In einer kürzlichen Pressemitteilung präsentierte der japanische Kamerahersteller Nikon gleich zwei neue Makro-Festbrennweiten für seine spiegellosen Systemkameras mit Z-Bajonettsystem. Beide Objektive sind auf Vollformat gerechnet und bilden mit einem größtmöglichen Abbildungsmaßstab von 1:1 ab. Während sich das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S in Größe, Preis und Ausstattung eher an Profis richtet, bekommt ihr mit dem Nikkor Z MC 50mm f/2.8 eine kompakte und zugleich etwas günstigere Alternative, um mit dem Nikon Z-System in mikroskopisch kleine Welten abzutauchen.
In diesem Artikel haben wir alles Wissenswerte zu Nikons neuem Einsteiger-Makro-Objektiv für euch zusammengetragen. Neben sämtlichen relevanten technischen Daten und Informationen zur Ausstattung des Nikkor Z MC 50mm f/2.8 bekommt ihr zusätzlich einige Links zu spannenden und sehenswerten Tests und Reviews. Abschließend gibt es noch Tipps zu aktuell auf dem Markt verfügbaren Alternativen zur neuen Nahlinse für spiegellose Vollformat-Systemkameras der Z-Serie. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und gebt uns gern euer Feedback in den Kommentaren.
Inhaltsverzeichnis
- Hochwertige Makro-Normalbrennweite für den Z-Mount
- Technik und Performance des Nikkor Z MC 50mm f/2.8
- Bildqualität des Nikkor Z MC 50mm f/2.8
- Nikkor Z MC 50mm f/2.8: Erste Tests und Reviews
- Alternativen zum Nikkor Z MC 50mm f/2.8
- Fazit: Kompaktes Makro mit vielen Anwendungsmöglichkeiten
- Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z MC 50mm f/2.8
Lesen: Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S: Alle Infos zum Tele-Makro für Nikon DSLMs
Hochwertige Makro-Normalbrennweite für den Z-Mount
Wer eine lichtstarke Normalbrennweite für den Nikon Z-Mount sucht, welche gleichzeitig noch Makrofotografie ermöglicht, liegt mit dem Nikkor Z MC 50mm f/2.8 goldrichtig. Die kompakte 50mm-Festbrennweite ist auf Bildsensoren im FX-Format gerechnet (entspricht 24 x 36 mm Kleinbildformat) und bildet daran einen diagonalen Bildwinkel von 47° bei einer maximalen Lichtstärke von 1:2.8 ab. Als kompakt lässt sich das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 an dieser Stelle wirklich treffend beschreiben, denn mit Maßen von 74,5 x 66 mm und einem Gewicht von lediglich 260 g kann es sich hinter dem ebenfalls für den Z-Mount neu auf dem Markt erschienenen Makro-Objektiv Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S problemlos verstecken.
Für die Kompaktheit verzichtet das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 im Direktvergleich zu Nikons Spitzenmodell jedoch auf ein paar zusätzliche Bedienelemente. Das robuste Gehäuse verfügt dennoch über ein Filtergewinde mit 46 mm Durchmesser, einen griffigen Fokusring, einen AF/MF-Schalter und einen weiteren Schalter zur Fokuslimitierung von vollem Fokusbereich auf den Nahbereich von 16 bis 30 Zentimetern. Wer in den Zeiten vor spiegellosen Systemen, entklickbaren Blendenringen und Custom-Elementen angefangen hat zu fotografieren, wird am Nikkor Z MC 50mm f/2.8 nichts vermissen. Auch eine Gegenlichtblende (Typ HN-41) ist im Lieferumfang enthalten.
Obwohl das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 nicht zu Nikons Profi-Optiken der S-Serie gehört, erfüllt das Objektiv dennoch die meisten professionellen Standards. Es ist äußerlich robust verarbeitet, verfügt über ein stabiles und langlebiges Metallbajonett und ist mit speziellen Dichtungen effektiv vor eindringendem Staub und Feuchtigkeit geschützt. Zudem verfügt die Frontlinse der kleinen Makro-Festbrennweite über eine wasser- und schmutzabweisende Flourvergütung und lässt sich dadurch selbst nach strapaziösen Outdoor-Einsätzen relativ leicht und problemlos von Dreck befreien.
Technik und Performance des Nikkor Z MC 50mm f/2.8
Natürlich kommt es bei einem Makro-Objektiv weniger auf die äußeren als viel mehr auf die inneren Werte an. Hier geht das Nikon Nikkor Z MC 50mm f/2.8 mit einem optischen Aufbau aus zehn Linsen, unterteilt in sieben Linsengruppen an den Start. Neben der flourvergüteten Frontlinse finden sich darunter an speziellen Glaselementen noch eine ED-Linse mit besonders geringem Brechungsverhalten und eine asphärisch geschliffene Linse. Der maximale Abbildungsmaßstab des Nikkor Z MC 50mm f/2.8 beträgt, wie es sich für ein richtiges Makro-Objektiv gehört 1:1 und die minimale Fokusdistanz liegt bei einer kurzen Naheinstellgrenze von 16 cm ab Sensorebene.
Wer mit dem Nikkor Z MC 50mm f/2.8 auf Tuchfühlung zum Motiv geht, muss mitunter vorsichtig sein, denn das kompakte Makro nutzt Frontgruppenfokussierung. Im Gegensatz zum innenfokussierenden Nikon Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S fährt beim Fokussieren also der Tubus aus beziehungsweise ein. Dies ist eine bei Makro-Linsen gängige Konstruktionsweise, um Abmessungen und Kosten trotz hoher Abbildungsqualität möglichst gering zu halten und sollte euch daher nicht abschrecken. Zum Autofokus sei erwähnt, dass er im Vergleich zum mucksmäuschenstillen AF des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S recht deutlich hörbar ist. Zudem ist er nicht der Allerschnellste, arbeitet aber in absolut ausreichendem Tempo. Auch Focus Breathing hält sich im Rahmen.
Zur besseren Orientierung besitzt das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 eine Skala auf dem Objektivtubus. Diese enthält Angaben zur Naheinstellgrenze in Fuß und Metern sowie den dazugehörigen Abbildungsmaßstab. Bleibt abschließend noch ein Blick auf die Blendenkonstruktion. Wie beim Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S kommen beim Nikkor Z MC 50mm f/2.8 neun Blendenlamellen mit kreisrunder Öffnung zum Einsatz. Diese lassen sich bis zu einer kleinsten Blende von f/22 schließen. Auf einen internen Bildstabilisator verzichtet das kompakte Nikkor-Makro. Ihr seid also auf genügend Umgebungslicht oder eine ruhige Hand angewiesen und solltet im Zweifelsfall für perfekt ruhige Aufnahmen lieber ein Stativ nutzen.
Bildqualität des Nikkor Z MC 50mm f/2.8
Wie schon im Falle des neuen Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S sind auch zur kürzeren Makro-Linse von Nikon bisher keine Ergebnisse von Labortests verfügbar. Bei der Bildqualität des Nikkor Z MC 50mm f/2.8 müssen wir uns daher vorerst am ersten Eindruck orientieren. Was wir anhand bisheriger Reviews und Beispielbilder klar sagen können, ist, dass das kompakte Makro-Objektiv für den Z-Mount eine ausgezeichnete Schärfe und hervorragende Detailwiedergabe besitzt. Selbst in den Bildecken bildet das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 knackscharf ab und lässt zumindest mit bloßem Auge keinen offensichtlichen Randschärfeverlust erkennen.
Im positiven Sinne unscharf gestaltet sich dagegen das Bokeh des Nikkor Z MC 50mm f/2.8 bei weit geöffneter Blende. Das Objektiv brilliert in dieser Disziplin mit wirklich sehr schönen Unschärfekreisen, welche zum Bildrand hin zwar leicht die perfekte Rundung verlieren, dafür aber absolut frei von Onion Rings, abgesetzten Konturen oder Farbfehlern sind. Insgesamt vermittelt das Bokeh des Nikkor auch bei näherer Betrachtung einen tadellosen Eindruck. Gleiches gilt auch für die butterweichen Unschärfeverläufe, je nach Fokusdistanz eigentlich über den gesamten Blendenbereich. Auf der Naheinstellgrenze von 16 cm ist die Tiefenschärfe eben auch bei einer Blende f/11 lediglich minimal.
Nahezu perfekt korrigiert scheint das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 auch in Bezug auf chromatische Aberrationen und Verzeichnungen. Auch eine allzu starke Vignettierung fällt bei den bisher verfügbaren Beispielbildern nicht negativ ins Auge. Unterm Strich scheint sich auch das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 wie bereits das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S optisch sehr nahe an der technischen Perfektion zu bewegen, was besonders deshalb positiv auffällt, da dieses Objektiv vergleichsweise günstig und aufgrund seiner Brennweite deutlich vielseitiger einsetzbar ist als das Schwestermodell mit seinen 105 Millimetern Tele-Brennweite.
Nikkor Z MC 50mm f/2.8: Erste Tests und Reviews
Einen sehr sehenswerten Praxistest zum Nikkor Z MC 50mm f/2.8 findet ihr beim britischen Fotografen Ricci Chera auf seinem YouTube-Kanal Ricci Talks. Chera arbeitet zwar als Lehrer an der Nikon School, aber sein Blick auf das neue Makro-Objektiv für den Z-Mount wirkt sympathisch, glaubwürdig und insgesamt recht unbefangen. Spannend ist vor allem die zweite Hälfte des Reviews. Hier testet er die Festbrennweite an der Nikon Z7 II auf ihre Videotauglichkeit und filmt im Makrobereich verschiedene Schnecken im Zeitraffer. Außer minimalem Focus Breathing und dem nicht allzu rasend agierenden Autofokus bleibt bei diesem Test ein durchweg positiver Gesamteindruck hängen.
Nicht weniger überzeugend sieht es im Praxistest von Matt Irwin Photography aus. Auch in diesem Review muss sich das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 einer ausführlichen Betrachtung stellen und wir bekommen eine Vielzahl an Beispielbildern in 100 %-Ansicht zu sehen. Wer sich selbst ein ganz genaues Bild machen möchte, kann sich einige der gezeigten Fotos als RAW-Dateien aus der in der Beschreibung verlinkten Dropbox herunterladen. Interessanterweise nutzt Matt Irwin das neue Nikkor Z MC 50mm f/2.8 nur in einigen wenigen Situationen als Makro-Objektiv. Viel mehr ist er mit der neuen Festbrennweite für den Z-Mount in der Stadt unterwegs und betreibt dort Streetfotografie. Das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 kann eben durchaus auch als Allround-Objeektiv genutzt werden und ist keineswegs auf Makrofotografie limitiert.
Alternativen zum Nikkor Z MC 50mm f/2.8
Tatsächlich gibt es rund um die 50 mm Normalbrennweite zumindest für Bildsensoren im Kleinbildformat am Nikon Z-Bajonettsystem derzeit keinerlei Alternativen zum Nikkor Z MC 50mm f/2.8. Uns bleibt also keine andere Möglichkeit, als uns bei der Suche nach weiteren Makro-Objektiven für die spiegellosen Vollformat-Systemkameras der Z-Serie in höheren Brennweitenbereichen umzuschauen. Und da landen wir automatisch wieder beim Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S.
Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
Da wir uns mit dem neuen Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S schon ausführlich beschäftigt haben, beschränken wir uns an dieser Stelle auf die wichtigsten Vergleichswerte. Unseren ausführlichen Bericht zum Profi-Makro findet ihr hier. Äußerlich ist die 105mm-Festbrennweite mit Abmessungen von 85 x 140 mm und 630 g Gewicht deutlich voluminöser als das Nikkor Z MC 50mm f/2.8, bietet dafür aber auch einiges mehr an Bedienkomfort. Unter anderem zählen ein konfigurierbarer Einstellring, LCD-Display und Bildstabilisator zu den technischen Features dieses Hochleistungsobjektivs.
Mit seinem optischen Aufbau aus sechzehn Linsen in elf Gruppen inklusive drei ED-Linsen und einer asphärischen Linse sowie mit Nanokristall- und ARNEO-Vergütung versehenen Elementen ermöglicht das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 bei einer kürzesten Fokusdistanz von 29 Zentimetern. Die Blendenkonstruktion besteht wie beim Nikkor Z MC 50mm f/2.8 aus neun Blendenlamellen mit kreisrunder Öffnung. Die kleinste Blendenöffnung ist allerdings erst bei Blende f/32 erreicht.
In der Bildqualität liegen die beiden Makro-Festbrennweiten nach bisherigem Erkenntnisstand gar nicht so weit auseinander. Im Direktvergleich zeigen sowohl das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S als auch das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 eine exzellente Schärfe mit so gut wie keinem sichtbaren Randschärfeverlust und hoher Detailwiedergabe. Beide Objektive scheinen weiterhin sehr gut gegen chromatische Aberrationen und Verzeichnungen auskorrigiert zu sein. Wie die Makro-Objektive wirklich im Kopf-an-Kopf-Duell abschneiden, wird sich aber erst nach Labortests sagen lassen.
1099,00 Euro UVP
Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO
In den puren Genuss der Makrofotografie kommen, ohne dafür allzu tief in die Tasche greifen zu müssen, könnt ihr mit dem Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO. Allerdings müsst ihr bei diesem Objektiv auf einen Autofokus verzichten. Denn die auf Vollformat gerechnete Makro-Festbrennweite für den Z-Mount mit größtmöglichem Abbildungsmaßstab 2:1 arbeitet rein mechanisch. Sowohl Fokus als auch Blende werden somit über zwei Einstellringe am robusten Metallgehäuse eingestellt. Dieses ist mit Abmessungen von 72 x 125 mm und einem Gewicht von 638 g keineswegs kompakt, aber immer noch merklich kleiner als das Nikkor Z 105mm MC.
Der optische Aufbau des Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO besteht aus zehn Linsengruppen mit insgesamt zwölf Linsenelementen, worunter sich drei ED-und zwei asphärische Glaselemente befinden. Die minimale Naheinstellgrenze liegt laut Hersteller bei 25 cm ab Sensorebene. Seine Lichtstärke von 1:2.8 erhält das Laowa aus einer zirkularen Blendenkonstruktion aus neun Blendenlamellen, welche sich bis zu einer minimalen Blendenöffnung von f/22 schließen lassen.
Als apochromatisch korrigiertes Objektiv ist das Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO nahezu frei von chromatischen Aberrationen und verfügt zudem über eine ausgezeichnete Schärfe und Detailwiedergabe über den gesamten Bildbereich. Auch Verzeichnungen treten beim Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO so gut wie gar nicht auf. Störend bemerkbar machen könnte sich allerhöchstens die Vignettierung des Laowa. Der Helligkeitsverlust zu den Bildecken hin fällt zumindest an Vollformat-Bildsensoren deutlich sichtbar auf. An Bildsensoren im kleineren APS-C-Format fällt die Randabdunklung hingegen weniger ins Gewicht.
479,00 Euro UVP
Lesen: Nikon Z6 II & Z7 II: Alle Infos zum DSLM-Dreamteam
Fazit: Kompaktes Makro mit vielen Anwendungsmöglichkeiten
Wir möchten an dieser offen und ehrlich zugeben, dass unsere Blicke bei der Ankündigung der beiden neuen Makro-Objektive für spiegellose Nikon Vollformat-Systemkameras automatisch zum Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S wanderten. Während das Profi-Modell aus Nikons S-Serie schon rein optisch sofort Interesse weckte, blieb das unscheinbare Nikkor Z MC 50mm f/2.8 lange Zeit unbeachtet links liegen. So erging es beim Lesen der Pressemitteilung höchstwahrscheinlich auch vielen Kolleg*innen. Mittlerweile müssen wir aber einräumen, dass wir dem Nikkor Z MC 50mm f/2.8 unrecht getan haben und das kompakte 50mm-Makro mindestens so viel Aufmerksamkeit verdient wie sein Schwestermodell.
Um diesem Objektiv keinerlei Beachtung zu schenken, wirkt die Bildqualität einfach zu bestechend gut. Schärfe, Bokeh und die Korrektur optischer Fehler können sich augenscheinlich sogar im direkten Vergleich mit dem Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S messen. Mit seinen 50 Millimetern Brennweite ist das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 zudem zumindest noch ein stückweit portraittauglich und lässt sich darüber hinaus abseits der klassischen Makrofotografie vielseitig einsetzen. So eignet sich das Objektiv beispielsweise ebenso hervorragend für urbane Streifzüge oder detailreiche Produkt-Stills und Foodfotografie im Studio.
Für sämtliche Fotograf*innen, die bisher weder ein Makro-Objektiv noch eine 50mm-Festbrennweite besaßen, stellt das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 auf jeden Fall eine sinnvolle Bereicherung im Objektivsortiment für das spiegellose Nikon Z-Bajonettsystem dar. Wem es in erster Linie um Makrofotografie geht, steht schlussendlich vor der Wahl zwischen Nikkor Z MC 50mm f/2.8 als allzwecktauglicher Normalbrennweite oder der mehr für Portraits geeigneten Tele-Brennweite in Form des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S. Ihre absolute Daseinsberechtigung haben definitiv beide Objektive.
Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z MC 50mm f/2.8
Das Nikkor Z MC 50mm f/2.8 ist seit Mitte Juni 2021 auf dem Markt verfügbar und derzeit überall im gut sortierten Fotofachhandel erhältlich und in sämtlichen gängigen Onlineshops ohne Wartezeit lieferbar. Zum Lieferumfang der kompakten Makro-Festbrennweite für den Z-Mount gehören neben den passenden Objektivdeckeln ein Transportbeutel sowie eine Gegenlichtblende vom Typ HN-41.
Ihr bekommt das Nikon Nikkor Z MC 50mm f/2.8 aktuell für eine unverbindliche Preisempfehlung von 729,00 Euro.
Objektiv | Nikkor Z MC 50mm f/2.8 |
Anschluss | Nikon Z-Mount |
Bildgröße | FX-Format (Vollformat) |
Brennweite | 50 mm |
Offenblende | f/2.8 |
Filterdurchmesser | 46 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 10 Linsen in 7 Gruppen inklusive 1 ED-Glas-Linse und 1 asphärische Linse, Fluorvergütung der Frontlinse |
Kleinste Blende | f/22 |
Naheinstellgrenze | 16 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:1 |
Diagonaler Bildwinkel | 47° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Ja |
Abmessungen | 74,5 x 66 mm |
Gewicht | 260 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Transportbeutel, Gegenlichtblende HN-41 |
Vorteile
- 50 mm Brennweite (Vollformat)
- Naheinstellgrenze 16 cm
- Abbildungsmaßstab 1:1
- Hohe Lichtstärke 1:2.8
- Hervorragende Bildqualität
- Solider Autofokus
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Kompaktes Gehäuse
- Fokus-Limiter mit zwei Stufen
Nachteile
- Keine Innenfokussierung