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Canon RF 600 & 800 mm f/11 IS STM: Was taugen die Festbrennweiten?

  • September 21, 2020
  • Christopher Tamcke
Canon RF 600mm IS STM und RF 800mm IS STM
Canon RF 600 mm f/11 IS STM und Canon RF 800 mm f/11 IS STM © Canon
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Mit dem Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM ergänzt Canon sein Objektivsortiment für das spiegellose EOS R System um zwei Festbrennweiten im Super-Tele-Bereich. So weit nichts Besonderes. Doch der Clou an den beiden neuen Linsen ist die Kompaktheit und der niedrige Preis.

Canon bringt damit erstmals zwei extrem lange Festbrennweiten mit nur knapp einem Kilogramm Gewicht und einem einsteigerfreundlichen Preis um die 1000 Euro auf den Markt. Ob die beiden Super-Teles sich durchsetzen können und ob sie wirklich für den von Canon beworbenen Einsatz als Wildlife-Objektiv taugen, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis
  1. Groß angekündigt: Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM
  2. Technische Ausstattung des Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM
    1. Leicht eingeschränkter Autofokusbereich
    2. Verarbeitung und Bedienbarkeit
  3. Gewicht und Kompaktheit als Verkaufsargument
  4. Wie praktikabel ist das Fotografieren mit Blende f/11?
  5. Alternativen zum Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM
    1. Sigma 150-600mm f/5-6.3 DG OS HSM C
    2. Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD
  6. Fazit: Guter Ansatz aber schlechte Umsetzung
    1. Preise und Verfügbarkeit des Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM

Lesen: Canon RF 100-500mm f/4.5-7.1L IS USM: Alle Infos zum Super-Tele-Zoom

Groß angekündigt: Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM

Im Juli kündigte Canon neben dem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1L IS USM und dem Canon RF 85mm F2 MACRO IS STM ebenfalls zwei neue Festbrennweiten für das EOS R System an. Mit dem Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM wollte man den Objektivmarkt revolutionieren und zwei besonders lange, aber eben auch günstige und kompakte Super-Tele-Brennweiten entwickeln.

Diese Ankündigung führte aber nicht nur zu respektvollem Raunen in der Fotografen-Community. Vielmehr erntete Canon recht schnell ungläubige Blicke und eine Menge digitaler Fragezeichen, als es um die technische Ausstattung, insbesondere die Lichtstärke der beiden neuen Objektive ging.

Der Ansatz, ungewöhnliche Brennweiten einer breiten Masse zugänglich zu machen, bleibt lobenswert und ist mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung. Ob sich das Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM mit ihren recht speziellen Spezifikationen am Ende aber tatsächlich durchsetzen können, muss die Zeit zeigen.

Canon RF 600 mm f/11 IS STM
Canon RF 600 mm f/11 IS STM © Canon

Technische Ausstattung des Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM

Beide Festbrennweiten setzen auf möglichst kompakte Bauweise und sparen daher an vielen heutzutage eigentlich kaum wegzudenkenden Features. Am auffälligsten ist natürlich die in der Produktbezeichnung vermerkte Blende f/11. Blende 11? Ja, das ist in der Tat alles andere als lichtstark.

Es kommt aber noch dicker, denn tatsächlich bleibt es beim Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM auch bei Blende f/11. Canon verzichtet im Gehäuse der Super-Teles auf Blendenlamellen und unnötige Motoren und somit bleibt die Blende fix eingestellt. Die Tiefenschärfe lässt sich bei Aufnahmen mit dem Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM also nicht regulieren.

In Anbetracht der absolut mangelhaften Lichtstärke Gott sei Dank nicht verzichtet wurde auf einen internen Bildstabilisator. Dieser kompensiert beim Canon RF 600 f/11 IS STM gute fünf Blendenstufen und beim längeren 800er immerhin noch vier Blendenstufen.

Canon RF 800 mm f/11 IS STM
Canon RF 800 mm f/11 IS STM © Canon

Leicht eingeschränkter Autofokusbereich

Fokussiert wird beim Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM mittels Innenfokussierung per STM-Motor, was auch relativ zuverlässig vonstattengeht. Zwar funktioniert das Fokussieren reibungslos, jedoch lässt sich mitunter ein leises Summen vernehmen, was sich auf Videos störend bemerkbar machen könnte.

Aufgrund der Bauweise mit fester Blende ist der Autofokusbereich aktueller EOS R-Modelle jedoch limitiert auf ca. 40% horizontale und 60% vertikale Bildfläche. Somit entspricht die Feldabdeckung in etwa dem AF-Feldbereich der Canon EOS 6D Mark II. Mit dieser Begrenzung lässt sich bei den Situationen vermutlich also noch gut leben.

Mit dem bekannten Fokusbegrenzungsschalter lässt sich der Fokusbereich bei Bedarf einschränken. Bei der 600 mm Variante auf 12 Meter bis unendlich und beim 800 mm auf 20 Meter bis unendlich. So lässt sich die Fokussierungszeit deutlich verkürzen, wenn das Motiv sich im entsprechenden Bereich befindet.

Natürlich kann auch per Hand fokussiert werden. Der manuelle Fokusring hat eine gute Größe und ermöglicht eine besonders präzise Einstellung der Schärfe. Beim 800 mm f/11 IS STM braucht es ganze 440° Drehung über den kompletten Schärfebereich. Verzichtet wurde vermutlich aus Platzgründen auf eine Entfernungs-Skala am Gehäuse.

Die minimale Naheinstellgrenze für den Fokus liegt bei 4,5 Metern für das Canon RF 600 mm f/11 IS STM und bei 6 Metern für die 800 mm Version.

Canon RF 600 mm f/11 IS STM
Canon RF 600 mm f/11 IS STM mit aufgesetzter Streulichtblende © Canon

Verarbeitung und Bedienbarkeit

In Sachen Verarbeitung erfüllen Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM die Pflicht, erreichen damit aber nicht die Kür. Für die kompakte Bauweise und das Funktionsprinzip des Zusammenschiebens sind die beiden Festbrennweiten aber durchaus wertig gebaut.

Es wackelt und rüttelt nichts, wie man es häufig von billigen Zooms kennt. Im Gegenteil, die Schnittstellen schließen bündig miteinander ab und vermitteln den Eindruck, dies auch bei längerer Benutzung durchzuhalten. Trotz alledem ist das Gehäuse der beiden Super-Teles leider nicht wetterfest. Dies sollte man gerade von einem Objektiv für Wildlife-Fotografie erwarten können.

Zudem macht sich negativ bemerkbar, dass bei beiden Varianten die Objektivschelle fehlt. Diese ist auch nicht optional erhältlich, was in diesem hohen Brennweitenbereich und gerade in Anbetracht der mangelhaften Lichtstärke nur als Minuspunkt gewertet werden kann.

Dafür kommen beide Ausführungen mit dem für RF-Objektive mittlerweile obligatorischen Einstellring, mit dem sich frei konfigurierbar Belichtungszeit, Belichtungskorrektur, ISO-Einstellungen und weitere Kameraeinstellungen steuern lassen. Die Blende lässt sich beim Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM hiermit logischerweise nicht verstellen.

Des weiteren sind neben dem Fokusring und dem Lock-Mechanismus zum Ein- und Ausziehen des Tubus drei Klippschalter am Gehäuse angebracht. Über diese begrenzt ihr bei Bedarf den Autofokusbereich, wechselt zwischen manuellem und Autofokus und schalten den internen Bildstabilisator an und aus.

Canon RF 800 mm f/11 IS STM
Bedienelemente des Canon RF 800 mm f/11 IS STM © Canon

Lesen: Die besten Canon Kameras | 2020 Edition

Gewicht und Kompaktheit als Verkaufsargument

Eines der Verkaufsargumente des Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Mogelpackung. Leichtgewichte sind in der Tat beide Festbrennweiten mit gerade einmal 930 Gramm für 600 mm und 1260 Gramm für die größere Variante mit 800 mm Brennweite.

Die Packmaße sind beim Canon RF 600 f/11 IS STM im Transportzustand schmale 93 x 199,5 mm und 101,6 x 281,8 mm für die 800 mm Variante. Vor der Benutzung müssen jedoch beide Festbrennweiten um gute 70 mm ausgezogen werden, was dann mit aufgesteckter Streulichtblende auch nicht mehr so kurz und kompakt ist, wie man auf den ersten Blick denkt.

Gerade beim Canon RF 800 mm f/11 IS STM vermisst man dann auch schnell die fehlende Stativschelle im ausgefahrenen Zustand, da eine solche Brennweite sich einfach von Natur aus sehr schnell aufschaukelt. Das geringe Gewicht macht die Angelegenheit noch wackeliger. Etwas mehr Masse ließe sich zumindest kurzzeitig deutlich sicherer halten.

Canon RF 800 mm f/11 IS STM
Kompaktheit Fehlanzeige: Das Canon RF 800 mm f/11 IS STM im Einsatz © Canon

Wie praktikabel ist das Fotografieren mit Blende f/11?

Ein großer Kritikpunkt an Canons neuen Festbrennweiten für das RF-Bajonett ist die feste Blende f/11. Einige Fotografen bemängeln die fehlende Flexibilität, andere fragen sich, was man mit dieser Lichtstärke überhaupt fotografieren soll. Tatsächlich klingt f/11 nicht nach der idealsten Blende für Wildlife-Fotografie, wofür die beiden Super-Teles eigentlich ja prädestiniert sein sollten.

In den Weiten des Internets kursiert ein Video des Tierfotografen Duade Paton, in dem er der Frage nachgeht, ob ihr mit f/11 brauchbare Wildlife-Shots fotografieren könnt. Er nutzt dafür an seiner Canon 5d Mark IV ein Canon EF 500mm f/4 IS II USM mit 1.4x-Telekonverter und fotografiert in diesem Setup bei effektiven 700 mm Brennweite mit Blende f/11.

Auf den ersten Blick sozusagen der Mittelwert aus dem Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM. Für seine Motive füttert er bei Tageslicht Vögel an und fotografiert diese auf Felsen und Ästen sitzend. Und tatsächlich sehen die Ergebnisse eindrucksvoll aus. Doch wie ernst kann man solch eine Simulation eines anderen Objektives nehmen?

Jedes Objektiv hat sein charakteristisches Bokeh und die fotografischen Bedingungen eines Low Budget Objektives mit einer Top-Festbrennweite um die zehntausend Euro zu simulieren, ist bereits ziemlich gewagt. Dazu kommt die Stativ-Benutzung. Wir erinnern uns: Objektivschellen sind beim Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM leider Fehlanzeige.

Solche Videos taugen als Referenz also herzlich wenig. Unter optimalen Bedingungen sind schöne Tierfotos mit Blende f/11 natürlich möglich. Sobald die Tiere sich aber schneller bewegen, im Morgennebel oder abendlicher Dämmerung eher schummeriges Licht vorherrscht und ihr 600 bzw. 800 mm Brennweite aus der freien Hand ruhig halten müsst, werdet ihr in Bezug auf ISO-Werte und Belichtungszeiten schnell an Grenzen stoßen.

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Vögel fotografieren mit Blende f/11 © Duade Paton / Youtube

Lesen: Canon RF 85mm f/1.2L USM (DS): Die wichtigsten Infos zur Portrait-Festbrennweite

Alternativen zum Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM

Bei aller berechtigter Kritik bleibt es eine Tatsache, dass Canon mit dem Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM zwei auch für kleine Geldbeutel erschwingliche Super-Tele-Festbrennweiten auf den Markt gebracht hat. Und Stand jetzt gibt es in dieser Preisklasse keinerlei Alternativen. Vergleichbare EF-Festbrennweiten inklusive RF-Adapter kosten weit über das Zehnfache.

Bleibt eigentlich nur der Griff zu einem günstigen Super-Tele-Zoom und gegebenenfalls einem Telekonverter für die 800 mm. Das neue Canon RF 100-500mm f/4.5-7.1L IS USM fällt mit 3020,00 Euro UVP leider aus dem Rahmen. Aber die Objektivspezialisten von Sigma und Tamron haben wie immer günstige, aber qualitativ solide Angebote im Programm.

Sigma 150-600mm f/5-6.3 DG OS HSM C

Mit dem Sigma 150-600mm f/5-6.3 DG OS HSM C aus der Contemporary-Reihe bekommt ihr ein günstiges und starkes Super-Tele-Zoomobjektiv. Das Sigma deckt einen Brennweitenbereich von 150 bis 600 mm ab und liefert euch somit deutlich mehr Flexibilität als ein Canon RF 600 f/11 IS STM.

Ein optischer Bildstabilisator ist ebenfalls vorhanden und im Gegensatz zum Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM ist das Sigma-Tele-Zoom gegen Staub und Spritzwasser geschützt und besitzt eine Stativschelle und ist somit deutlich outdoor-tauglicher.

Mit 1930 Gramm bringt das Sigma 150-600mm f/5-6.3 DG OS HSM C natürlich ein gutes Kilogramm mehr auf die Waage als Canons neue Festbrennweiten. Dafür bekommt ihr aber auch bei weitem mehr Technik und Spielraum in Bezug auf Brennweite und Blende.

In Kombination mit einem 1.4x-Telekonverter erhaltet ihr eine maximale Brennweite von stolzen 840 Millimetern und habt immer noch eine bessere Lichtstärke als mit dem Canon RF 800 mm f/11 IS STM.

Das Sigma 150-600mm f/5-6.3 DG OS HSM C ist bereits für 876,33 Euro UVP erhältlich.

Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD

Eine weitere preisgünstige Alternative in Form eines Super-Tele-Zooms ist das Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD. Von der technischen Ausstattung her ähnelt es größtenteils dem Konkurrenten Sigma 150-600mm f/5-6.3 DG OS HSM C.

Mit 1951 Gramm wiegt es einen Hauch mehr als das Sigma, Lichtstärke und Brennweite sind gleich. Auch in der Abbildungsqualität tun sich die beiden Super-Tele-Zooms nicht wirklich viel. In Tests schneidet das Tamron teilweise mit besserer Fokusgeschwindigkeit ab. Dafür wird dem Sigma ein Tick mehr Schärfe nachgesagt.

Wirklich wetterfest ist das Tamron aber leider erst in der neueren G2-Variante, welche mit 973,81 Euro UVP deutlich teurer als das Sigma ist.

Das Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD gibt es für eine unverbindliche Preisempfehlung von 808,10 Euro.

Canon RF 600 mm f/11 IS STM
Canon RF 600 mm f/11 IS STM in ausgefahrenem Zustand © Canon

Fazit: Guter Ansatz aber schlechte Umsetzung

Gerade als Anfänger werdet ihr mit einem Super-Tele-Zoom generell mehr Spaß haben als mit einer Festbrennweite. Das Zoomen bietet euch ein deutliches Plus an Flexibilität und enorme Freiheiten bei der Bildgestaltung. Allein den Standort für den Bildausschnitt mit einer Festbrennweite wechseln zu müssen, ist schon nicht jedermanns Sache.

Mit dem Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM seid ihr bereits durch die Festbrennweite und zusätzlich die feste Blende einfach von vornherein extrem stark eingeschränkt. Deshalb sind meiner Meinung nach beide Objektive nicht die richtige Wahl für Menschen, die sich in einem neuen fotografischen Feld ausprobieren möchten.

Warum Canon beide Objektive als ideale Kombination mit den ebenfalls neu erschienenen RF 1.4x und 2x Telekonvertern bewirbt, bleibt ebenfalls ein Rätsel. Spätestens hier sollte jedem klar werden, dass eine Verdoppelung der Blende das Objektiv völlig untauglich für die meisten Fotosituationen macht.

Ihr merkt schon, dass es nicht auf eine Kaufempfehlung hinauslaufen wird. Tatsächlich kostet euch ein vernünftiges Super-Tele-Zoom mit optionalem Telekonverter eben nicht Unmengen mehr Geld. Diese Kombination lässt sich aber um ein Vielfaches vielseitiger einsetzen und wird euch langfristig höchstwahrscheinlich glücklicher machen.

Preise und Verfügbarkeit des Canon RF 600 und 800 mm f/11 IS STM

Offiziell sollen beide Festbrennweiten seit Ende Juli auf dem Markt erhältlich sein. Um die Verfügbarkeit der Objektive in den Onlineshops der meisten Fachhändler steht es derzeit allerdings nicht allzu rosig.

Während das Canon RF 600 f/11 IS STM noch in einigen Shops als verfügbar oder innerhalb weniger Tage lieferbar angezeigt wird, ist das Canon RF 800 mm f/11 IS STM aktuell kaum zu finden.

Beide Tele-Festbrennweiten kommen mit einem im Vergleich zu Profi-Festbrennweiten extrem günstigen Einstiegspreis auf den Markt. Das Canon RF 600 f/11 IS STM gibt es für eine unverbindliche Preisempfehlung von 778,00 Euro. Der UVP-Preis für das Canon RF 800 mm f/11 IS STM liegt bei 1022,00 Euro.

Technische Daten anschauen
ObjektivCanon RF 600 mm f/11 IS STMCanon RF 800 mm f/11 IS STM
BildgrößeVollformatVollformat
Brennweite600 mm800 mm
Offenblendef/11f/11
Filterdurchmesser82 mm95 mm
Anzahl Blendenlamellen––
Kleinste Blendef/11f/11
mind. Fokussierabstand4,5 m6 m
BildstabilisatorJa, 5 StufenJa, 4 Stufen
AF-MotorSTMSTM
Abmessungen93 x 269,5 mm in Betrieb
(93 x 199,5 mm eingezogen)
101,6 x 351,8 mm in Betrieb
(101,6 x 281,8 mm eingezogen)
Gewicht930 g1260 g
Staub-/SpritzwasserschutzNeinNein
ZubehörObjektivdeckel, Rückdeckel, Streulichtblende, ObjektivtascheObjektivdeckel, Rückdeckel, Streulichtblende, Objektivtasche

Vorteile

  • 600 mm bzw. 800 mm Brennweite
  • Bildstabilisator
  • Kompakt und leicht im Transport
  • Günstiger Preis

Nachteile

  • Geringe Lichtstärke
  • Feste Blende f/11
  • Ausfahren vor Benutzung
  • Nicht wetterfest
  • Keine Stativschelle

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Christopher Tamcke

Christopher lebt und arbeitet als freier Fotograf, Text- und Bildredakteur in Hamburg.

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2 Kommentare
  1. Peter sagt:
    Mai 23, 2021 um 1:17 p.m. Uhr

    Das Rf600/11 hat keinen Platz für eine Stativschelle, sehr wohl aber ein Gewinde. Damit kann man es mit einer beliebigen Schnellwechselplatte am Stativ anbringen. Das empfinde ich als sehr vorteilhaft, gegen die oft teuren Stativschellen

    Antworten
    1. Christopher / Fotoslate sagt:
      Dezember 12, 2021 um 4:38 p.m. Uhr

      Hi Peter,

      das Gewinde sehen wir hier eher als Trostpflaster. Das Objektiv liegt damit schon sehr eng auf dem Stativkopf auf, womit die Bedienung schnell unkomfortabel wird. Auch der unkomplizierte Wechsel ins Hochformat ohne die Stativeinstellungen zu verändern fällt damit flach.

      Am Ende ist das Gewinde natürlich besser als nichts, aber insgesamt aus unserer Sicht doch wenig zufriedenstellend.

      Viele Grüße
      Christopher

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