Ein lichtstarkes Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv für den Sony E-Mount kündigte Objektivhersteller Tamron kürzlich an. Darf man dem Promo-Video glauben, ist das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD das erste 11-20 mm Zoom mit durchgehender Blende f/2.8. Wir haben den Wahrheitsgehalt dieser Angabe nicht weiter recherchiert. Einziger Nachteil: Das neue Zoom ist auf APS-C-Format gerechnet und unterstützt somit nicht das Vollformat der meisten aktuellen spiegellosen Sony Systemkameras. Wer das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD beispielsweise an der Sony Alpha 7S III nutzen möchte, muss die Kamera dazu in den APC-S-Modus schalten.
Trotz dieser Einschränkung ist das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD eine durchaus interessante Neuerscheinung und wird aufgrund seiner Abmessungen insbesondere an den kompakten DSLMs der Alpha 6000er Reihe eine spannende Ergänzung zum bisherigen Objektivsortiment für den E-Mount darstellen. Wir haben sämtliche Informationen zum neuen UWW-Zoom von Tamron für euch zusammengetragen. Des Weiteren bekommt ihr wie gewohnt interessante Links zu Tests und Reviews rund um das Objektiv und Vorschläge für derzeit infrage kommende Alternativen.
Inhaltsverzeichnis
- Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD: Hochwertig und kompakt
- Technik und Performance des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD
- Bildqualität des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD
- Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD: Tests und Reviews
- Alternativen zum Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD
- Fazit: Tamron liefert das fast perfekte UWW-Zoom für Sony E-Mount
- Preis und Verfügbarkeit des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD
Lesen: Sony FE 14mm f/1.8 GM: Kompaktes G-Master Weitwinkel
Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD: Hochwertig und kompakt
Bei dem Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD handelt es sich um ein weiteres lichtstarkes Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv für die spiegellosen Systemkameras von Sony mit einer durchgehenden Lichtstärke von 1:2.8. Im Gegensatz zu Konkurrenzmodellen wie dem Sony FE 12-24mm f/2.8 GM oder dem Sigma 14-24mm f/2.8 DG DN Art ist das Tamrom allerdings nicht auf Vollformat, sondern auf Bildsensoren im kleineren APS-C-Format ausgelegt. Das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD richtet sich also vornehmlich an Nutzer*innen von DSLM-Kameras aus der Alpha 6000er Serie. Natürlich könnt ihr das Objektiv aber auch an einer Vollformat-Alpha im APS-C-Modus nutzen. Die 11 bis 20 Millimeter Brennweite entsprechen gecroppt 16,5 bis 30 mm im Kleinbildformat und liefern einen diagonalen Bildwinkel von 105° bis 71°.
Passend zum handlichen Design der meisten APS-C-Alphas fällt auch das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD eher klein aus. Das Gehäuse des kompakten UWW-Zooms misst 73 x 86 mm bei einem geringen Gewicht von 335 g und ergibt so selbst mit der vergleichsweise schweren Sony Alpha 6600 (120 x 67 x 69 mm und 503 g in betriebsbereitem Zustand) eine angenehm transportable Kombination. Ausgedehnten Foto-Touren steht mit dem Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD also nichts im Wege. Und die würden wir euch empfehlen, denn natürlich eignet sich eine solche Brennweite besonders für Landschafts-, Reise- und Städtefotografie.
Zur Freude aller Landschafts-Fotograf*innen verfügt das überwiegend aus Kunststoff gefertigte Gehäuse mit Metallbajonett dann auch über ein Filtergewinde. Dieses hat einen Durchmesser von 67 mm. Eine Gegenlichtblende ist ebenfalls im Lieferumfang des Objektivs enthalten. Damit ihr mit dem Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD auch bei Wind und Wetter sicher unterwegs seid, ist das Gehäuse gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Eine ins Metallbajonett eingearbeitete Gummilippe verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Nicht vorhanden ist lediglich ein Bildstabilisator, was angesichts der hohen Lichtstärke und der kurzen Brennweite allerdings nicht weiter dramatisch sein sollte.
Technik und Performance des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD
Technisch verfügt das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD über ein bemerkenswertes Leistungsvermögen. Sein optischer Aufbau aus zwölf Linsenelementen, angeordnet in zehn Gruppen inklusive ED- und asphärischer Linsen, klingt im Vergleich zu anderen Objektiven nicht allzu komplex. Trotzdem erreicht das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD damit eine für Ultraweitweitwinkel-Zooms herausragende Performance im Nahbereich. Die minimale Fokusdistanz des Tamron liegt bei gerade einmal 15 cm. Der größtmögliche Abbildungsmaßstab beträgt bei dieser erstaunlich kurzen Naheinstellgrenze 1:4, was wir ansonsten nur von Standard-Zooms gewohnt sind.
Auf dieser extremen Nahdistanz wird das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD seinen kreativen Spielraum am besten entfalten können. Denn mit seiner Lichtstärke von 1:2.8 verfügt das kompakte Zoomobjektiv für den Sony E-Mount natürlich auch über ein ansehnliches Bokeh. Dafür verantwortlich zeichnet sich beim Tamron eine Blende mit sieben kreisrund schließenden Blendenlamellen. Bei Offenblende lassen sich nahe Objekte durch die geringe Tiefenschärfe wunderbar vom Hintergrund freistellen. Gleichzeitig erzeugt das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD abgeblendet auf die kleinste Blende f/16 hübsche Sonnensterne und die nötige Tiefenschärfe für Aufnahmen von weiten Landschaften.
An Qualität mangelt es dem Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD also keineswegs. Etwas einschränken müsst ihr euch nur in der Bedienbarkeit. Hier setzt Tamron wie so häufig bei seinen Objektiven für den E-Mount nur auf das Nötigste. An Bedienelementen finden sich an dem kompakten Gehäuse lediglich ein Zoomring und ein Fokusring. Zusätzliche Schalter oder einen Blendenring suchen wir vergebens. Nicht verzichten müssen wir selbstverständlich auf einen Autofokus. Hier erfüllt das Ultraweitwinkel mit seinem leisen und schnellen XRD-Schrittmotor sämtliche Anforderungen.
Bildqualität des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD
Für das Produkt eines Drittherstellers ist die Bildqualität des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD an Sonys kompakten Alpha-DSLMs mit APS-C-Sensor wirklich sagenhaft gut. So gut, dass man sich die Frage stellen kann, warum Sony nicht selbst auf die Idee kam, ein solches APS-C-Weitwinkel-Zoom für den E-Mount zu entwerfen. Zwar ist bei Offenblende ein leichter Randschärfeverlust wahrnehmbar, jedoch erreicht das Tamron bereits auf der nächsten Blendenstufe sein Auflösungsmaximum uns hält dieses stabil bis Blende f/8. Weiter sollte man mit dem Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD allerdings auch nicht abblenden, da hier die übliche Beugungsunschärfe ins Spiel kommt.
Auch bei Weitwinkelobjektiven häufig auftretende chromatische Aberrationen sind beim Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD praktisch nicht vorhanden. Das Bokeh, natürlich ein wichtiger Aspekt bei Nahaufnahmen mit weit geöffneter Blende, kann ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen. Zwar zeigen sich in der Detailansicht leichte Kontrastkanten und etwas überstrahlte Konturen an den Unschärfekreisen, diese bewegen sich aber in absolut vertretbarem Rahmen. Mit bloßem Auge sichtbare Onion Rings oder komplett deformierten Bokeh Balls wie manch anderes Konkurrenzmodell leistet sich das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD nicht als Schwäche.
Auch Vignettierung und Verzeichnung können dem Tamron im Vergleich nicht allzu viel anhaben. Bei elf Millimeter Brennweite und Blende f/2.8 zeigt sich in ersten Tests eine Randabdunklung von maximal 1,5 Blendenstufen, auf 20 Millimeter liegt der Wert deutlich unter einer Blende. Also nichts, was sich bei Bedarf nicht automatisch korrigieren ließe. Auch Verzeichnungen werden bereits sehr gut durch den optischen Aufbau ausgeglichen. Die recht stark sichtbare Tonnenform im Anfangsbereich lässt sich bereits durch die kamerainterne Korrektur ausgleichen. Lens Flares treten bei Gegenlicht vereinzelt auf, insgesamt kann das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD aber auch dort überzeugen.
Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD: Tests und Reviews
Im Vergleich zu anderen Herstellern ungewöhnlich ist, dass Tamron im Vorfeld der Ankündigung des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD offensichtlich keinerlei Rezensionsexemplare verschickt zu haben schien. Jedenfalls sind seriöse Quellen zum neuen APS-C-Weitwinkel-Zoom noch sehr rat gesät. Aber gut, das Objektiv erscheint eben auch “erst” Ende nächsten Monats. Einen ersten Test mit Laborergebnissen findet ihr in der aktuellen Print- beziehungsweise pdf-Ausgabe des fotoMagazins. Die Kolleg*innen dort wirken absolut angetan und verleihen dem Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD sowohl optisch als auch mechanisch die Note “sehr gut”.
Tamron arbeitet weiter hart daran, dem E-System zum Erfolg zu verhelfen. Das Superweitwinkelzoom ist ein Beispiel dafür.
Lars Theiß, fotoMagazin, Ausgabe 6/2021
Ein erstes deutschsprachiges Video-Review zum Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD findet ihr im YouTube-Kanal Schießstand – Foto & Video. Hier wird das Abbildungsverhalten des neuen Ultraweitwinkel-Zooms anhand von fotografierten Testkarten beurteilt, ein detaillierter Blick auf das Bokeh geworfen und auch die Vollformat-Tauglichkeit getestet. Achtung Spoiler: Taugt natürlich nix, also aktiviert bei der Nutzung des Objektivs an Vollformat-Kameras bitte euch selbst zuliebe immer den Crop-Modus. Wer die Beispielbilder ganz genau unter die Lupe nehmen möchte, findet beim “Schießstand” einen Download-Link zu den originalen RAW-Dateien in der Videobeschreibung.
Alternativen zum Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD
Für das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD vernünftige Alternativen zu finden entpuppt sich als gar nicht so einfach. Schließlich ist das UWW-Zoomobjektiv mit seinem Brennweitenbereich und der hohen Lichtstärke aktuell tatsächlich einzigartig für Sony E-Mound DLSMs mit APS-C-Bildsensor. Aktuelle Konkurrenzmodelle haben entweder weniger Weitwinkel oder eine geringere Lichtstärke.
Sony 10-18mm f/4 OSS
Das Sony 10-18mm f/4 OSS hat seit seiner Markteinführung bereits fast ein Jahrzehnt auf dem Buckel, daher ist dieses auf APS-C-Format gerechnete Ultraweitwinkel-Zoom für den E-Mount auch nur noch unter Vorbehalt zu empfehlen, da es natürlich technisch längst nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Wer sich dennoch für dieses Objektiv entscheidet, bekommt ein sehr kompaktes Gehäuse mit Maßen von 70 x 63,5 mm und einem Gewicht von nur 225 g. Außer am Bajonett besteht das Gehäuse dieses Leichtgewichts aus Kunststoff, ist aber relativ gut verbaut, wenn auch nicht gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt.
Dafür finden wir im Sony 10-18mm f/4 OSS tatsächlich einen Bildstabilisator, was bei Weitwinkelobjektiven eher ungewöhnlich ist. Mit seinen sieben Blendenlamellen erreicht das E-Mount Zoom eine durchgehende Lichtstärke von 1:4. Der optische Aufbau besteht aus zehn Linsenelementen, angeordnet in acht Gruppen, worunter sich ED- und asphärische Linsen befinden. Die Naheinstellgrenze liegt mit 25 cm deutlich weiter entfernt als beim Tamron. Der größtmögliche Abbildungsmaßstab beträgt somit auch nur 1:10.
Bei seiner Markteinführung im Jahre 2013 konnte das Sony 10-18mm f/4 OSS größtenteils positive Testnoten einfahren, war aber nie ein wirklich hervorstechender Kandidat bei der Bildqualität. Die Schärfe ist trotz Randschärfeverlust gut. Dafür neigt das Objektiv zu starker Vignettierung und sowohl chromatische Aberrationen als auch Verzeichnungen sind nicht restlos auskorrigiert. Bei günstigem Gebrauchtkauf kann das Sony 10-18mm f/4 OSS Einstieger*innen sicher noch Freude bereiten. Bei einer Neuanschaffung sollte lieber auf das Tamron gespart werden.
668,99 Euro UVP
Sony FE 12-24mm f/2.8 GM
Eine wirklich realistische Alternative zum Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD ist das Sony FE 12-24mm f/2.8 GM eigentlich nicht, denn hierbei handelt es sich um ein Vollblut-Profi-Objektiv aus Sonys G Master-Serie und solche Qualität hat, wie wir wissen, ihren Preis. Auch baulich kann man die beiden Zoomobjektive kaum miteinander vergleichen. Das Sony FE 12-24mm f/2.8 GM misst vergleichsweise brachiale 97,6 x 137 mm und wiegt stolze 847 Gramm. An einer Sony Alpha 6000 mit 344 g im Betriebszustand hängt es also wie ein Backstein. Dafür ist es aber eben auch vollformat-tauglich, was für einige von euch natürlich ein Kriterium sein könnte.
Im Inneren des gegen Staub und Spritzwasser geschützten Gehäuses finden wir eine moderne Blendenkonstruktion aus neun zirkulären Blendenlamellen und ganze 17 Linsenelemente, darunter drei Extreme-Aspherical- und zwei Super-ED-Elemente, angeordnet in 14 Linsengruppen. Eine ganze Menge Glas, die aber auch eine einzigartige Bildqualität und exzellente Schärfe auf den Sensor bringen soll. Bei 28 cm Naheinstellgrenze schafft es das Sony FE 12-24mm f/2.8 GM auf einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:7,1.
Kinderkrankheiten wie Farbsäume durch chromatische Aberrationen oder Astigmatismus, Koma und Feldkrümmung konnten beim Sony FE 12-24mm f/2.8 GM fast gänzlich minimiert werden. Lediglich etwas Verzeichnung lässt sich an den äußeren Brennweitenbereichen feststellen, diese ist aber leicht korrigierbar. Auch die Randabdunklung im Ultraweitwinkel bei Offenblende ist verschmerzbar. Insgesamt bietet das Sony FE 12-24mm f/2.8 GM eine ausgezeichnete Qualität und genügt sämtlichen professionellen Ansprüchen. Dafür ist es für Hobbyfotograf*innen jedoch ungemein teuer.
2795,00 Euro UVP
Lesen: Sony FE 12-24mm F2.8 GM: Alle Infos zum Ultraweitwinkel-Zoom
Fazit: Tamron liefert das fast perfekte UWW-Zoom für Sony E-Mount
Wenige Neuerscheinungen der letzten Zeit konnten uns auf Anhieb derart überzeugen wie das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD. Das neue Ultraweitwinkel-Zoom für spiegellose APS-C-Systemkameras mit E-Mount Bajonettsystem ist nicht nur ausgesprochen leicht und kompakt angesichts seiner hohen Lichtstärke. Es verfügt auch über ein robustes und witterungsfestes Gehäuse und bietet in eigentlich sämtlichen Aufnahmesituationen für ein Weitwinkelobjektiv einen ausreichend schnellen Autofokus.
Von einer absolut überzeugenden Seite zeigt sich das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD nicht zuletzt auch dank seiner überragenden Bildqualität in bisherigen Tests. Annähernd frei von chromatischen Aberrationen und versehen mit einer tollen Schärfe bereits ab Offenblende f/2.8 liefert das Objektiv eine kaum zu kritisierende Aufnahmeleistung, die in dieser Form auch professionellen Ansprüchen gerecht werden sollte. Besonders bei Nahaufnahmen macht das Tamron mit einer Fokusdistanz von gerade einmal 15 cm ab Sensorebene eine wahnsinnig gute Figur und zaubert vor allem ein genial stimmungsvolles Bokeh für ein Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv.
Der einzig wirkliche Nachteil des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD ist tatsächliche die Beschränkung auf Bildsensoren im APS-C-Format. Wäre das Objektiv auch für Vollformat tauglich, würde jedoch auch der Preis ungleich höher ausfallen. So bleibt das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD am Ende halt nur die perfekte Wahl, wenn ihr es denn ohnehin ausschließlich an APS-C-Kameras nutzen wolltet. Denn an denen macht es definitiv einen großartigen Job und ist zudem gemessen an seiner Qualität derzeit unschlagbar günstig.
Preis und Verfügbarkeit des Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD
Erscheinen soll das kompakte und lichtstarke Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv mit Anschluss für den Sony E-Mount Ende Juni 2021. Laut Händlern, bei denen ihr das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD übrigens schon vorbestellen könnt, soll die Lieferung voraussichtlich am 24. Juni stattfinden.
Die unverbindliche Preisempfehlung für das Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD beläuft sich auf aktuell nur 899,00 Euro, obwohl das Objektiv ursprünglich für 1199,00 Euro angekündigt wurde.
Objektiv | Tamron 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD |
Anschluss | Sony E-Mount |
Bildgröße | APS-C |
Brennweite | 11 – 20 mm |
Offenblende | f/2.8 |
Filterdurchmesser | 67 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 7 |
Linsensystem | 12 Linsen in 10 Gruppen inklusive ED- und asphärischer Linsen |
Kleinste Blende | f/16 |
Naheinstellgrenze | 15 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:4 |
Diagonaler Bildwinkel | 105° – 71° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | XRD-Schrittmotor |
Abmessungen | 73 x 86 mm |
Gewicht | 335 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Gegenlichtblende |
Vorteile
- 11 bis 20 mm Brennweite
- Hohe Lichtstärke 1:2.8
- Sehr gute Bildqualität
- Tolles Bokeh
- Schneller Autofokus
- Kurze 15 cm Naheinstellgrenze
- Max. Abbildungsmaßstab 1:4
- Robustes und leichtes Gehäuse
- Staub- und spritzwassergeschützt
Nachteile
- Nicht für Vollformat geeignet