Gleich zwei neue Makro-Objektive für den spiegellosen Z-Mount stellte der japanische Kamerahersteller Nikon Anfang diesen Monats vor. Während sich das kompaktere und etwas günstigere Nikkor Z MC 50mm f/2.8 eher an Einsteiger*innen richtet, handelt es sich beim Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S um ein ausgewachsenes Profi-Objektiv, welches euch auch klitzekleinste Details in einem Abbildungsmaßstab von 1:1 nahe bringt und dabei zugleich allerhöchsten Bedienkomfort bietet.
Was das neue Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S für Nikons spiegellose Vollformat-Systemkameras der Z-Serie an Ausstattung mitbringt und wie es sich in ersten Praxistests schlägt, erfahrt ihr in unserem Artikel. Zudem haben wir wie üblich nicht nur sämtliche Infos zum Objektiv für euch zusammengetragen, sondern auch nach derzeit passenden Alternativen für den Z-Mount gesucht. Und da ist das Angebot aktuell leider gar nicht mal so groß.
Inhaltsverzeichnis
- Makrofotografie am Z-Mount auf Profi-Niveau
- Technik und Performance des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
- Bildqualität des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
- Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S: Erste Tests und Reviews
- Alternativen zum Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
- Fazit: Nicht nur für Makro-Fotografie eine gute Wahl
- Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
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Makrofotografie am Z-Mount auf Profi-Niveau
Wer ein professionelles, vollformatfähiges Makro-Objektiv für den Nikon Z-Mount inklusive Autofokus sucht, wird mit dem neuen Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S nun endlich fündig. Die leistungsstarke Festbrennweite für das FX-Format (Nikons hausinterne Bezeichnung für Bildsensoren im 35mm-Kleinbildformat) erreicht mit ihren 105 mm Brennweite einen diagonalen Bildwinkel von 23° bei einer guten Lichtstärke von 1:2.8 und bildet bei einer Naheinstellgrenze von 29 cm ab Sensorebene mit einem detailgetreuen größtmöglichen Abbildungsmaßstab von 1:1 ab.
Das Kürzel “S” in der Objektivbezeichnung verrät uns dabei, dass es sich beim Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S um ein Objektiv aus Nikons Profi-Serie handelt. Daher ist das Gehäuse mit seinen recht üppigen Maßen von 85 x 140 mm und einem stattlichen Gewicht von 630 g selbstredend an sämtlichen Spaltkanten mit Dichtungen verlässlich gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Auch am Metallbajonett ist das generell sehr robust verarbeitete Makro-Objektiv mit einer speziellen Gummilippe abgedichtet.
An äußerlich erkennbarer Ausstattung bietet das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S neben einem vor der Frontlinse positionierten Filtergewinde mit 62 mm Durchmesser, einem Fokusring mit praktischerweise umkehrbarer Drehrichtung und einem schmalen Einstellring noch allerlei weitere Schalter und Knöpfe. Neben dem obligatorischen AF/MF-Schalter finden wir einen Focus Limiter (“Full” oder “50 cm – 29 cm”), eine konfigurierbare L-Fn Taste sowie ein LCD-Statusdisplay mit dazugehöriger Taste zur Steuerung der Anzeige. Auf diesem lassen sich wahlweise die Fokusentfernung, der Abbildungsmaßstab oder der Blendenwert anzeigen. Eine passende Gegenlichtblende vom HB-99 ist im Lieferumfang enthalten.
Technik und Performance des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
Für ein hochwertiges Makro-Objektiv bedarf es natürlich eines komplexen optischen Aufbaus mit möglichst perfekter Korrektur von Abbildungsfehlern wie chromatischer Aberration oder Verzeichnung. Das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S besitzt zu diesem Zweck sechszehn Linsen, welche in elf Gruppen aufgeteilt sind. Darunter befindet sich einiges an Spezialglas, beispielsweise drei ED- und eine asphärische Linse sowie diverse Glaselemente mit besonderer Nanokristall- und ARNEO-Vergütung. Die Frontlinse des neuen Nikkor Makros ist zudem für verbessertes Gegenlichtverhalten und höhere Schmutzresistenz flourvergütet.
Die Blendenkonstruktion des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S besteht aus neun Blendenlamellen mit kreisrunder Öffnung und könnte bei Nikon-Neulingen Verwirrung stiften. Bei der Entfernungseinstellung “unendlich” beträgt die Offenblende nämlich f/2.8. Im Nahbereich springt der Wert jedoch auf bis zu f/4.5, ohne dass wir die Blende verstellen. Dies liegt am vermehrten Lichtverlust bei steigendem Abbildungsmaßstab und verkürzter Fokusdistanz, welcher bei allen Makro-Objektiven auftritt, aber von einigen Hersteller nicht weiter thematisiert wird, obwohl das Bild auf kürzerer Distanz merklich dunkler wird. Nikon gibt hier möglichst akkurate Werte an und spricht statt von Offenblende f/2.8 unter Einberechnung der Abdunklung von einer effektiven Maximalblende f/4.5.
Neben der hohen Lichtstärke kommt euch beim Fotografieren oder Filmen aus der freien Hand beim Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S auch noch ein Bildstabilisator zur Hilfe. Dieser arbeitet mit Schwingspulenmotoren (VCMs) und einer beweglichen Linsengruppe, um Vibrationen auszugleichen. Erfreulicherweise kooperiert der sehr gute Bildstabilisator mit kamerainternen IBIS-Systemen, wodurch das Sucherbild noch ruhiger wird. Auch zwei Schrittmotoren für den Autofokus hat das Nikkor mit an Bord. Der AF nutzt Innenfokussierung und arbeitet extrem flink und leise. Focus Bracketing wird selbstverständlich unterstützt. Mittels Focus Limiter lässt sich die Performance des ohnehin schon sehr schnellen Autofokus bei Bedarf sogar noch erhöhen, indem ihr den Arbeitsbereich des AF-Motors eingrenzt.
Bildqualität des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
Leider können wir die Bildqualität des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S noch nicht abschließend einschätzen, da bisher keine detaillierten Laborergebnisse oder anderweitig aussagekräftige Tests zum neuen Makro-Objektiv für Nikons spiegellose Vollformat-Systemkameras verfügbar sind. Wir können uns also einzig und allein auf die bisher verfügbaren Beispielfotos und Videos mit der Festbrennweite berufen, aber diese vermitteln bereits ein überaus positives Bild. So scheint das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S wirklich bis ins kleinste Detail knackscharf zu sein und löst selbst winzige Äderchen in der Nahansicht eines menschlichen Auges noch sehr klar und detailliert auf.
Neben der extremen Detailwiedergabe und einer tollen Schärfe besticht das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S ebenso durch ein ruhiges und butterweiches Bokeh. Nicht nur bei Offenblende, sondern auch stärker abgeblendet liefert das Nikkor angenehm fließende Schärfeverläufe und wirkt damit insgesamt sehr natürlich in der Darstellung des Bokehs. Und dass, obwohl die Unschärfekreise außerhalb des Bildzentrums nicht perfekt rund sind, sondern teils sichtlich außer Form geraten. Auch mit chromatischen Aberrationen scheint das neue Makro für den Z-Mount keine allzu großen Probleme zu haben. Einige wenige 100 Prozent-Ansichten von Fotos mit dem Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S zeigen lediglich minimal ausfallendes Color Fringing.
Ansatzweise störend sichtbar ist in den bisherigen Praxistests nur etwas Focus Breathing, was sich aber mit Blick auf das Vorgängermodell Nikon Nikkor AF-S 105mm f/2.8 VR IF-ED vergleichsweise mäßig äußert. Ansonsten scheint das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S nicht zu viel zu versprechen und technisch wie mechanisch absolut hochprofessionellen Ansprüchen zu genügen. Wir sind jedenfalls schon mehr als gespannt auf dieses Objektiv und hoffen sehr, es zeitnah selbst in den Händen zu halten und ausgiebig testen zu dürfen.
Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S: Erste Tests und Reviews
Eins der allerersten Reviews zum Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S inklusive Unboxing findet ihr im YouTube-Kanal von Matt Irwin Photography. Besonders für Filmer*innen wird dieser Praxistest interessant sein, da der australische Fotograf sowohl den Fokusring als auch den Bildstabilisator des neuen Makro-Objektivs für den Z-Mount im Videomodus genauestens unter die Lupe nimmt und das Ergebnis sich durchaus sehen lassen kann. Mit dem Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S erhaltet ihr sogar bei Aufnahmen aus der freien Hand ein angenehm ruhiges Videobild und allzu abrupte Kameraschwenks werden sanft und mit natürlicher optischer Wirkung abgefedert.
Wer deutschsprachige Videos bevorzugt, wird zum neuen Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S bis dato nur bei Calumet fündig. Die Kolleg*innen aus dem Hamburger Geschäft durften das Makro-Objektiv bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart testen und stellen es in einem kurzen Praxistest mit sämtlichen Features vor. Auch hier wird zum Ende des Beitrags die Videotauglichkeit der Festbrennweite für Nikon Z Vollformat-Kameras auf die Probe gestellt. Und hier gibt es wirklich keinen Grund, sich zu beschweren. Das Resultat sieht wie auch die zahlreichen Beispielbilder im Praxistest einfach prima aus.
Alternativen zum Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
Wirklich passende Alternativen für das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S zu finden, entpuppt sich als gar nicht mal einfach. Denn bisher beschränkt sich das Angebot an 1:1 Makro-Objektiven für den Z-Mount auf einige wenige manuelle Festbrennweite. Wer nicht auf einen Autofokus verzichten möchte, dem bleibt nur der Griff zum FTZ-Adapter, um alte Nikon F-Objektive nutzen zu können. Eine wenig zufriedenstellende Vorgehensweise bei einem eigentlich brandneuen Bajonettsystem.
Nikon Nikkor AF-S 105mm f/2.8 VR IF-ED (*Nikon FTZ-Adapter benötigt)
Wer noch ein Nikkor AF-S 105mm f/2.8 VR IF-ED aus dem alten Objektivbestand zu Hause liegen hat, kann es natürlich auch am Z-Bajonettsystem weiterverwenden. Allerdings benötigt ihr zur Überbrückung von F-Mount auf Z-Mount einen sogenannten FTZ-Adapter von Nikon (ab 249,00 Euro UVP). Dann könnt ihr das in die Jahre gekommene Makro-Objektiv mit Autofokus, einer Lichtstärke von 1:2.8, 31 cm Naheinstellgrenze und einem Abbildungsmaßstab von 1:1 problemlos an eurem spiegellosen Nikon Z-Modell benutzen.
Der Größenunterschied zum Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S hält sich sogar in Grenzen. Das Nikkor AF-S 105mm f/2.8 VR IF-ED misst 83 x 116 mm bei einem Filterdurchmesser von ebenfalls 62 mm. Allerdings wiegt es trotz des Verzichts auf Witterungsschutz mit 790 g knapp 160 g mehr als das moderne Nikkor Makro-Objektiv. Einen großen Anteil am Gewicht hat hier höchstwahrscheinlich der technisch antiquierte Bildstabilisator. Im Inneren sieht es mit vierzehn Linsen in zwölf Gruppen inklusive ED- und asphärischer Linsen ähnlich wie beim neuen Nikkor aus. Hier verzichtet das Nikkor AF-S 105mm f/2.8 VR IF-ED jedoch auf aktuelle Trends wie ARNEO-Vergütung.
In der Abbildungsleistung kann das Nikkor AF-S 105mm f/2.8 VR IF-ED trotz seines hohen Alters immer noch gut mithalten und liefert eine in sämtlichen Belangen hohe Bildqualität. Wie das aktuelle Makro-Objektiv von Nikon produziert auch das Nikkor AF-S 105mm f/2.8 VR IF-ED so gut wie keine Verzeichnung und liefert eine Schärfe auf hohem Niveau. Lediglich etwas Vignettierung bei Offenblende und minimale Farbsäume sind mitunter bemerkbar. Dennoch kommt die Leistung des Nikkor AF-S 105mm f/2.8 VR IF-ED am Z-Mount nicht an die Perfektion des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S heran, was sich in erster Linie mit der technischen Weiterentwicklung erklärt.
799,00 Euro UVP
Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO
Zwar arbeitet das Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO rein mechanisch, bietet also auch keinen Autofokus, dafür hält dieses Makro-Objektiv allerdings andere Vorteile parat. Einmal ist die auf Vollformat gerechnete Festbrennweite mit einem Bajonettanschluss für den Nikon Z-Mount verfügbar, ihr erspart euch also den Einsatz eines Adapters. Und zum anderen ermöglicht euch das Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO auf 25 cm Naheinstellgrenze ab Sensorebene einen sagenhaften Abbildungsmaßstab von 2:1 bei wirklich großartiger Abbildungsqualität.
Als am Z-Mount rein mechanisches Objektiv verfügt das Gehäuse des Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO über einen gerasterten Blendenring sowie einen großen Fokusring mit angenehmem Drehwiderstand. Fokusentfernung, Abbildungsmaßstab und Tiefenschärfe sind in einer Skala auf dem Tubus vermerkt. Das massive Metallgehäuse des Laowa Makros misst 72 x 125 mm bei einem Gewicht von 638 g und verfügt über ein Filtergewinde mit 67 mm Durchmesser. Der optische Aufbau des Objektivs setzt sich aus 12 Linsenelemente in 10 Gruppen zusammen und enthält zwei asphärische und drei ED-Linsen.
Das apochromatisch korrigierte Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO ist tatsächlich nahezu frei von chromatischen Aberrationen. Hinzu kommt eine sehr gute Schärfeleistung, welche auch kleinste Details gut zur Geltung bringt. Auch über Verzeichnungen brauchen wir uns mit dem Laowa 100mm f2.8 2x Macro APO nicht zu beklagen. Nur die Vignettierung fällt zumindest an Vollformat-Sensoren etwas doll aus. Am kleineren APS-C-Format hält sich die Randabdunklung sichtlich stärker in Grenzen.
499,00 Euro UVP
Lesen: Viltrox AF 85mm f/1.8: Günstiges Portrait-Objektiv für den Nikon Z-Mount
Fazit: Nicht nur für Makro-Fotografie eine gute Wahl
Alles, was wir bisher zum Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S gesehen, gelesen und gehört haben, hat uns nachhaltig begeistert. Das neue Profi-Nikkor für den spiegellosen Z-Mount ermöglicht euch nicht nur detailgetreue und gestochen scharfe Nahaufnahmen von winzigen Objekten, sondern kommt zudem auch noch mit allerhand zeitgemäßer und komfortabler Ausstattung daher. Der Spritzwasserschutz hält vermutlich auch einem ausgedehnten Platzregen stand, so wie der Praxistest von Calumet vermuten lässt und insgesamt macht das Objektiv einen sehr wertigen und stabilen Eindruck.
Zudem verfügt das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S über leicht erreichbare und sinnvolle Bedienelemente, die uns in ihrer Fülle und technisch hochwertigen Ausführung nahezu wunschlos zurücklassen. Mit seinem mittlerweile für professionelle Nikon Objektive der S-Serie typischen LCD-Display wirkt das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S auch im Produktdesign modern und absolut am Zahn der Zeit. Dazu kommt ein annähernd perfektes Handling und eine überaus hohe Bildqualität, womit sich Nikon derzeit problemlos um einen Platz unter den führenden Anbietern am Markt behaupten können sollte.
Zu guter Letzt macht das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S natürlich nicht nur als Makro-Objektiv eine ausgezeichnete Figur. Ihr könnt Nikons Neuerscheinung für den Z-Mount mit ihren 105 Millimetern Brennweite selbstverständlich auch auf größere Distanz als klassische Portrait-Festbrennweite nutzen und profitiert dabei ebenso von der großartigen Bildqualität und Detailfülle. Neben Blüten und Insekten können mit dem Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S eben auch Wimpern und Make-Up knackenscharf abgebildet werden.
Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S
Laut Hersteller Nikon soll das Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S für spiegellose Vollformat-Systemkameras mit Z-Mount noch Ende Juni 2021 auf den Markt kommen. Im Lieferumfang enthalten ist neben Objektivdeckeln und einem Transportbeutel noch eine passende Gegenlichtblende vom Typ HB-99.
Das leistungsstarke Makro-Objektiv soll zum Verkaufsstart für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1099,00 Euro erhältlich sein.
Objektiv | Nikkor Z MC 105mm f/2.8 VR S |
Anschluss | Nikon Z-Mount |
Bildgröße | FX-Format (Vollformat) |
Brennweite | 105 mm |
Offenblende | f/2.8 |
Filterdurchmesser | 62 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 16 Linsen in 11 Gruppen inklusive 3 ED-Glas-Linsen und 1 asphärischen Linse sowie Linsen mit Nanokristall- und ARNEO-Vergütung, Fluorvergütung der Frontlinse |
Kleinste Blende | f/32 |
Naheinstellgrenze | 29 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:1 |
Diagonaler Bildwinkel | 23° |
Bildstabilisator | Ja, optischer Bildstabilisator, bewegliche Linsengruppe mit Schwingspulenmotoren (VCMs) |
AF-Motor | Ja |
Abmessungen | 85 x 140 mm |
Gewicht | 630 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Transportbeutel, Gegenlichtblende HB-99 |
Vorteile
- 105 mm Brennweite (Vollformat)
- Naheinstellgrenze 29 cm
- Abbildungsmaßstab 1:1
- Hohe Lichtstärke 1:2.8
- Hervorragende Bildqualität
- Schneller Autofokus
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Robustes Gehäuse
- Optischer Bildstabilisator
- Fokus-Limiter mit zwei Stufen
Nachteile
- Bisher keine bekannt