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Polaroid Go: Kult-Kamera im Mini-Format

  • April 22, 2021
  • Christopher Tamcke
Model posiert mit einer Polaroid Go
Model posiert mit einer Polaroid Go © Polaroid
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Totgesagte leben länger: Nachdem Polaroid im Februar 2008 das Ende der Produktion von Sofortbildfilmen ankündigte, formierte sich eine Gruppe von Sofortbild-Enthusiasten unter dem Namen “The Impossible Project”, erwarb Teile des letzten verbleibenden Produktionsstandortes für Polaroid-Filmmaterial im niederländischen Enschede und hielt die kultige Instant Kamera auf diesem Wege weiterhin am Leben. Es folgten turbulente Zeiten mit Firmengründungen und Umstrukturierungen und über ein Jahrzehnt später finden wir die Marke Polaroid mit neuen Produkten im Handel.

Neben Retro-Klassikern wie der zusammenfaltbaren SX-70 und der Polaroid 600 finden sich auch moderne Modelle im aktuellen Sortiment des Traditionsherstellers. Die Polaroid OneStep+ ermöglicht euch individuelle Kamera-Einstellungen per Smartphone-App, die Polaroid Now setzt hingegen ganz auf frühere Werte und verpackt ihren technischen Fortschritt in einem funktionalen Gehäusedesign im 70er-Jahre-Flair. Die neue Polaroid Go übernimmt den Style des Schwestermodells, jedoch wurde die Kamera für maximale Mobilität ins handliche Miniaturformat geschrumpft.

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Meet Polaroid Go © Polaroid

Die derzeit kleinste Sofortbildkamera der Welt

Mit Maßen von nur 105 x 83,9 x 61,5 mm ist die Polaroid Go im wahrsten Sinne des Wortes winzig und passt locker in jede Handfläche. Somit darf die kompakte Instant-Knipse sich aktuell dann auch mit dem Titel der kleinsten Sofortbildkamera der Welt schmücken. Auch das Gewicht der Polaroid Go schlägt mit gerade einmal 242 g im Leerzustand nicht allzu sehr zu Buche. Zur Benutzung müsst ihr die kleine Analogkamera lediglich mit einem Paket Sofortfilm füttern. Der interne 750 mAh Akku wird via USB-Kabel aufgeladen und soll laut Hersteller Kapazität für etwa 15 Filme à acht Bilder bieten.

Die polaroid-typische Frontpartie der Go vermittelt mit ihrem “Gesicht” aus Blitz, Objektiv, Sucher und Auswurfschlitz direkt einen liebenswerten Eindruck. Das weiße Gehäuse ist wie die Linsen aus äußerst stabilem Polycarbonat gefertigt. Optische Kontraste erzeugen Details wie der rote Auslöser, ein kleiner roter Schriftzug sowie die Regenbogenstreifen auf der Oberkante der Kamera. An einer rückwärtig ins Gehäuse eingelassenen Öse lässt sich eine Handschlaufe montieren, welche im Lieferumfang enthalten ist.

Frontansicht der Polaroid Go
Frontansicht der Polaroid Go © Polaroid

Selbsterklärende Funktionen für maximalen Spaßfaktor

Technisch setzt die Polaroid Go auf ein simples Fixfokus-System mit automatischen Einstellungen für die volle Konzentration auf den Spaß an der Sache. Anvisieren, abdrücken, wenige Minuten später das fertige Foto in den Händen halten. Als Objektiv nutzt die Polaroid Go 34 mm Brennweite (35 mm Kleinbild äquivalent) mit diagonalem Bildwinkel von 65,1°, womit sich vielseitig arbeiten lässt. Je nach Aufnahmesituation wählt die Belichtungsautomatik zwischen Blende f/12 und Blende f/52 und belichtet zwischen 1/125 und 30 Sekunden. Ein dynamischer Blitz zum Aufhellen eurer Motive ist ins Gehäuse integriert.

Die Bedienung der Polaroid Go funktioniert auf Anhieb intuitiv, die wenigen Funktionen sind absolut selbsterklärend. Durch den Sucher oder über den Selfiespiegel kontrolliert ihr euer Motiv und drückt auf den Auslöser. Bei Bedarf aktiviert ihr den Blitz oder den Selbstauslöser. Auch Doppelbelichtungen sollen mit der Kamera laut Hersteller möglich sein. Auf der Rückseite der Kamera könnt ihr anhand einer Statuslampe kontrollieren, ob der Blitz wieder betriebsbereit aufgeladen ist. Das Zählwerk daneben zeigt euch den Stand der verbleibenden Aufnahmen an.

Die Go ist einfach nur verspielt und unglaublich gut designt, sie macht es dir so einfach, eine völlig andere Kamera als dein Telefon mitzunehmen, egal wo du hingehst.

Oskar Smolokowski, Chief Executive Officer Polaroid Originals
Oberseite der Polaroid Go mit Auslöser und Blitztaste
Oberseite der Polaroid Go mit Auslöser und Blitztaste © Polaroid

Neuer Sofortbildfilm passend zum Kameraformat

Für eine superkleine Sofortbildkamera muss natürlich ein neues Filmformat her. Daher kommt mit der Polaroid Go ein neuer “Color Go Film” auf den Markt. Der vorerst im Doppelpack erhältliche Film mit einer Empfindlichkeit von 640 ASA enthält jeweils acht Bilder im Format 66.6 mm x 53.9 mm. Hier ist natürlich der klassische weiße Rand mit eingerechnet, die Bildfläche umfasst annähernd quadratische 47 mm x 46 mm.

Bei Normaltemperatur ist die Entwicklungsdauer seitens Polaroid mit zehn bis fünfzehn Minuten angeben. Wir gehen davon aus, dass damit die Maximaldauer genannt ist, nach der wirklich der gesamte chemische Entwicklungsprozess abgeschlossen ist. Das fertige Motiv werdet ihr sicherlich viel früher bestaunen können. Ob es neben den weiß gerahmten Fotos wie für andere Sofortbildkameras auch Filme mit verschiedenen Farbvarianten und Rahmen-Designs geben wird, ist bisher noch nicht bekannt.

Beispielbilder der Polaroid Go
Beispielbilder der Polaroid Go © Polaroid

Unser erster Eindruck zur Polaroid Go

Wie die neue Fujifilm Instax Mini 40 richtet sich auch die Polaroid Go ganz klar an eher jüngere Menschen, denen eine coole Alternative zum Smartphone geboten werden soll. Etwas in der Hand zu halten ist einfach um ein Vielfaches schöner und nachhaltiger als ein digitales Bild und der nächste Fotoautomat nicht unbedingt immer um die Ecke. Die Polaroid Go bietet hier eine flexible Möglichkeit für spontane Schnappschüsse, weil ihr eine Kamera dieser Größe wirklich immer dabei haben könnt.

Bei vergleichbarem Filmformat ist die Polaroid Go sogar noch deutlich kompakter und leichter als die Fujifilm Instax Mini 40 und bietet gleichzeitig mehr Möglichkeiten in der Bedienung. Selbstauslöser und ein an- und ausschaltbarer Blitz sind hier schon recht klare Kaufargumente für die Sofortbildkamera von Polaroid. Auch das Aufladen des Akkus über USB ist bei der Go deutlich komfortabler gelöst. Bleibt nur der recht hohe Preis für Filme als einziges Manko. Diese sind bei Polaroid noch teurer als bei der Konkurrenz von Fujifilm.

Lesen: Instax Mini 40: Stylische Sofortbildkamera im Retro-Stil

Rückseite der Polaroid Go mit Sucher, Powerknopf, Bildzähler und Blitz-Statuslampe
Rückseite der Polaroid Go mit Sucher, Powerknopf, Bildzähler und Blitz-Statuslampe © Polaroid

Preis und Verfügbarkeit der Polaroid Go

Die Polaroid Go ist laut Herstellerinformationen ab dem 27. April 2021 direkt bei Polaroid erhältlich und wird somit vermutlich ebenfalls zum Ende des Monats im gut sortierten Fachhandel erscheinen. Der Verkaufspreis für die kleine Sofortbildkamera liegt bei 119,99 Euro UVP, ein Doppelpack Polaroid Go Film mit zweimal acht Bildern kostet 19,99 Euro UVP.

Ungeduldige können die Polaroid Go im Set mit zwei Filmen bereits unter polaroid.com/go vorbestellen. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Bundle beträgt 139,98 Euro, es gibt also keinen Rabatt auf den Setpreis. Ihr könnt aktuell aber zehn Prozent auf die erste Lieferung sparen, wenn ihr euch für den Newsletter registriert.

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Christopher Tamcke

Christopher lebt und arbeitet als freier Fotograf, Text- und Bildredakteur in Hamburg.

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Inhaltsverzeichnis
  1. Die derzeit kleinste Sofortbildkamera der Welt
  2. Selbsterklärende Funktionen für maximalen Spaßfaktor
  3. Neuer Sofortbildfilm passend zum Kameraformat
  4. Unser erster Eindruck zur Polaroid Go
  5. Preis und Verfügbarkeit der Polaroid Go
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