Ihr sucht ein leichtes, lichtstarkes und preisgünstiges Allround-Objektiv passend für DSLMs mit Sony E-Mount oder L-Mount von Sigma, Lumix oder Leica? Kein Problem, nehmt einfach das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C. Das neue kompakte Standard-Zoom des japanischen Objektivspezialisten Sigma ist speziell für spiegellose Systemkameras konzipiert und auf Bildsensoren im Vollformat ausgelegt. Als Objektiv aus Sigmas Contemporary-Reihe vereint es dabei hohe Qualitätsansprüche mit einsteigerfreundlicher Bedienbarkeit und äußerst humaner Preisgestaltung.
Bei uns bekommt ihr wie gewohnt alle relevanten Infos zum Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C. Beide Versionen sind übrigens bis auf den jeweiligen Bajonettanschluss absolut identisch. Zudem haben wir euch wieder einige Links zu interessanten Reviews zusammengetragen. Und nicht zuletzt erfahrt ihr natürlich unser eigenes Urteil zu diesem neuen lichtstarken Zoomobjektiv für spiegellose Vollformat-Systemkameras aus der L-Mount Allianz oder mit Sony E-Mount. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
- Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C: Kompakt und facettenreich
- Technik und Performance des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
- Bildqualität des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
- Meinungen und Tests zum Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
- Alternativen zum Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
- Fazit: Eins A Objektiv für den alltäglichen Gebrauch
- Preis und Verfügbarkeit des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
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Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C: Kompakt und facettenreich
Klären wir zunächst einmal die Attribute des neuen Contemporary-Objektivs (C). Die Bezeichnung “DG” besagt, dass das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C auf Vollformat (24 mm × 36 mm) gerechnet ist. Zudem sind Sigmas DG-Objektive speziell vergütet, um Geisterbilder zu minimieren und eine möglichst ausgewogene Farbbalance zu garantieren. Das darauf folgende Kürzel “DN” steht bei Sigma für spiegellose Systemkameras. Das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C wurde exakt für die Ansprüche von DSLMs entwickelt. Während bei anderen Objektiven oftmals nur das Bajonett ausgetauscht wird, woraus sich je nach System optische Einschränkungen ergeben können, bekommt ihr mit diesem Objektiv die größtmögliche Bildqualität an eurer spiegellosen Kamera.
Mit seinem Zoombereich von 28 bis 70 mm Brennweite deckt das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C einen diagonaler Bildwinkel von weitwinkligen 75,4° bis 34,3° in äußerster Tele-Einstellung ab. Damit ist dieses Standard-Zoom vielseitig einsetzbar, sei es als “Immer drauf”-Objektiv im Urlaub, für Landschafts- und Naturaufnahmen, Reportagen oder Portraits. Dazu kommt eine hohe Lichtstärke dank durchgehender Offenblende f/2.8, was das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C auch für Konzertfotografie und andere Low Light Situationen qualifiziert. Die sehr geringe Tiefenschärfe bei Offenblende ermöglicht euch zudem kreative Möglichkeiten in der Bildgestaltung.
Damit ihr mit dem Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C nicht allzu viel zu schleppen habt, ist das Gehäuse aus Polycarbonat, einem hochwertigen thermoplastischen Kunststoff, gefertigt. Es wiegt lediglich 470 g und kommt trotz der guten Lichtstärke auf sehr kompakte Abmessungen von 72,2 x 101,5 mm mit einem Filtergewinde mit 67 mm Durchmesser. Natürlich klingt Plastik immer etwas minderwertig. Sigmas Contemporary-Objektive sind dennoch extrem solide gebaut und das verwendete Material soll ähnlich stabil wie Aluminium sein. Eine Gummilippe am Bajonett schützt Objektiv und Kamera zudem vor eindringender Feuchtigkeit, offiziell besitzt das Sigma laut Hersteller jedoch keinen Schutz gegen Staub und Spritzwasser.

Technik und Performance des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
Schauen wir auf die technischen Daten des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C, so vermissen wir auf den ersten Blick höchstens einen internen Bildstabilisator. Auf diesen verzichtet Sigma beim neuen Contemporary aber guten Gewissens, denn die gute Lichtstärke und der eher kurze Zoombereich sollten verwacklungsfreie Aufnahmen auch aus freier Hand gewährleisten. Für die Lichtstärke sorgt im Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C eine Blende mit neun Blendenlamellen. Damit liegt das Sigma für Standard-Zooms im Durchschnitt und sollte ein schönes Bokeh hinbekommen. Leider fehlt dem Gehäuse ein Blendenring, um die Blende gerade beim Filmen komfortabler steuern zu können.
Der optische Aufbau im Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C besteht aus 16 Linsen in zwölf Gruppen. Mit dabei sind natürlich ED- und asphärische Linsen, um etwaige Bildfehler bereits im Objektiv perfekt zu korrigieren. Die Naheinstellgrenze liegt im Weitwinkelbereich bei 19 cm und erreicht in Tele-Einstellung von 70 cm einen immer noch sehr guten Wert von 38 cm. Der größte Abbildungsmaßstab beträgt bei 28 mm Brennweite 1:3,3 und 1:4,6 am anderen Ende des Zooms. Ihr könnt mit dem Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C also schon recht nah an eure Motive heran und so bei Offenblende einen schönen Freistellungseffekt sowohl im Weitwinkel- als auch im Tele-Bereich erzielen.
Fokussiert wird mit dem Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C per Schrittmotor (STM). Dieser ist mit gespitzten Ohren minimal wahrnehmbar, sollte beim Filmen aber nicht stören. Über die AF-Geschwindigkeit des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C ließ sich bisher nichts negatives vernehmen. Ganz im Gegenteil, da dieses günstige Objektiv kaum zu Focus Breathing neigt, gibt es an dieser Stelle eher überschwängliches Lob statt Kritik. Wer mit dem neuen Standard-Zoomobjektiv manuell fokussieren möchte, kann dies natürlich auch. Mittels AF/MF-Schalter am Gehäuse lässt sich schnell und komfortabel zwischen den Modi wechseln. Einen winzigen Kritikpunkt gibt es dann doch noch: Der Drehradius des Fokusrings ist für wirklich präzises manuelles Fokussieren relativ eng bemessen.

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Bildqualität des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
Für ein lichtstarkes Standard-Zoomobjektiv deutlich unterhalb der 1000 Euro Marke scheint das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C ausgesprochen solide optische Eigenschaften zu besitzen. Sämtliche Aussagen an dieser Stelle tätigen wir natürlich unter Vorbehalt, da es bisweilen noch keine belastbaren unabhängigen Labortests zum Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C gibt.
Was sich aus bisherigen Reviews aber bereits ableiten lässt, ist eine tolle Schärfeleistung bereits bei Offenblende im Weitwinkelbereich. Am kürzeren Ende des Zooms bleibt das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C im Direktvergleich mit dem teureren Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art absolut konkurrenzfähig und zeigt teilweise sogar bessere Schärfe über den kompletten Bildbereich. Erst ab ca. 50 mm offenbaren sich beim Contemporary Schwächen über die Laufdistanz und es kommt auf 70 mm mit einer im Vergleich zum Art-Objektiv leicht schwammigen Schärfe ins Ziel.
Für den Preis gehen die Resultate soweit aber in Ordnung. Auch chromatische Aberration ist zwar teilweise durchaus anhand von Farbsäumen sichtbar, aber im Großen und Ganzen in vertretbarem Rahmen. Richtig Spaß bringt das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C bei extremem Gegenlicht, da es so gut wie keinerlei Ghosting produziert. Auch das Bokeh sieht in bisherigen Beispielbildern und Reviews absolut toll aus. Die Unschärfekreise sind zwar nicht immer perfekt rund, neigen aber nur wenig zu schmutzig wirkenden Onion Rings und überstrahlten Konturen. Für den Preis kann sich die Bildqualität des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C definitiv sehen lassen.

Meinungen und Tests zum Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
Empfehlenswert ist wie immer das Video-Review von den Kollegen bei DPReview. Wie immer sind sie mit einer großen Portion Albernheit sich selbst aber der gebotenen Ernsthaftigkeit dem Testobjekt gegenüber unterwegs. In ihrem Praxistest zum Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C prüfen sie Schärfe, Verzeichnung und Bokeh des Objektivs anhand von gut ausgewählten Fallbeispielen. Eine große Auswahl an weiteren aussagekräftigen Beispielbildern inklusive der dazugehörigen Kameraeinstellungen findet ihr auf DPReview.com.
Ein spannendes neues Konzept hat man im Youtube-Kanal von Krolop & Gerst gewählt. Der Kollege versuchte sich dieses Mal in einem Live-Review, in dem die Zuschauer*innen live während der Sendung Fragen stellen konnten. Eine durchaus interessante Herangehensweise, auch wenn das Format dadurch noch länger ausgefallen ist, als die Folgen normalerweise schon sind. Dafür wird aber auch das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C wirklich wieder bis ins kleinste Detail sehr gut besprochen und im Zweifelsfall wählt ihr eine schnellere Abspielgeschwindigkeit.
Alternativen zum Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
Falls euch das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C nicht hundertprozentig zusagt, gibt es für den E-Mount derzeit zwei gute Alternativen. Ein günstiges Standard-Zoom mit größtenteils äquivalenten Daten ist das Tamron 28-75 mm F2.8 Di III RXD. Leider ist dieses Objektiv nur für den E-Mount erhältlich. Das Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art hingegen gibt es in Varianten für E-Mount und L-Mount. Dieses Art-Objektiv ist insgesamt die etwas hochwertigere Alternative zum Contemporary.
Tamron 28-75 mm F2.8 Di III RXD
Wie das Sigma Contemporary besitzt auch das Tamron 28-75 mm F2.8 Di III RXD für den E-Mount eine durchgängige Lichtstärke von 1:2.8. Der Brennweitenbereich ist minimal größer mit einem diagonalen Bildwinkel von ca. 75° bis 21°. Das innenfokussierende Standard-Zoomobjektiv verzichtet wie das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C auf einen eigenen Bildstabilisator. Für Verwacklungsschutz seid ihr also auf einen Bildstabilisator im Kamerabody angewiesen. Ein Pluspunkt für das Tamron ist aber das gegen Staub und Spritzwasser abgedichtete Objektivgehäuse.
Mit Maßen von 73 x 118 mm ist das Tamron 28-75 mm F2.8 Di III RXD lediglich einen kleinen Tick größer als das Contemporary von Sigma und wiegt mit 539 g nur geringfügig mehr. Der Durchmesser des Filtergewindes beträgt wie beim Sigma 67 Millimeter. Auch das Tamron 28-75 mm F2.8 Di III RXD macht einen robusten und stabilen Eindruck, jedoch verfügt das Gehäuse über keinen AF/MF-Schalter. Zum manuellen Fokussieren müsst ihr also die entsprechende Einstellung an der Kamera vornehmen.
Der optische Aufbau des Tamron besteht aus 15 Linsen in zwölf Gruppen inklusive ED- und asphärische Linsen. Die maximale Naheinstellgrenze liegt bei 19 cm im Weitwinkel- und 39 cm im Tele-Bereich, was annähernd den Werten des Sigma Contemporary entspricht. Der größtmögliche Abbildungsmaßstab mit dem Tamron 28-75 mm F2.8 Di III RXD ist etwas besser mit 1:2,9 im Weitwinkel auf 28 mm und immerhin noch 1:4 bei 75 mm Brennweite. Wie das Sigma nutzt auch das Tamron neun Blendenlamellen.
Bei der Bildqualität zeigt das Tamron 28-75 mm F2.8 Di III RXD sehr gute Schärfeleistung im Bildzentrum und fast keine Vignettierung. Jedoch ist der Randschärfeverlust eindeutig bemerkbar und auch mit Farbsäumen hat das kompakte Standard-Zoom für den E-Mount mitunter seine Schwierigkeiten. Auch die Verzeichnungskorrektur könnte besser sein, hier sollte nachträglich mittels Software nachgebessert werden. Sehr gut schlägt sich das Tamron bei Gegenlicht und liefert hohe Kontraste und lediglich sehr geringe Anfälligkeit für Blendenreflexe.
E-Mount: 719,00 Euro UVP
Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art
Das Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art ist dem Contemporary keinesfalls haushoch überlegen. Es bietet unterm Strich aber doch überall ein bisschen mehr. Die 4 mm mehr Weitwinkel klingen zuerst nicht nach viel, können im Zweifelsfall aber eben durchaus bildentscheidend sein. Zudem ist beim Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art ein Staub- und Spritzwasserschutz vorhanden. Auf einen internen Bildstabilisator verzichtet aber auch dieses Standard-Zoom für E-Mount und L-Mount.
Die höhere Qualität dieses Objektivs ist aber nicht nur im Labor, sondern mit bloßem Auge messbar. Schon das Filtergewinde misst einen stattlichen Durchmesser von 82 cm. Das Gehäuse kommt insgesamt auf Maße von 88 x 123 mm und ein Gewicht von 835 g, womit das Art im direkten Vergleich gut und gerne doppelt so schwer ist wie das Contemporary. Ein AF/MF-Schalter ist vorhanden, dazu bietet das Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art als weitere Bedienelemente neben Zoom- und Fokusring einen Zoom-Lock sowie eine konfigurierbare AFL-Taste.
Deutlich komplexer als beim Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C fällt der optische Aufbau des Sigma Art aus. Neunzehn Linsen in 15 Gruppen inklusive ED- und asphärischer Linsen tummeln sich in dem massiven Objektivtubus. Kürzeste Fokussierdistanz sind mit dem Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art 18 cm. Der größtmögliche Abbildungsmaßstab beträgt 1:2,9. Auch bei der Blende wirft das Sigma Art etwas
bessere Werte ins Rennen. Elf Blendenlamellen sorgen für ein weiches und stimmungsvolles Bokeh.
Auch die Bildqualität sind beim Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art insgesamt etwas besser aus. Zwar kann das Contemporary im Weitwinkel problemlos mithalten, im Tele-Bereich offenbaren sich aber deutlich die Stärken der Art-Reihe. Alles in allem zeigt das Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art die bessere und durchgängigere Schärfe, besonders in den Randbereichen. Auch Farbsäume fallen bei diesem Objektiv sichtbar schwächer aus. Wer die Kompaktheit des Contemporary für das maximale Quäntchen Qualität opfern möchte, greift zum Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art.
E-Mount: 1112,89 Euro UVP
L-Mount: 1198,21 Euro UVP
Fazit: Eins A Objektiv für den alltäglichen Gebrauch
Mit dem 28-70mm f/2.8 DG DN C bringt Sigma wirklich ein tolles und vor allem kleines Standard-Zoom für spiegellose Vollformat-Systemkameras mit E-Mount und L-Mount auf den Markt. Das Contemporary-Objektiv deckt nicht nur einen häufig genutzten Brennweitenbereich ab, sondern ist zudem lichtstark und bietet nicht zuletzt dank seiner kurzen Naheinstellgrenzen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und Kreativität in der Bildgestaltung. Dazu kommt, dass das Objektiv aufgrund der Kompaktheit und des geringen Gewichts wirklich überall mit hingenommen werden kann.
Für den L-Mount gibt es in dieser Preisklasse derzeit eigentlich keine Alternative außer dem etwas stärkeren, aber auch merklich teureren Sigma 24-70 mm F2.8 DG DN Art. Lichtstarke Zooms von Panasonic und Leica wie das Panasonic Lumix S Pro 24-70mm f/2.8 oder Leica Vario-Elmarit-SL f/1:2.8-4/24-90 mm Asph. kosten selbst gebraucht noch mehrere tausend Euro. Am E-Mount bleibt die Entscheidung zwischen dem Sigma und dem etwas günstigeren Tamron 28-75 mm F2.8 Di III RXD. Die Unterschiede fallen auf dem Papier eigentlich marginal aus, jedoch wirkt das Sigma insgesamt etwas ausgereifter in der Abbildungsqualität.
Wer aber ein möglichst kompaktes und trotzdem lichtstarkes Objektiv mit hübschem Bokeh sucht und ein kleines bisschen Kompromissbereitschaft in puncto Bildqualität mitbringt, wird mit diesem Standard-Zoomobjektiv für spiegellose Vollformat-DLSMs mit E-Mount oder L-Mount definitiv eine Menge Freude haben. Wir können das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C jedenfalls wärmstens empfehlen.
Preis und Verfügbarkeit des Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C
Laut Pressemitteilungen des Herstellers wird das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C ab Mitte März 2021 im Fachhandel erhältlich sein. Ihr habt die Wahl zwischen Sony E-Mount und L-Mount Anschluss, welcher kompatibel mit diversen Kameras von Leica, Sigma und der Lumix S Serie von Panasonic ist. Bei der L-Mount Version lassen sich über ein optional erhältliches USB-Dock (UD-11), Firmwareupdates sowie Feineinstellungen am Objektiv vornehmen. Bei beiden Versionen ist die Gegenlichtblende LH706-01 im Lieferumfang enthalten.
Der Kostenpunkt für das Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C liegt für E-Mount und L-Mount gleichermaßen bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 849,00 Euro.
Objektiv | Sigma 28-70mm f/2.8 DG DN C |
Anschluss | Sony E-Mount, L-Mount |
Bildgröße | Vollformat |
Brennweite | 28 – 70 mm |
Offenblende | f/2.8 |
Filterdurchmesser | 67 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 16 Linsen in 12 Gruppen inkl. ED- und asphärische Linsen |
Kleinste Blende | f/22 |
Naheinstellgrenze | 19 cm – 38 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:3.3 – 1:4.6 |
Bildwinkel | 75,4° – 34,3° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Ja |
Abmessungen | 72,2 x 101,5 mm |
Gewicht | 470 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Nein |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Streulichtblende LH706-01 |
Vorteile
- 28 – 70 mm Standard-Zoom
- Hohe Lichtstärke 1:2.8
- Schneller Autofokus
- Schönes Bokeh
- Kompaktes und leichtes Gehäuse
- Kurze Naheinstellgrenze
- Relativ günstiger Preis
Nachteile
- Knapp bemessener Drehradius am Fokusring
- Kompletter Staub- und Spritzwasserschutz fehlt
- Kein Bildstabilisator