Mit dem Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art und dem Schwestermodell Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art präsentierte der japanische Kamera- und Objektivhersteller Sigma dieser Tage zwei neue Hochkaräter unter den lichtstarken Festbrennweiten für den Sony E-Mount und die L-Mount Allianz um Sigma, Panasonic und Leica. Beide Objektive richten sich klar an Fortgeschrittene und Profis in Fotografie und Videoproduktion und bestechen durch sehr gute Bildqualität, hohen Verarbeitungsstandard sowie die komplexe und höchsten Ansprüchen genügende Ausstattung der Sigma Art-Serie.
Heute wollen wir uns zunächst dem weitwinkligeren Modell Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art widmen, welches vom Hersteller insbesondere für seine Tauglichkeit als leistungsstarke Festbrennweite für die Astrofotografie angepriesen wird. Ob das Objektiv qualitativ unter dem Firmament wirklich bestehen kann, erfahrt ihr in diesem Artikel. Darüber hinaus haben wir neben sämtlichen relevanten technischen Daten noch ein paar interessante Reviews für euch herausgesucht und uns nach einer Alternative zum lichtstarken Weitwinkel an E- und L-Mount umgeschaut. Viel Spaß beim Lesen und hinterlasst uns gern euer Feedback in den Kommentaren!
Inhaltsverzeichnis
- Lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweite mit durchdachtem Bedienkonzept
- Technik und Performance des Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
- Bildqualität des Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
- Tests und Reviews zum Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
- Alternativen zum Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
- Fazit: Diese Weitwinkel-Festbrennweite ist wirklich jeden Euro wert
- Preis und Verfügbarkeit des Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
Lesen: Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN Contemporary: Infos & Tests zum lichtstarken Weitwinkel-Zoom
Lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweite mit durchdachtem Bedienkonzept
Das auf Vollformat gerechnete Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art bildet entsprechenden Bildsensoren spiegelloser Sony Alpha Systemkameras und L-Mount DSLMs einen weiten Bildwinkel von 94,5° ab, womit sich das Objektiv für Landschaftsfotos und dramatische Architekturaufnahmen anbietet. Das Steckenpferd des Sigma ist allerdings die Astrofotografie, also das bildliche Festhalten von Sternenhimmeln. Vermehrt werdet ihr mit dem Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art und eurer Kamera also ohnehin auf einem Stativ unterwegs sein, womit euch die Abmessungen von 87,8 x 111,2 mm und das Gewicht von 635 g vorerst egal sein können. Gemessen an Brennweite und Lichtstärke ist das Gehäuse aber gar nicht mal besonders groß.
Schon beim ersten Blick auf das Gehäusedesign des Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art fällt auch ins Auge, dass das Objektiv im Vergleich zu anderen Weitwinkel-Objektiven eine beinahe flache Frontlinse besitzt. Somit verfügt die Festbrennweite dann auch wie selbstverständlich über ein Filtergewinde mit 82 mm Durchmesser, beschränkt sich aber nicht darauf. Wer möchte, kann auch Folienfilter nutzen, die im massiven Metallbajonett des Objektivs ihren Platz finden. Dieses ist mittels Gummilippe sicher gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschützt, so wie auch das gesamte Gehäuse wetterfest ist. Für den Outdoor-Betrieb ist das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art zudem kompatibel mit optionalen Objektivwärmern.
Mit dabei ist auch Allehand Ausstattung wie der Fokusring, welcher sich bei der L-Mount Version zwischen linearem und non-linearen Betrieb umstellen lässt. In der Funktionsweise umstellen könnt ihr auch der Blendenring. Per Schalter deaktiviert ihr den Klick-Mechanismus, ein anderer Schieber stellt die Position des Ringes fest. Gleiches funktioniert auch mit dem Fokusring, der nun ebenfalls einen Lock-Schalter besitzt, um eine bestimmte Fokusposition beispielsweise bei Mehrfachbelichtungen sicher beizubehalten. Des Weiteren finden wir am Gehäuse einen AF/MF-Schalter sowie eine AFL-Taste, welche in ihrer Funktionsweise frei konfigurierbar ist. Eine tulpenförmige Streulichtblende kann bei Bedarf aufgesetzt und sicher verriegelt werden.
Technik und Performance des Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
Als für die Astrofotografie angepriesenes Objektiv benötigt das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art natürlich eine gewisse Komplexität im optischen Aufbau, um mit seiner Abbildungsleistung auch wirklich überzeugen zu können. Sigma setzt im optischen Aufbau der lichtstarken Weitwinkel-Festbrennweite auf siebzehn Linsen in fünfzehn Gruppen, von denen zwei Elemente aus SLD-Glas mit niedriger Dispersion bestehen und weitere drei Elemente asphärisch geschliffen sind. Im Zusammenspiel mit einer hochwertigen Super-Multi-Layer-Vergütung der Linsen sollen interne Reflexionen und Geisterbilder sowie optische Darstellungsfehler wie chromatische Aberrationen bereits vor der Aufzeichnung der Daten auf dem Bildsensor auskorrigiert werden.
Den Lichteinfall steuert beim Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art eine ebenfalls recht aufwendig konstruierte Blende, deren kreisrunde Öffnung aus elf Blendenlamellen sich bis zu einem kleinsten Wert von f/16 schließen lässt. Die bei weit geschlossener Blende entstehenden Sonnensterne sehen mit ihren 22 Strahlen ziemlich dramatisch aus und glücklicherweise halten sich Lens Flares und Ghosting beim Fotografieren und Filmen mit dem Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art direkt gegen das Licht angenehm in Grenzen. Die Linsenvergütung und die tulpenförmige Gegenlichtblende, welche dank ihrer Verriegelung stets sicher sitzt, leisten hier einen wirklich guten Job.
Filmen lässt sich mit dem Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art übrigens bedenkenlos, denn nicht nur verfügt die Festbrennweite wie bereits erwähnt über einen mittels Schalter entklickbaren Blendenring, sondern auch über einen ausgezeichneten Autofokus. Wie es sich für Profi-Objektive gehört, arbeitet dieser mit Innenfokussierung und der Schrittmotor findet sein Ziel unhörbar und mit hervorragender Geschwindigkeit. Focus Breathing ist zwar vorhanden, jedoch bewegt sich die minimale Veränderung des Bildausschnitts beim Verschieben der Fokusebene für ein derartiges Weitwinkel-Objektiv noch absolut im Toleranzbereich. Als Naheinstellgrenze sind 23 cm angegeben, woraus sich ein Abbildungsmaßstab von 1:6,1 ergibt. Das klingt nicht sonderlich überragend, entpuppt sich in der Praxis für ein WW-Objektiv aber als gut.
Bildqualität des Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
Zwar muss Sigma sich mit der Qualität seiner Objektive aus der Art-Serie längst nicht mehr vor der Konkurrenz verstecken, jedoch hat sich das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art wirklich wieder einmal Lob verdient. Denn die Schärfe dieser Festbrennweite ist gemessen an ihrem vergleichsweise erschwinglichen Preis schon beinahe großartig. Bei Offenblende f/1.4 könnten die Fotos lediglich einen Tick mehr Kontrast aufweisen und natürlich verliert das Sigma zu den Randbereichen hin ein wenig an Knackigkeit. Aber spätestens ab Blende f/2.8 gibt es eigentlich nichts mehr zu bemängeln, womit sich das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art seinen Titel als Objektiv für Astrofotografie wirklich verdient hat.
Sehr gut schneidet das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art in der Gesamtbetrachtung auch bei chromatischen Aberrationen ab. In der Detailansicht sind mitunter Farbsäume zu erkennen, zum wirklichen Problem werden die Verfärbungen jedoch so gut wie nie. Auch die Verzeichnung bewegt sich mit einer nur wenig ausgeprägten Tonnenform für ein Weitwinkel auf komplett vertretbarem Level und lässt sich darüber hinaus genauso wie die leichte Randabdunklung durch Vignettierung bei weit geöffneter Blende problemlos mit den entsprechenden Korrekturprofilen in der Kamera oder in der späteren Nachbearbeitung am Computer mit nur wenigen Mausklicks entfernen.
Zwar spielt das Bokeh bei Aufnahmen mit extremen Weitwinkel-Brennweiten meist eine untergeordnete Rolle, jedoch liefert das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art auch in dieser Disziplin ausgezeichnete Resultate. Die Unschärfekreise bekommen bei f/1.4 in den Randbereichen zwar eine leichte Katzenaugenform, sind dafür aber absolut frei von Onion Rings und haben eine schöne Helligkeitsverteilung ohne allzu sehr überstrahlte Konturen. Auch der Schärfeverlauf von Vordergrund zu Hintergrund wirkt beim Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art angenehm weich und realistisch fließend. Alles in allem lässt sich die lichtstarke Festbrennweite also durchaus für kreative Experimente mit geringer Tiefenschärfe und Hintergrundunschärfe nutzen, wobei natürlich auch die relativ kurze Fokusdistanz von nur 23 cm ab Sensorebene wieder ins Spiel kommt.
Tests und Reviews zum Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
Wie gewohnt kurz und knackig besprochen wird das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art bei DPReview TV. Die kanadischen Kollegen testen die lichtstarke Festbrennweite an einer Sigma fp L Vollformat-DSLM, deren hohe Auflösung von satten 61 Megapixeln das neue Objektiv also auch wirklich auf den Prüfstand stellt. Aber das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art erlaubt sich in den folgenden knapp acht Minuten Praxistest kaum eine Blöße und liefert souverän eine konstant zufriedenstellende Leistung in so ziemlich allen Bereichen. Womit es sich dann auch ein rundum wohlwollendes Fazit zum Abschluss verdient hat. Chris Niccholls scheint übrigens einer der wenigen Tester zu sein, der das Objektiv tatsächlich auch unter Sternenhimmel ausprobiert hat.
Ebenfalls aus Kanada stammt der Fotograf, Autor und Pastor Dustin Abbott, der das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art etwas ausführlicher getestet hat oder sich im Video zumindest mehr Zeit für Details und Beispielbilder nimmt. So bekommen wir in diesem Test einen Vergleich zwischen dem Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art und seinem Schwestermodell Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art zu Gesicht und die Schärfe des Objektivs wird in verschiedenen Blendenschritten analysiert. Auch die Bildqualität der neuen Art-Festbrennweite im extremen Nahbereich schaut sich Dustin Abbott in seinem Review genauer an. Abschließend wird dann auch noch die Qualität von abgelichteten Sternen genauestens unter die Lupe genommen.
Lesen: Leica M-A “Titan” Set: Limitiertes Sondermodell in Edelmetall
Alternativen zum Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
Es gäbe sicher durchaus Alternativen zum Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art für E-Mount und L-Mount auf dem Markt, aber wir tun uns an dieser Stelle mit Empfehlungen durchaus schwer. Denn das Entwickler-Team von Sigma hat hier wirklich ein rundum zu Ende designtes Objektiv auf den Markt geworfen. Und das zu einem Preis, der uns angesichts der gebotenen Qualität absolut fair erscheint. Natürlich ist die lichtstarke Festbrennweite an beiden Bajonettsystemen nicht die kompakteste Lösung. Aber wem das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art zu groß und zu schwer sein sollte, kann auch zum Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art greifen und erhält vergleichbare Bildqualität und Funktionsumfang in einem kleineren Gehäuse mit nur ein wenig längerer Brennweite.
Sony FE 20mm f/1.8 G (E-Mount)
Für den E-Mount finden wir zumindest eine naheliegende Alternative zum Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art bei Sony selbst. Nämlich in Form des Sony FE 20mm f/1.8 G. Die Weitwinkel-Festbrennweite besitzt zwar eine etwas geringere Lichtstärke von 1:1.8, ist mit Maßen von 74 x 85 mm und einem Gewicht von lediglich 373 g aber spürbar kompakter. Auch das Frontfiltergewinde fällt mit 67 mm Durchmesser merklich schmaler aus. Bei der Ausstattung braucht ihr jedoch kaum aus etwas zu verzichten. Das Sony FE 20mm f/1.8 G ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt, solide verarbeitet und verfügt neben dem griffigen Fokusring über einen Blendenring, dessen Rasterung sich über einen Schalter deaktivieren lässt. Auch an einem AF/MF-Schalter und eine konfigurierbare AFL-Taste wurde gedacht. Streulichtblende, Objektivdeckel und ein Softcase sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Der optische Aufbau kommt mit vierzehn Linsenelementen in zwölf Gruppen etwas aufgeräumter als bei Sigma daher. Zur Verbesserung der Bildqualität schickt Sony
drei ED- und zwei asphärische Linsen ins Rennen. Das innenfokussierende Sony FE 20mm f/1.8 G erreicht mit aktiviertem Autofokus eine Naheinstellgrenze von 19 Zentimetern. Bei manueller Fokussierung lässt sich die Fokusdistanz auf 18 cm verkürzen, womit sich ein größtmöglicher Abbildungsmaßstab von 1:4,5 realisieren lässt. Etwas weniger komplex als beim Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art fällt auch die Blendenkonstruktion aus. Neun Blendenlamellen sorgen hier für ein dennoch sehr weiches Bokeh. Abblenden lässt sich das Sony FE 20mm f/1.8 G bis Blende f/22.
In Sachen Bildqualität kann das Sony FE 20mm f/1.8 G größtenteils gut mit dem Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art mithalten. Allerdings offenbart es zumindest beim Randschärfeverlust eine kleine Schwäche gegenüber dem Konkurrenzmodell. Bei weit geöffneter Blende schneidet das Sigma insgesamt sichtlich besser ab. Der einzig wirkliche Vorteil des Sony FE 20mm f/1.8 G liegt ganz klar in seiner Kompaktheit, weshalb ihr eure Entscheidung daran festmachen solltet.
Der Straßenpreis für das Sony FE 20mm f/1.8 G beträgt derzeit ca. 919,00 Euro. Gebraucht bekommt ihr die Festbrennweite bereits weitaus günstiger.
Fazit: Diese Weitwinkel-Festbrennweite ist wirklich jeden Euro wert
Das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art ist bei Weitem nicht die erste Festbrennweite, welche von ihrem Hersteller als Wunderwaffe für das Ablichten von Sternen ausgerufen wurde. Oftmals warten solche Objektive leider mit nicht viel mehr als einer mehr oder weniger klar definierten “unendlich”-Einstellung für den Fokus auf. Ganz anders das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art, bei dem nicht nur die tolle Lichtstärke passt, sondern in so ziemlich allen bisher durchgeführten Tests in puncto Bildqualität und insbesondere bei der Schärfe kein Eindruck für berechtigte Kritik entsteht.
Ein wahrer Augenschmaus ist neben der Abbildungsleistung auch das Gehäusedesign und die Vielfalt an Ausstattungsmerkmalen des Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art. Trotz seiner Weitwinkel-Brennweite besitzt das lichtstarke Objektiv keine stark gekrümmte Frontlinse und erlaubt somit den Einsatz von handelsüblichen 82mm-Schraubfiltern. Wer solcherlei Equipment nicht besitzt, kann aber auch auf den Einschubrahmen für günstigere Filterfolien zurückgreifen, welcher sich im Bajonett der robusten Festbrennweite versteckt. Nicht nur dort ist das Sigma sicher gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet und wirkt insgesamt schlüssig und durchdacht konstruiert.
Sei es der Blendenring, dessen Rasterung sich per Schalter blitzschnell deaktivieren und dessen Position sich ebenso schnell sperren lässt. Oder der bei Sigma neu zu den bekannten Features der Art-Serie hinzugekommene Manual Focus Lock. Dieser mag kaum spektakulär erscheinen, kann euch beim Fotografieren mit vorab genau festgelegtem Fokus mit seiner simplen Funktionsweise aber unendlich die Nerven schonen. Und so kristallisiert sich langsam aber sicher die Erkenntnis heraus, dass Sigma mit dem 20mm f/1.4 DG DN Art ein weiteres Meisterwerk gelungen sein könnte. Seinen Preis wiegt dieses Objektiv jedenfalls locker in Qualität wieder auf.
Preis und Verfügbarkeit des Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art
Laut bisheriger Informationen soll das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art voraussichtlich noch Ende August im deutschen Handel erscheinen. Der Kostenpunkt für die äußerst lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweite liegt sowohl für die L-Mount Variante als auch die Version mit Bajonettanschluss für den Sony E-Mount bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 999,00 Euro. Im Lieferumfang sind neben passenden Objektivdeckeln ein Köcher für den sicheren Transport sowie eine tulpenförmige Gegenlichtblende mit Verriegelungstaste vom Typ LH878-04 enthalten.
Objektiv | Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art |
Anschluss | Sony E-Mount, L-Mount |
Bildgröße | Vollformat |
Brennweite | 20 mm |
Offenblende | f/1.4 |
Filterdurchmesser | 82 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 11 |
Linsensystem | 17 Linsen in 15 Gruppen inklusive zwei SLD- und drei asphärischer Elemente |
Kleinste Blende | f/16 |
Naheinstellgrenze | 23 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:6,1 |
Diagonaler Bildwinkel | 94,5° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Ja |
Abmessungen | 87,8 x 111,2 mm |
Gewicht | 635 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, tulpenförmige Gegenlichtblende mit Verriegelung LH878-04 |
Vorteile
- 20 mm Brennweite (KB-äquivalent)
- Hohe Lichtstärke 1:1.4
- Sehr gute Schärfe
- Sehr gute Bildqualität
- Extrem weiches Bokeh
- Recht kurze Naheinstellgrenze
- Schneller und leiser Autofokus
- 82 mm Fronfiltergewinde und Halterung für Folienfilter
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Entklickbarer Blendenring
- Manual Focus Lock
- Super Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- Nur für E-Mount und L-Mount verfügbar