eingriffe in das Kamera-Menü vermeidet. Ein Blendenring, der AF-/MF-Schalter, ein Fokus-Limiter und eine Funktionstaste hat Sony am Objektivgehäuse sinnvoll platziert.
Der Autofokus arbeitet dank zweier XD-Linearmotoren schnell, leise und präzise. Daher wird auch dieses Objektiv gerne für Indoorsportarten oder Porträts am Spielfeldrand genutzt. Dazu schwören viele Outdoorfotografen auf das Bokeh und die knackige Bildschärfe des 105mm G Masters für Porträts.
Die hochwertige Festbrennweite kommt mit 950g etwas leichter als das Sigma daher, aber schlägt im Geldbeutel etwas mehr zu Buche.
Preis: 1.800€
Super-Tele Objektive
Sony 400mm F/2.8 GM
Mit den beiden Super-Tele-Festbrennweiten hat sich Sony 2019 endgültig einen Namen in der professionellen Fotografie gemacht. Lange Festbrennweiten markieren die technologische Höchstleistung in der Objektiv-Entwicklung und Sony ist es gelungen, zwei wirkliche Prunkstücke zu entwickeln.
Das Sony 400mm f/2.8 G Master bietet die derzeit beste Bildqualität aller Sony-E-Mount-Objektive auf dem Markt. Durch seine leistungsstarken Extreme-Dynamic (XD)-Linearmotoren wird das Fokussieren von schnellen Motiven zum Kinderspiel. Die neueste Technologie wird mit einer Blende von F/2.8 gepaart und lässt somit die Hintergründe bei Bedarf verschwinden.
Das 400mm G Master ist voll wetterresistent und mit 2,9 Kg dabei relativ leicht für eine Linse dieser Art.
Sowohl der 1.4 Fach Telekonverter als auch der 2.0 Fach Konverter können problemlos mit diesem Objektiv genutzt werden, ohne Einschränkungen im Autofokus oder in der Bildqualität. So entsteht ein 560mm F/4 oder ein 800mm F/5.6.
Du suchst nach dem besten Objektiv mit großer Brennweite? Dann kannst du deine Suche beenden. Doch die neueste Entwicklung hat auch ihren Preis.
Preis: 11.999€
Sony 600mm F/4 GM
Es ist das aktuell leichteste 600mm F/4 auf dem gesamten Objektiv-Markt (3.040g). Die Bildqualität ist laut Testberichte die beste aller 600mm Festbrennweiten markenübergreifend.
Das Sony 600mm F/4 G Master bildet zusammen mit dem 400mm G Master die Königsklasse der FE-Objektive. Das 600mm G Master richtet sich an professionelle Sport- und Wildlifefotografen und ist aktuell das teuerste Objektiv, das Sony entwickelt hat.
Der Autofokus arbeitet genauso schnell und präzise wie der des 400mm F/2.8. Zudem bieten die beiden Spitzenmodelle exakt die gleichen Bedienungen am Objektiv-Tubus, sodass problemlos zwischen den Festbrennweiten hin und her gewechselt werden kann, ohne sich neue Handgriffe einprägen zu müssen. Aber auch hier hat die Spitzenqualität ihren Preis.
Preis: 13.999€
Objektive für Makro-Fotografie
Die Welt der Makro-Fotografie bekommt ein eigenes, wenn auch sehr kleines Kapitel zugeordnet. Um einen Maßstab von 1:1 erreichen zu können, muss die Naheinstellgrenze eines Makro-Objektives relativ gering sein und das kleine Motiv muss ausreichend vergrößert werden können.
Sony 90mm F/2.8 Macro
Das Sony 90mm F/2.8 Macro ist das einzige Makro-Objektiv in Sonys Lineup und schon etwas in die Jahre gekommen. Doch nichtsdestotrotz liefert es immer noch sehr gute Arbeit.
Mit einem Gewicht von 600g ist das Makro sehr gut ohne Stativ nutzbar und kann problemlos über Felder und Wiesen mitgenommen werden. Die Verarbeitung des 90mm ist hochwertig und kommt mit einem Staub- und Spritzwasserschutz.
Das Gehäuse bietet mit einem sehr präzisen Fokuslimiter und manuellem Fokusring alles, was die Makro-Fotografie benötigt. Zudem hat Sony seinem Makro-Objektiv auch einen internen Bildstabilisator verpasst, um auch ohne Stativ, wackelfrei Fotografieren zu können.
Die Bildqualität ist laut den Testberichten sehr gut und erreicht sein Maximum bei circa Blende F/5.6. Chromatische Aberrationen und Flare handelt das Sony extrem gut und ist somit die klare Empfehlung für alle Makro-Fans.
Preis: 899€
Die besten Objektive für Sony APS-C Kameras
Zoom-Objektive für APS-C
Weitwinkel-Zoom
Sony 10-18mm F/4
Mit einer Brennweite von 10mm am weiten Ende ist das Sony 10-18mm F/4 das weiteste Zoom-Objektiv für Sony APS-C Kameras. Die Bildqualität ist bereits offen-blendig bei F/4 sehr gut und erreicht ihr Maximum bei Blende F/8.
Der Autofokus ist ausreichend für ein Ultra-Weitwinkel-Objektiv. Das 10-18mm ist gut verarbeitet mit einer Mischung aus Metall und Kunststoff. Dies Bauweise resultiert in dem leichten Gewicht von nur 225g.
Wer an seiner Crop-Kamera den weitesten Bildwinkel und gute Bildqualität sucht, der ist mit dem Sony 10-18mm gut beraten.
Preis: 660€
Standard-Zoom
Sony 16-55mm F/2.8
Das brandneue Sony 16-55mm F/2.8 setzt neue Maßstäbe im Standard-Zoom-Bereich der APS-C Objektive. Es bietet eine sehr gute optische Auflösung über den gesamten Bildbereich bereits bei Blende F/2.8 und bietet ein ansehnliches Bokeh.
Durch die Verwendung von Metall und Kunststoff, ist das 16-55er robust verarbeitet und wiegt lediglich knappe 500g.
Der Autofokus arbeitet in allen Testberichten sehr schnell und lässt keine Wünsche offen. Die einzige Schwäche des Zooms, ist das direkte Gegenlicht. In dieser Situation verliert das Objektiv an Kontrast und es kommt zu starkem Flare.
Rund um ist das 16-55mm F/2.8 ein top Allrounder für alle APS-C Besitzer und eine super Empfehlung.
Preis: 1.199€
Sony Vario-Tessar 16-70mm F/4
Etwas weniger lichtstark, aber optisch hervorragend, ist das Sony Vario 17-70mm F/4. Das gut verarbeitete Zoom-Objektiv wiegt schlanke 300g und liegt gut in der Hand. Die gute Bildqualität wird durch den schnellen Autofokus komplettiert und das 16-70mm F/4 ist ein super Gesamtpaket mit einem großen Zoom-Bereich, dessen Brennweite umgerechnet, den Bereich von 24-105mm abdeckt.
Für alle Reisefotografen bietet dieses Objektiv viele Vorteile und ist deutlich günstiger als das neue 16-55mm f/2.8 von Sony.
Preis: 650€
Tele-Zoom
Sony 18-105mm F/4
Im Bereich des Tele-Zoom bietet Sony nicht besonders viel an. Das 18-105mm F/4 bietet eine gute Bildqualität und eine durchgehende Blende. Mit seinen knappen 500g und 12cm ist es weder besonders kompakt noch besonders schwer und groß.
Es bietet sich für all diejenigen an, die ein Objektiv suchen, dass für viele Situationen nutzbar ist und auch auf Reisen einen guten Job abliefert. Und genau für diese Allround-Zwecke ist das Sony 18-105mm zu empfehlen. Es liefert laut Experten eine durchgängig gute Bildqualität und einen guten Autofokus.
Die Verarbeitung ist Sony typische sehr gut und robust und das Objektiv lässt sich bequem in der Hand halten.
Preis: 465€
Super-Tele-Zoom
Tamron 18-200mm F/3.5-6.3
Das Tamron 18-200mm bietet einen sehr großen Zoom-Bereich mit einer variablen Blende. Die Stärken des Tamrons liegen im kürzeren Brennweiten-Bereich bis 100mm. In diesem Bereich schneidet die Bildqualität in den Testberichten hervorragend ab. Die Schärfe nimmt leider bei längerer Brennweite etwas ab und chromatische Aberrationen werden im hohen Tele-Bereich deutlich sichtbar.
Der Autofokus ist schnell und treffsicher. Dazu kommt das kompakte Zoom-Objektiv mit einer integrierten Vibration-Reduction und internem Zoom. alles in allem ein sehr zu empfehlendes Kompakt-Zoom mit einem handlichen Gewicht von nur 460g.
Preis: 520€
Sony 70-350mm F/4.5-6.3
Mit einer maximalen Brennweite von 350mm ist das Sony 70-350mm F/4.5-6.3 das längste Objektiv für den APS-C Mount. Die Bildqualität kann in Tests über die gesamte Brennweite hinweg überzeugen und der Autofokus ist einer der schnellsten der APS-C Objektive.
Des Weiteren bietet das Super-Zoom-Objektiv einen Bildstabilisator und ist Staub- und Spritzwasser geschützt. Das Gesamtpaket weiß zu überzeugen und auch die Verarbeitung ist auf einem hohen Niveau. Mit seinen 625g ist das Sony noch gut in der Hand zu halten.
Ein Nachteil: Der Objektiv-Tubus fährt beim Zoomen heraus. Dies birgt die Gefahr von Staub und Wasser im Objektiv.
Preis: 820€
Festbrennweiten für APS-C
Weitwinkel
Zeiss 12mm F/2.8
Das kleine und kompakte (260g) Zeiss 12mm ist hervorragend verarbeitet. Es bietet die höchste Bildqualität in allen Testberichten für APS-C Weitwinkel-Objektive und kommt mit einem schnellen Autofokus.
Mit der lichtstarken Blende von F/2.8 lassen sich auch im Weitwinkel-Bereich schöne Hintergründe zaubern und auch Astrofotografie ist mit dem 12mm gut möglich. Seine volle Kraft entwickelt das Zeiss aber in der Landschaftsfotografie. Durch die hohe Auflösung und den großartigen Kontrast lassen sich Landschaften perfekt ablichten.
Dazu kommt durch eine spezielle Nano-Beschichtung der Frontlinse ein wunderschöner Sonnenstern und kaum Lens-Flare.
Es ist das beste Weitwinkel-Objektiv für Landschaftsfotografie für APS-C Kameras auf dem Markt.
Preis: 800€
Sigma 16mm F/1.4
Die extra Lichtstärke des Sigma 16mm mit der Blende F/1.4 macht sich vor allem in der Astro- und Nachtfotografie bezahlt. Das Sigma 16mm F/1.4 überzeugt in Tests mit einer sehr guten Bildqualität, die nur marginal unter der des Zeiss 12mm liegt.
Der Autofokus des Sigmas ist ausreichend und chromatische Aberrationen sowie Flare halten sich in den Reviews in Grenzen. Wer auf etwas Bildqualität verzichten kann und wem Sonnensterne nicht ganz so wichtig sind, der ist mit dem Sigma 16mm F/1.4 gut beraten. Gerade Astrofotografen mit einer APS-C Kamera ist das Sigma wärmstens empfohlen.
Preis: 399€
Standard
Sony Zeiss 24mm F/1.8
Das Sony Zeiss 24mm F/1.8 sorgt in Testberichten selbst bei Offenblende F/1.8 schon für gute Resultate im Bildzentrum. Abgeblendet wird die 24mm Festbrennweite auch im Randbereich knackig scharf. Auch die Farben und der Kontrast kann im Test voll und ganz überzeugen.
Das hochwertig verarbeitete Objektiv aus dem Hause Zeiss bietet einen flüsterleisen Autofokus, der schnell und präzise arbeitet.
Mit seinen 24mm ist es ein gutes Objektiv für People- und Streetfotografie an einer APS-C Kamera. Auch bei Filmern ist dieses Objektiv sehr beliebt und kommt mit 227g leicht daher. Der Preis ist jedoch Zeiss typisch hoch.
Preis: 900€
Sigma 56mm F/1.4
Das Sigma 56mm F/1.4 schneidet in allen Testberichten sehr gut ab und ist das perfekte Objektiv für Porträts an einer APSC-Kamera. Die Bildqualität ist hervorragend bereits ab Blende F/1.4. Die maximale Schärfe wird bei Blende F/2.8 erreicht und das Bokeh ist sehr ansehnlich und zeigt keinerlei chromatische Aberrationen oder Zwiebelbildung.
Die einzige Schwäche des 56mm ist die starke Verzeichnung und Vignette. Dies lässt sich jedoch in der Nachbearbeitung mit einem beziehungsweise zwei Klicks entfernen. Der Autofokus arbeitet leise und schnell. Mit den neusten Sony APS-C Kameras arbeitet der Augenautofokus perfekt und Porträts werden damit eine Freude.
Das Sigma ist kompakt (277g) und findet inklusive angeschlossener Kamera in einer größeren Jackentasche problemlos Platz. Insgesamt bietet das Sigma 56mm F/1.4 ein tolles Gesamtpaket und ist die Top-Empfehlung für Porträts an einer APS-C Kamera.
Preis:400€
Sony Telekonverter
Sony 1.4fach-Telekonverter
Der Sony 1.4fach Telekonverter verlängert die Brennweite des angeschlossenen Objektives um den Faktor 1.4. Dafür nimmt der Konverter dem Objektiv gleichzeitig eine Blende an Licht. Mit den neuesten Alpha Kameras und deren guten Lichtempfindlichkeiten ist dies jedoch zu verkraften.
Sonys 1.4 Konverter überzeugt in Tests durch einen weiterhin schnellen Autofokus und nur einem marginalen Verlust in der Bildqualität, der nur im Bereich von 200% Ansicht erkennbar ist. Gepaart mit einer langen Festbrennweite oder den Super-Zooms, ergibt der Telekonverter eine perfekte Kombination für Sport- und Wildlifefotografen.
Preis: 570€
Sony 2fach-Telekonverter
Der 2fach Konverter verdoppelt die Brennweite des Objektives und verringert die Lichtstärke um 2 Blenden. Er ist sehr für lichtstarke Objektive, wie das 400mm F/2.8 GM, zu empfehlen, da der Autofokus nur einen Hauch langsamer wird und die Bildqualität immer noch auf einem sehr hohen Niveau verbleibt.
Die oben genannte Kombination ist sehr beliebt bei professionellen Wildlifefotografen und Motorsportfotografen.
Preis: 550€
Ein großer Teil des Artikels wurde 2020 von Sascha Hamann geschrieben und 2023 von Andrzej Tokarski auf den neusten Stand gebracht.