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AstrHori 28mm f/13 2X Macro: Neue 2x-Makrosonde

  • November 11, 2022
  • Christopher Tamcke
Das neue AstrHori 28mm f/13 2X Macro
Das neue AstrHori 28mm f/13 2X Macro © AstrHori
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Die B.I.G Brenner Import und Handels GmbH, Vertriebspartner bekannter asiatischer Marken wie Laowa oder 7Artisans in Deutschland, freut sich über einen Neuzugang unter den Kooperationspartnern. Künftig wird man im Angebot von B.I.G ebenfalls Objektive der jungen Marke AstrHori finden, die vormals unter dem Namen Rockstar vertrieben wurden. Hinter AstrHori steckt der chinesische Hersteller Bozhendao Technology Co., Ltd. aus Shenzhen, gegründet 2018, welcher mit seiner neuen Marke mittlerweile mehr als 20 Produkte in 34 Ländern im amerikanischen, europäischen und asiatischen Raum verkauft. Schwerpunkt von AstrHori sind vor allem ungewöhnliche Objektive zu kundenfreundlichen Preis-Leistungsverhältnissen.

So finden sich im bisherigen Angebot günstige Weitwinkel-, Porträt- und Tele-Festbrennweiten, kompakte Fisheye-Objektive, Shift-Tilt-Objektive und ein sehr spezielles Makroobjektiv, welches wir an dieser Stelle näher vorstellen möchten. Das AstrHori 28mm f/13 2X Macro zählt zu den Sondenobjektiven und eröffnet uns durch seine ungewöhnliche Gehäuseform ganz andere Möglichkeiten und Perspektiven als herkömmliche Objektive für professionelle Makro-Foto- und Videografie. Falls das AstrHori 28mm f/13 2X Macro dem einen oder der anderen Leser*in bekannt vorkommen sollte: Ja, es handelt sich hierbei mehr oder weniger um eine Kopie der Laowa 24mm f/14 Macro Probe (Cine). Ein Blick lohnt sich dennoch, gerade weil das AstrHori deutlich günstiger als das “Original” werden soll.

Lesen: Laowa 58mm f/2.8 2X Ultra Macro APO: 2:1-Makro für diverse Mounts

Wasserdichtes Sondenobjektiv mit zweifacher Vergrößerung

Beim AstrHori 28mm f/13 2X Macro handelt es sich um ein für Vollformat-Sensoren entwickeltes Makroobjektiv mit einer somit kleinbildäquivalenten Brennweite von 28 Millimetern und 75° diagonalem Bildwinkel. Relativ limitiert ist die außergewöhnliche Festbrennweite, deren 698 g wiegendes Metallgehäuse mit 457 mm Länge und einem Tubus-Durchmesser von 23 mm an einen Gewehrlauf erinnert, in der Lichtstärke. Die aus sieben Lamellen bestehende Blendenöffnung des AstrHori 28mm f/13 2X Macro beginnt bei einer Anfangsblende f/13 und endet bei einem kleinsten Blendenwert von f/40. Gesteuert wird der Lichteinfall manuell über einen stufenlosen Blendenring. Sowohl der Blenden- als auch der Fokusring sind mit Modul 0.8 Zahnrädern versehen und somit für Filmaufnahmen kompatibel mit Cine-Fokussiergeräten.

Ein Filtergewinde ist genauso wie weitere Bedienelemente am AstrHori 28mm f/13 2X Macro nicht vorhanden. Dafür verfügt das Sondenobjektiv über ein rund um die Frontlinse positioniertes Ringlicht mit einer Leistung von fünf Watt. Dieses hellt euer Motiv bei Bedarf mithilfe von zehn LEDs auf, was in vielen Aufnahmesituationen mit dem AstrHori 28mm f/13 2X Macro durchaus Sinn machen kann. Mit Strom versorgt wird die Lichtquelle extern über einen USB-C-Anschluss. Ein entsprechendes Kabel mit Dimmer-Funktion ist im Lieferumfang enthalten. Genauso wie passende Front- und Rückdeckel, ein Tragebeutel und ein Koffer zum sicheren Transport des Objektivs.

Mit seinem optischen Aufbau aus 21 Linsenelementen, unterteilt in sechzehn Gruppen, erreicht das AstrHori 28mm f/13 2X Macro einen Abbildungsmaßstab von 2:1 bei einer minimalen Naheinstellgrenze von 48 cm gemessen ab Sensorebene. Was bei der Länge des Gehäuses lediglich einem Abstand von acht Millimetern zwischen Frontlinse und Motiv entspricht. Gerade wenn ihr mit dem Objektiv in Flüssigkeiten eintaucht oder in schwer einsehbare Spalten fahrt, solltet ihr also aufpassen, nirgendwo anzustoßen. Zum Schutz wurde die Frontlise des AstrHori 28mm f/13 2X Macro aus kratzfestem Safirglas konstruiert. Natürlich ist auch das gesamte Gehäuse verlässlich gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet.

Zum leichteren Transport kann das AstrHori 28mm f/13 2X Macro demontiert werden
Zum leichteren Transport kann das AstrHori 28mm f/13 2X Macro demontiert werden © AstrHori

Lesen: TTArtisan 40mm f/2.8 Macro: Infos & Tests zum günstigen 1:1-Makro

Preis und Verfügbarkeit des AstrHori 28mm f/13 2X Macro

Die Erstauslieferung des AstrHori 28mm f/13 2X Macro an den Foto- und Video-Fachhandel soll laut der Pressemitteilung der B.I.G Brenner Import und Handels GmbH noch Ende November 2022 erfolgen. Der Kostenpunkt für das ungewöhnliche Makroobjektiv liegt unabhängig vom Bajonettanschluss bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 999,00 Euro. Erhältlich sein wird das AstrHori 28mm f/13 2X Macro mit Anschlüssen für den Sony E-Mount, Canon RF und EF, Nikon Z und Nikon F, Fujifilm X-Mount, die L-Mount Allianz um Leica, Panasonic und Sigma sowie den Arri PL-Mount für Kinokameras.

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Christopher Tamcke

Christopher lebt und arbeitet als freier Fotograf, Text- und Bildredakteur in Hamburg.

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2 Kommentare
  1. Stefan Ernst sagt:
    November 28, 2022 um 8:40 a.m. Uhr

    Hallo,
    hat das AstrHori 28mm f/13 2X Macro für das Fuji X System den gleichen Abbildungsmasstab wie bei Vollformat? Beim den technischen Daten des Objektivs ist immer von Vollformat die Rede.
    Im Voraus schon vielen Dank für Ihre Mühe.

    Mit freundlichen Grüßen
    Stefan Ernst

    Antworten
    1. Christopher Tamcke sagt:
      November 28, 2022 um 5:22 p.m. Uhr

      Hallo Stefan,

      der Abbildungsmaßstab bezieht sich immer auf das Objektiv als solches und beschreibt lediglich, wie das Motiv in Relation zu seiner tatsächlichen Größe abgebildet wird. Größtmöglicher Abbildungsmaßstab von 2:1 bedeutet 1 cm in der Realität wird als 2 cm auf dem Bildsensor abgebildet. Ob es sich bei diesem um einen Vollformatsensor mit 36 x 24 mm oder einen kleinerer APS-C-Sensor (etwa 24 x 16 mm) handelt, macht erst mal keinen Unterschied. Das kann erst später beim Fotografieren durchaus relevant werden.

      Stellen wir uns einen Beamer (=Objektiv) vor, mit dem wir ein Bild an eine Leinwand (=Vollformatsensor) werfen und diese verkleinern wir jetzt um das 1,5fache (APS-C-Sensor), ohne das Gerät zu verschieben. Die Proportionen und Größenverhältnisse der Abbildung bleiben genau gleich, es passt aber eben weniger vom vorherigen Motiv drauf. Für den ursprünglichen Bildausschnitt müssen wir mit dem Beamer ein paar Schritte zurückgehen, dann passt es wieder. In der Makro-Fotografie sind die kleineren APS-C-Sensoren aus genau diesem Grund durchaus beliebt, da sie eben auch höheren Sicherheitsabstand zu Insekten und filigranen Blüten erlauben. Außerdem reicht mit einer APS-C-Kamera im Zweifelsfall auch ein Objektiv mit geringerem Abbildungsmaßstab für das gleiche Resultat.

      Hoffe, das war einigermaßen verständlich ausgedrückt! 😉

      Viele Grüße
      Christopher / Fotoslate

      Antworten

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