Das neue Jahr hat kaum begonnen, da kündigt Sony bereits eine Kamera an, welche die Messlatte für zukünftige spiegellose Profi-Vollformat-Systemkameras deutlich höher legen wird. Die Sony Alpha 1 verbindet auf ihrem Datenblatt eine sehr hohe Bildsensor-Auflösung mit rasend schneller Geschwindigkeit bei Autofokus und Serienbildaufnahmen und verspricht obendrein eine unglaubliche Video-Performance und Unmengen weiterer technischer Features. Die Nummer 1 als Modell-Bezeichnung lässt sich als Ansage an die Konkurrenz verstehen und das nicht ganz zu Unrecht.
Denn nachdem sich professionelle Sony-Fotograf*innen bisher zwischen den Megapixeln der Sony Alpha 7R IV und der Geschwindigkeit der Sony Alpha 9 II entscheiden mussten und die letzte Neuerscheinung Sony Alpha 7S III sich ausschließlich an Videograf*innen richtete, könnte Sony mit seinem neuen Profi-Modell nun alle Wünsche der Zielgruppe mit nur einer Kamera erfüllen. Was die Alpha 1 tatsächlich kann und ob sie den hohen Erwartungen und eigenen Ansprüchen damit gerecht wird, erforschen wir in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
- Sony Alpha 1: Ein wahres Kraftpaket dank neuer Sensor-Technik
- Foto- und Video-Performance der Sony Alpha 1
- Gehäuse, Sucher und Display der Sony Alpha 1
- Maximaler Speicherplatz dank Dual Slot
- Sony Alpha 1: Höchstmaß an Konnektivität
- Sony Alpha 1: Erste Tests und Meinungen
- Fazit: Diese Profi-DSLM hält ihre Versprechen
Sony Alpha 1: Ein wahres Kraftpaket dank neuer Sensor-Technik
Werfen wir zuerst einen Blick auf das Herzstück der Sony Alpha 1: den Bildsensor. Hier hatte Sony den hauseigenen Bestwert seinerzeit mit den 61 Megapixeln der Sony Alpha 7R IV geliefert. Für die Alpha 1 wurde die Auflösung auf effektive 50,1 Megapixel heruntergeschraubt. Das vereinfacht die Datenverarbeitung immens und 50 Megapixel sollten ohnehin weit mehr als genug sein. Wer dennoch mehr Auflösung benötigt, kann im Multi-Shot-Modus noch hochauflösendere Fotos aufnehmen. Hierbei werden mittels gezielter Sensorbewegungen des 5-Achsen-Bildstabilisators 16 Einzelbildern erzeugt. Anschließend werden die Einzelbilder zu einer 200 Megapixel-Datei zusammengerechnet.
Für eine möglichst schnelle Datenverarbeitung verwendet Sony beim neuen Bildsensor der Sony Alpha 1 die “stacked”-Bauweise. In diesem Fall wurde dem CMOS ein schneller DRAM-Zwischenspeicher direkt auf den Wandler “gestapelt”. Von dort aus werden die Daten an den ebenfalls neu entwickelten dualen Bionz-XR Bildprozessor übermittelt. Mit dieser Technologie lassen sich nicht nur schnelle Serienaufnahmen, sondern auch 8k Videos und extrem kurze Blitzsynchronzeiten von 1/400s realisieren. Letzteres ermöglicht erstmals Blitzen mit elektronischem Verschluss ohne störenden Rolling-Shutter-Effekt.
Höchstleistungen erreicht auch das neue Autofokus-System. Die 759 Phasen-AF- und 425 Kontrast-AF-Messfelder decken 92 Prozent der Sensorfläche ab. Für optimales Echtzeit-Tracking führt das AF-System 120 AF/AE-Berechnungen pro Sekunde aus. Damit lassen sich bei der automatischen Motiverkennung nun sogar die Augen von kleinen Singvögeln problemlos erkennen und in Serienaufnahmen sicher und präzise verfolgen. Mit seinem Arbeitsbereich von -4 EV bis 20 EV arbeitet der Autofokus der Sony Alpha 1 auch in der Dämmerung oder bei starker Sonneneinstrahlung noch schnell und zuverlässig.
Foto- und Video-Performance der Sony Alpha 1
Welche Geschwindigkeiten lassen sich mit dieser neuen Technik beim Fotografieren erreichen? In Höchstform schafft die Sony Alpha 1 mit elektronischem Verschluss laut Hersteller bis zu 30 Bilder pro Sekunde in höchster Auflösung. Das hieße also RAW mit 8760 x 4864 (16:9) beziehungsweise 8640 x 5760 (3:2). Das ist schon eine ziemliche Hausnummer. Allerdings muss für dieses Tempo die RAW-Kodierung auf “komprimiert” heruntergeregelt werden. Unkomprimiert schafft die Alpha 1 lediglich 20 Bilder pro Sekunde, was immer noch sehr schnell ist. Der Pufferspeicher der neuen Alpha DSLM reicht für 165 JPEG- beziehungsweise 155 komprimierte RAW-Aufnahmen.
Bei Videos sieht es mit der Performance nicht weniger schlecht aus. Eine Bildrate von 120 fps bei 4k-Auflösung in 4:2:2 oder 240 fps in Full-HD ist spätestens seit der Sony Alpha 7S III ja kaum noch eine Erwähnung wert. Anders sieht es da beim hochauflösenden 8k-Videomodus (7.680 x 4.320 Pixel) mit 4:2:0 und 10 bit Farbtiefe aus. Zudem lässt sich über den HDMI 2.1-Anschluss der Sony Alpha 1 mit externem Rekorder Videomaterial in 4k mit 60 fps auch im 16 Bit RAW-Format aufzeichnen. Größtmöglichen Dynamikumfang ermöglichen S-Log3 und 10-bit HLG.
Wer jetzt denkt, solche Spitzenleistungen hält die Kamera nicht lang durch, liegt falsch. Dank neu konzipierter Wärmeableitung aus Graphit behält die Alpha 1 auch bei langen Videodrehs eine kühle Elektronik. In ersten Tests filmt die Kamera souverän über zweieinhalb Stunden in 8k, bis beide Speicherkarten voll sind. Auch beim Thema Energieeffizienz liefert die Sony Alpha 1 für eine DSLM gute Resultate. In Tests schafft die Systemkamera mit einer Akkuladung des NP-FZ100 Lithium-Ionen-Akkus bis zu 1500 Bilder im Dauereinsatz. Wenn man bedenkt, dass der elektronische Sucher beziehungsweise das Display der Kamera kontinuierlich Strom verbrauchen, ist das eine beachtliche Laufzeit.
Gehäuse, Sucher und Display der Sony Alpha 1
Beim Gehäusedesign setzt Sony auf Altbewährtes und verpasst den Bedienelementen der Alpha 1 ein Layout, welches sich stark am Gehäuse der Alpha 9 II orientiert. Wie so häufig gilt: Wer sich generell an Spiegelreflex- oder professionellen DSLM-Kameras zurechtfindet, wird die Alpha 1 sofort intuitiv nutzen können. Mit Abmessungen von 129 x 97 x 81 mm liegt das massive Gehäuse aus Magnesiumlegierung auch ohne Batteriegriff perfekt in der Hand. Das Gesamtgewicht in betriebsbereitem Zustand mit Akku und Speicherkarte beträgt 737 Gramm.
Außergewöhnlichem Komfort bietet der neue Videosucher der starken Profi-DSLM. Auf 100 % Bildfeldabdeckung bei einem Vergrößerungsfaktor von 0,9 bildet der OLED-Sucher sagenhafte 9.437.185 Bildpunkte (2048 x 1536 Pixel) ab und liefert damit ein gestochen scharfes und realitätsgetreues Sucherbild. Um das Motiv auch in actionreicheren Aufnahmesituationen und bei ruckartigen Kameraschwenks verzögerungsfrei abzubilden, unterstützt der neue Sucher je nach Modus hohe Bildwiederholungsraten von 60, 120 oder sogar 240 Bildern pro Sekunde. Dieser Wert übertrifft sogar noch die Sucherleistung der Alpha 7S III mit ebenfalls 9,4 Millionen Bildpunkten aber “nur” 120 fps.
Im Gegensatz zur exzellenten Sucherqualität lässt Sony seine Kunden beim Display der Sony Alpha 1 etwas hängen. Hier bekommen wir den von älteren Modellen bereits gewohnten Touchscreen mit drei Zoll vorgesetzt. Und dessen Auflösung von mageren 1,44 Millionen Bildpunkten passt einfach überhaupt nicht zum 8k Videomodus. Was angesichts des herausragenden Videomodus ebenfalls viele Nutzer*innen ärgern wird: Das Display ist wie bei vorherigen Profi-Modellen von Sony weiterhin nicht zur Seite ausklappbar. Es lässt sich lediglich um 107° nach oben und 41° nach unten neigen. Sony legt nach eigener Aussage Wert darauf, den Monitor nicht aus der optischen Achse zu verschieben.
Maximaler Speicherplatz dank Dual Slot
Wie die Sony Alpha 7S III setzt auch die neue Sony Alpha 1 auf einen dualen Speicherkarten-Slot, in dem sich wahlweise SD UHS-II- oder CFexpress Typ A-Speicherkarten verwenden lassen. Das ist aufgrund der Flexibilität super, birgt angesichts der unterschiedlichen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten aber auch Stolperfallen. So lässt sich die volle Leistungskapazität der Kamera eben nur mit der deutlich höheren Datenrate von CFexpress-Karten abrufen. Diese sind aber ungleich teurer, auch wenn das beim Kaufpreis der Kamera eine fast schon untergeordnete Rolle spielt.
Beim Fotografieren äußert sich die Nutzung von langsameren SD-Karten lediglich darin, dass die Kamera länger zum Speichern und Anzeigen der Daten braucht. Ambitionierte Filmer*innen werden um den Einsatz der schnellen CFexpress-Speicherkarten allerdings nicht herumkommen. Denn die hohen Bildwiederholfrequenzen der Sony Alpha 1 in 4k und Full-HD stehen gar nicht erst zur Verfügung, wenn sich nicht mindestens ein Speichermedium vom entsprechenden Typ im Kartenschacht der Kamera befindet. Wer die eigentlichen Vorzüge dieser Kamera nutzen möchte, ist also an CFexpress Typ A gebunden.
Neben komprimierten und unkomprimierten RAW-Dateien bietet die Sony Alpha 1 natürlich auch die Möglichkeit zur Speicherung von Fotos als JPEG und zusätzlich im HEIF-Format. HEIF steht für High Efficiency Image Format und speichert eure Bilder mit glatten 10-Bit-Abstufungen, was zu realistischerer Wiedergabe von Himmeln und Portraits führen soll. Sowohl HEIF-, als auch JPG-Format stehen in “Light” zur Verfügung. In dieser Einstellung minimiert sich die Dateigröße, was schnellere Bereitstellung der Fotos ermöglichen soll. Diese Option wird insbesondere in der News- und Sportfotografie Anwendung finden, wo es sich weniger um Pixel, sondern um pünktlich bebilderte Artikel dreht.
Sony Alpha 1: Höchstmaß an Konnektivität
Workflow und Bedienkomfort sind Kernthemen im Design der Kamera. Neben dem Blitzschuh auf der Oberseite bietet das Gehäuse der Sony Alpha 1 eine Vielzahl weiterer Anschlussmöglichkeiten und öffnet damit diverse Optionen zur schnelleren und effektiveren Nutzung der Kamera im professionellen Berufsalltag. Hinter den seitlich am Gehäuse positionierten Abdeckungen findet sich unter anderem eines der wichtigsten Utensilien für Berufsfotografen. Eine Buchse zum Anschluss von Synchronkabeln für Studio-Blitzanlagen.
Wer die Kamera im Studio, zum Filmen oder unter Zeitdruck im Nachrichtenbereich verwendet, wird sich zudem über verschieden Wege der schnellen und direkten Datenübertragung per Kabelschnittstelle freuen. Hierzu stehen für Highspeed-Bildversand ein 1.000Mbit/s LAN-Port und für Videos ein praktischer Fullsize-HDMI-Port zur Auswahl. Zur drahtlosen Übersendung von Daten nutzt ihr einfach das integrierte W-LAN mit zwei Antennen und 2×2 MIMO-Unterstützung (IEEE 802.11a/b/g/n/ac) bei 5 GHz.
Filmer*innen können zur besseren Kontrolle über den Sound bei Videoaufnahmen mit der Sony Alpha 1 einen Kopfhörer via 3,5 mm Klinken-Port nutzen. Für die Tonaufnahme selbst sollte statt des eingebauten Stereomikrofons eine externe Lösung verwendet werden. Der interne Sound ist zwar okay, aber für professionelle Produktionen natürlich nicht geeignet. Ein externes Mikrofon lässt sich wahlweise über einen 3,5 mm Klingeneingang oder den Blitzschuh anschließen. Zusätzlich sind ein Micro-USB 2.0-Anschluss und ein Anschluss für USB 3.2 Typ C am Gehäuse vorhanden.
Sony Alpha 1: Erste Tests und Meinungen
Wohl kaum eine Kamera wurde in der jüngsten Vergangenheit derart mit Spannung erwartet wie die Sony Alpha 1. Die Erwartungshaltungen an diese DSLM sind angesichts der Pressemitteilungen schlicht riesig. Umso wissbegieriger sind wir natürlich, wie die Alpha 1 sich in der Praxis schlägt. Einige Auserwählte durften das neue Profi-Modell bereits in den Händen halten und ausgiebig auf Herz und Nieren testen, darunter die Kolleg*innen von Chip.de.
Unter Laborbedingungen wurde die Alpha 1 dort leider noch nicht getestet. Der erste Testlauf in der Praxis wurde beim Eishockey vorgenommen. In einer der schnellsten Sportarten überhaupt schien die unter anderem für Sportfotografie prädestinierte Alpha 1 keinerlei Probleme zu haben. Wenn sowohl die AF-Nachverfolgung, als auch die Gesichtserkennung von behelmten Eishockeyspielern problemlos funktioniert, dann sollte die Kamera hier im Alltag ausgezeichnete Ergebnisse liefern. Auch der Pufferspeicher ließ sich nur mutwillig mit massenhaft RAWs überfüllen. Wir werten diesen Erfahrungsbericht als “Test bestanden”.
Mit über 150 komprimierten RAWs in Serie bei 30 fps lässt die Alpha 1 auch in diesem Punkt gehörig die Muskeln spielen.
Chip.de
Leider auf Englisch, dafür aber sehr ausführlich besprechen die Kollegen von DPReview TV die neue Profi-Alpha. Im Video werden sämtliche Funktionen der Alpha 1 detailliert unter die Lupe genommen. Unter anderem wird der elektronische mit dem mechanischen Verschluss verglichen und die verschiedenen Videomodi der Kamera werden sehr anschaulich dargestellt und leicht verständlich erklärt. Wie so häufig nehmen sich die Protagonisten aus dem DPReview Team dabei selbst nicht allzu ernst. Daher bietet das Video neben einer Vielzahl interessanter Infos auch einen gewissen Unterhaltungswert.
Einen ersten deutschsprachigen Video-Praxistest der Sony Alpha 1 findet ihr im Youtube-Kanal von Stephan Wiesner. Dieses Video ist besonders sehenswert, weil es eine der spannendsten Neuerungen im Autofokus-System der Sony Alpha 1 auf die Probe stellt. Funktioniert die von Sony versprochene automatische Augenerkennung bei Vögeln wirklich? Der Tester zeigt sich angesichts dieses neuen Features durchaus skeptisch, wird aber schnell eines Besseren belehrt. Selbst auf hohe Distanz im verschneiten Garten findet der Autofokus der Sony Alpha 1 treffsicher die Augen allerlei heimischer Singvögel.
Fazit: Diese Profi-DSLM hält ihre Versprechen
Es ist unwahrscheinlich, dass ausstehende Labortests bisher unentdeckte, unverzeihliche Schwächen zutage bringen werden. Daher sprechen wir der Alpha 1 schon jetzt unser Lob aus. Sony hat wirklich vieles bedacht und eine Kamera entwickelt, die nahezu perfekt auf Profi-Anforderungen zugeschnitten ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr im Job hohe Auflösungen oder rasante Geschwindigkeit benötigt. Denn die Alpha 1 erfüllt beide Kriterien und bietet zudem mit ausgezeichneter Video-Qualität ein drittes Standbein.
Der schnelle Autofokus der Alpha 1 bei 30 Bildern pro Sekunde ermöglicht es, eine Bundesliga-Partie zu fotografieren und Fotos dabei per W-Lan on the fly in die Redaktion zu schicken. Danach könnt ihr die Kamera mit auf den Sonntagsausflug nehmen, denn für ein Vollblut-Profi-Gerät ist die Alpha 1 immer noch leicht und kompakt. Hier zeigen sich die Vorzüge einer spiegellosen DSLM im Vergleich zu den von Natur aus eher sperrigen Spiegelreflexkameras mit vergleichbarer Leistung.
Unter der Woche nutzt ihr die Kamera im Studio und profitiert von extrem hoher Detailwiedergabe und Schärfe beim Fotografieren von Produkt-Stills. Oder erledigt dank zuverlässiger Augen-Erkennung auf entspannteste Art und Weise das nächste Model-Shooting. Und wenn mittendrin ein Kunde anruft und fragt, ob ihr auch Imagefilme produziert und nebenher eine 200 Megapixel-Übersicht vom Firmengelände anfertigen könntet… Mit der Alpha 1 lässt sich all dies unter einen Hut bringen. Chapeau!
Natürlich wollen wir trotz Euphorie die Kritikpunkte nicht ungenannt lassen. Beim Display hätte die Alpha 1 definitiv höhere Pixelzahl verdient. Auch mehr Bewegungsfreiheit hätte Sony seinem Profi-Modell in diesem Punkt gönnen können. Nicht elegant gelöst ist die erzwungene Leistungsdrosselung bei Verwendung von SD-Karten. Konsequenter wäre es, in diesem Falle ganz auf SD-Kompatibilität zu verzichten. Dass die wenigsten aktuellen Endgeräte 8k ohne Downsampling verlustfrei darstellen und unser Auge den Unterschied zu 4k nicht wahrnehmen wird, ignorieren wir gekonnt hinter unserer Technik-Nerd-Brille.
Preis und Verfügbarkeit der Sony Alpha 1
Die neue Sony Alpha 1 kann ab sofort im gut sortieren Foto-Fachhandel vorbestellt werden. Laut derzeitiger Angaben in den Online-Shops wird sie jedoch voraussichtlich frühestens Ende März ausgeliefert. Bislang gibt es als Bestelloption nur den einzelnen Kamerabody plus Zubehör. Weitere Angebote mit Kit-Objektiv sind bisher nicht erhältlich.
Der Markteinführungspreis der Sony Alpha 1 liegt als unverbindliche Preisempfehlung bei 7299,00 Euro.
Kamera | Sony Alpha 1 |
Sensor | 50,1 Megapixel Vollformat CMOS |
Bildstabilisator | Ja, Sensor-Shift (optisch) |
ISO | Foto: 100 – 32000 nativ, 50 – 102400 manuell, Video: 100 – 32000 |
Autofokus | Phasenvergleich-Autofokus mit 759 Sensoren, Gesichts- und Augen-Erkennung bei Mensch, Vogel und anderen Tieren |
Serienaufnahmen | Bis zu 30 Bilder pro Sekunde inhöchster Auflösung und max. 182 Fotos in Serie |
Sucher | 9,437 Millionen Bildpunkten, 100% Bildfeldabdeckung, 0.90-fache Vergrößerung |
Display | 3 Zoll LCD-TFT mit 1,44 Millionen Bildpunkten, Touchscreen, 107° nach oben und 41° nach unten neigbar |
Speichermedium | 2 SD-Kartenfächer SD (SDHC, SDXC, UHS I, UHS II) und CFexpress Typ A |
Anschlüsse | USB C, MicroUSB, HDMI, Mikrofonanschluss, Kopfhöreranschluss, Fernauslöser, LAN, Blitzsynchonkabel |
Akku | NP-FZ100 Akku, bis zu 430 Aufnahmen |
Abmessungen | 129 x 97 x 81 mm |
Gewicht | 737 g |
Bildformate | HEIF, RAW, JPEG, bis zu 8640 x 5760 |
Video | Bis zu 8K Video 7680 x 4320 |
Videoformate | XAVC S |
Zeitlupe | Bis zu 120 Bilder pro Sekunde 4k |
Vorteile
- 50,1 Megapixel Vollformat CMOS
- Sehr gute Bildqualität
- Sehr hohe Videoqualität
- 8k Video mit 30 fps
- 4k Video mit 120 fps
- Sehr schneller AF mit Augenerkennung sogar bei Vögeln
- Großer und extrem gut aufgelöster OLED-Sucher
- Hohe Seriengeschwindigkeit (30 B/s)
- Diverse Anschlussmöglichkeiten
Nachteile
- Volle Leistung nur mit CFexpress Typ A Speicherkarten
- Sehr hoher Kaufpreis
- Display nicht voll beweglich
- Relativ niedrige Display-Auflösung