Nachdem wir erst kürzlich über das Ultraweitwinkel-Zoom Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S berichteten, widmen wir uns in diesem Artikel dem zweiten Objektiv aus dem Bunde der “Trinity”-Serie. Unter diesem inoffiziellen Begriff firmieren im Hause Nikon die drei lichtstarken Nikkor S Profi-Zoomobjektive Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S, Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S und Nikkor Z 70-200mm f/2.8 S. Namensgebend ist in erster Linie der Umstand, dass ihr mit diesem Dreiergespann für eure spiegellose Nikon Z Vollformat-Systemkamera in so ziemlich jeder fotografischen Situation die richtige Brennweite im Gepäck habt. Dazu kommt, dass die Nikkor S-Objektive hervorragend ausgestattet und verarbeitet sind und somit höchsten professionellen Ansprüchen an Handling und Bildqualität entsprechen.
Im folgenden Artikel erfahrt ihr, was das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S technisch alles auf dem Kasten hat, wie es im Inneren des lichtstarken Zoomobjektivs aussieht und wie die Meinung anderer Kolleg*innen zu diesem Produkt ist. Des Weiteren haben wir für euch recherchiert, ob, und wenn ja welche Alternativen es derzeit an Standard-Zooms für den Z-Mount gibt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und wenn ihr selbst bereits Erfahrungen mit dem Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S gesammelt habt, lasst es uns gern in den Kommentaren wissen. Darüber hinaus freuen wir uns natürlich über generelles Feedback, Fragen und Leser*innenwünsche.
Lesen: Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S: Infos & Tests zu Nikons UWW-Zoom
Inhaltsverzeichnis
- Lichtstarkes Standard-Zoom in wetterfestem Kunststoffgehäuse
- Technik und Ausstattung des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
- Performance und Bildqualität des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
- Tests und Reviews zum Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
- Alternativen zum Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
- Fazit: Als Standard-Zoom das Nonplusultra am Z-Mount
- Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
Lichtstarkes Standard-Zoom in wetterfestem Kunststoffgehäuse
Eines der ungeschriebenen Gesetze der Fotografie besagt: Ein Standard-Zoomobjektiv mit Blende f/2.8 darf in keiner Foto-Ausrüstung fehlen. Spaß beiseite, aber das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S ist mit seiner Brennweite von leicht weitwinkligen 24 mm bis hin zu 70 mm Tele kombiniert mit der hohen Lichtstärke von 1:2.8 an spiegellosen DSLMs mit Nikon Z-Mount ein Alleskönner. Egal ob Städtetrips, Tiere, Pflanzen und Natur, Portraits, Stillleben, Reportagen, Hochzeiten, Events oder Konzerte. Im Grunde könnt ihr mit diesem Objektiv und dem flexiblen diagonalen Bildwinkel von 84° bis 34° an Vollformatsensoren im FX-Format (im APS-C-äquivalenten DX-Format verkürzt sich der Bildwinkel auf 61° bis 22°) wirklich immer und überall fotografieren.
Besonders kompakt ist dieses Allround-Objektiv mit 89 x 126 mm und einem Filterdurchmesser von 82 mm allerdings nicht. Derlei Maße entsprechen jedoch der Norm im Bereich der professionellen Standard-Zooms. Immerhin spart Hersteller Nikon ein paar Gramm auf so manches Modell der Konkurrenz, indem auch beim Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S konsequent auf Kunststoff als Gehäusematerial gesetzt wird. So bringt das lichtstarke Kraftpaket schlussendlich “nur” 805 g auf die Waage. Und das trotz geräuschloser und blitzschneller Innenfokussierung, stabilem Metallbajonett, Rundumschutz gegen Staub und Spritzwasser und Allehand moderner Ausstattungsmerkmale. Und keine Sorge, robust ist das Gehäuse trotz Kunststoff allemal.
Vermissen würden wir am Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S höchstens einen optischen Bildstabilisator, wenn der nicht ohnehin in jeder aktuellen Nikon-DSLM verbaut wäre. Ansonsten verfügt das Objektiv über sämtliche technischen Finessen und von Profis geschätzten Bedienelemente. Über das Nikkor S-typische OLED-Display mit verschiedenen Anzeige-Modi (Entfernung, Brennweite, Blende, Tiefenschärfe) und einen multifunktionalen Einstellring bis hin zur mit 21 unterschiedlichen Funktionen frei belegbaren L-Fn-Taste (AF-Messwertspeicher, Belichtungsmessung, Belichtungsreihe etc.) lässt das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S keine Wünsche offen. Selbstverständlich ist auch eine passende Gegenlichtblende vom Typ HB-87 im Lieferumfang enthalten.
Technik und Ausstattung des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
Nicht nur im Handling ist das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S perfekt ausgestattet, auch im Innenleben des Standard-Zooms für den Z-Mount steckt ausschließlich Qualität. Der durch über ein Dutzend Gummidichtungen effektiv vor äußeren Einflüssen geschützte optische Aufbau des Objektivs besteht aus insgesamt 17 Glaselementen in 15 verschiedenen Gruppen. Zur Korrektur von Abbildungsfehlern und zur Steigerung der Bildqualität befinden sich darunter zwei ED- und vier asphärische Elemente sowie Linsen mit spezieller Nanokristall- und ARNEO-Vergütung. Zum Schutz vor Verunreinigungen sind auch die Front- und Rücklinse des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S extra flourvergütet.
Die minimale Naheinstellgrenze dieser optischen Konstruktion liegt über den gesamten Zoombereich von 24 mm Weitwinkel bis 70 mm Tele bei einem Abstand von 38 cm gemessen ab Sensorebene. Auf dieser Basis erreicht ihr mit dem Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S einen größtmöglichen Abbildungsmaßstab von 1:4,5. Das reicht zwar nicht für mikroskopische Makroaufnahmen, aber zumindest Blüten und ähnliche kleine Dinge lassen sich mit dem Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S problemlos und mit hohem Detailreichtum in den Strukturen abbilden.
Bei solchen Nahaufnahmen kann das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S neben der sehr guten Bildqualität und Flexibilität natürlich auch die Stärke der großen Anfangsblende optimal ausspielen. Mit weit geöffneter Blende minimiert das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S nicht nur die Tiefenschärfe im Motiv, sondern fabriziert gleichzeitig ein zumindest recht angenehm wirkendes Bokeh. Dafür sorgt eine hochwertige Blendenkonstruktion aus neun abgerundete Blendenlamellen, welche sich bis zu einer kleinsten Blende f/22 schließen lässt. Auch Sonnensterne sind damit kein Problem, diese könnten jedoch wie beim Nikkor Z 14-24,, f/2.8 S etwas klarer konturiert sein.
Performance und Bildqualität des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
Schauen wir uns die Bildqualität des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S an, fällt zunächst die mitunter schon fast brachiale Schärfe ins Auge. Auch an der Nikon Z7 II mit ihrem 45,7 Megapixel-Vollformatsensor liefert das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S in Praxistests absolut ausreichend hohe Auflösungswerte. Der Randschärfeverlust bewegt sich hierbei in einem moderaten Rahmen und fällt somit nicht weiter negativ ins Gewicht. Zum Problem wird die hohe Auflösung unerwarteterweise beim Bokeh, denn dieses wirkt durch die Schärfeleistung bedingt mitunter etwas grob. Die Unschärfekreise zeigen zu den äußeren Konturen hin eine starke Kontrasterhöhung, was insbesondere bei Spitzlichtern auffällt.
Sehr gut im Griff hat das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S die bei vielen Objektiven durch chromatische Aberrationen entstehenden Farbsäume. Wo Nikons damaliges Standard-Zoom Nikkor AF-S 24-70mm f/2.8 für Spiegelreflexkameras mit den typischen Verfärbungen noch einige Probleme hatte, zeigt das moderne Modell für den spiegellosen Z-Mount hier keinerlei Schwächen und korrigiert sämtliche Formen von CAs zuverlässig und gewissenhaft. Auch das Gegenlichtverhalten des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S ist dank der hochwertigen ARNEO-Vergütung absolut vorbildhaft. Es kommt in Tests zu praktisch keinerlei Kontrastverlust bei Gegenlicht. Auch die typischen Blendenreflexe zeigen sich bei diesem Standard-Zoom so gut wie nie.
Außer dem nicht ganz perfekten Bokeh lässt sich eigentlich nur die Randabdunklung bemängeln, welche sich bei Offenblende über den gesamten Zoombereich mit etwa einer Blendenstufe für ein Profi-Objektiv etwas zu deutlich bemerkbar macht. Im Weitwinkel muss das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S um zwei Blenden abgeblendet werden, um die Vignettierung loszuwerden. Im weiteren Zoomverlauf reicht in der Regel eine Blendenstufe, um eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung über das gesamte Bild zu erzielen.
Tests und Reviews zum Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
Um euch ein umfassendes Bild zu Objektiven und Kameras zu machen, solltet ihr mehrere Quellen vor dem Kauf konsultieren und im Idealfall das Produkt mindestens ein Mal selbst in den Händen gehalten haben. Für das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S empfehlen wir euch wärmstens den Testbericht auf Digitalkamera.de, denn dort erhaltet ihr wie immer neben einem äußerst informativen und ausführlichen Testbericht zum Objektiv auch sämtliche Labordaten in Form von genauen Zahlen und Diagrammen gegen eine geringe Servicegebühr zum Download im PDF-Format.
Das Nikon Z 24-70 mm 1:2,8 S ist sogar herstellerübergreifend eines der hochauflösendsten F2,8 lichtstarken 24-70er, das man derzeit bekommen kann.
Digitalkamera.de
Spannend ist natürlich ein direkter Vergleich zwischen dem Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S und dem nicht ganz so lichtstarken dafür aber auch deutlich günstigeren Nikkor Z 24-70mm f/4 Z. Ein solches Review findet ihr bei Ricci Talks und das Ergebnis ist eindeutig. Bereits im Direktvergleich bei Offenblende auf 24 mm Brennweite ist das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S sichtbar schärfer als Nikons Vorgängermodell. Und das obwohl sich hier Blende f/2.8 und f/4 gegenüberstehen. Je stärker beide Objektive abgeblendet werden, desto mehr relativiert sich der Schärfeunterschied, jedoch bleibt das f/2.8er Nikkor selbst im hohen Blendenbereich stets einen Tick knackiger als das Modell mit Blende f/4. Auch im Tele-Bereich bestätigt sich dieser Qualitätsunterschied.
Vielleicht fotografieren einige von euch noch mit einer alten DSLR-Linse und FTZ-Adapter an einer Nikon Z-DSLM? Die US-amerikanische Fotografin Brittany Leigh alias Leigh TheSnapChick widmet sich in ihrem Review zum Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S ebenfalls einem Direktvergleich und bezieht darin auch das in die Tage gekommene Nikkor AF-S 24-70mm f/2.8 G ED für den F-Mount mit ein. Qualitativ mag diese Linse noch einigermaßen mit den modernen Modellen aus der S-Serie mithalten können, doch eklatante Unterschiede zeigen sich spätestens beim Autofokus. Zwischen dem Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S und dem Nikkor Z 24-70mm f/4 S fällt abschließend jedoch keine klare Entscheidung, da die Unterschiede eigentlich nur in der höheren Lichtstärke und der daraus resultierenden geringeren Tiefenschärfe liegen.
Alternativen zum Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
Wie schon beim Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S haben wir auch beim aktuellen Standard-Zoomobjektiv für Nikon Z-Kameras das Problem, dass es bislang keine Objektive der führenden Fremdhersteller für den Z-Mount gibt. Somit sind wir auf die Original-Objektive von Nikon angewiesen und da sieht es bisher überschaubar aus. Die einzige zeitgemäße Alternative zum 24-70mm f/2.8 ist bis auf Weiteres, ihr könnt es euch denken, das günstigere Vorgängermodell Nikkor Z 24-70mm f/4 S.
Nikkor Z 24-70mm f/4 S
Die gute Nachricht zuerst: Das Nikkor Z 24-70mm f/4 S bekommt ihr derzeit bereits für einen Straßenpreis unter 1000 Euro. Dafür müsst ihr mit einer Offenblende f/4 auf etwas Lichtstärke verzichten, erhaltet im Großen und Ganzen aber ähnlich hohe Bildqualität wie mit dem Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S. Ein weiterer Vorteil neben dem Preis ist die Kompaktheit des Nikkor Z 24-70mm f/4 S. Das Kunststoffgehäuse mit Metallbajonett und 72 mm Filtergewinde misst nur 77,5 x 88,5 mm und wiegt knappe 500 Gramm. Wie die 2.8er-Version verfügt das robuste Nikkor S-Objektiv über vollumfassenden Schutz gegen Staub und Spritzwasser, bietet jedoch deutlich weniger Bedienelemente mit lediglich einem Fokus- und Zoomring sowie einem einzelnen A/M-Schalter.
Der optische Aufbau des Nikkor Z 24-70mm f/4 S besteht aus vierzehn Linsenelementen in elf Gruppen. Darunter befinden sich drei asphärische, eine ED- sowie eine asphärisch geschliffene ED-Linse. Zusätzlich verfügt das Linsensystem über eine Nanokristallvergütung zur Steigerung der Abbildungsleistung. Die kürzeste Nahdistanz des Nikkor Z 24-70mm f/4 S liegt weit über dem aktuellen f/2.8-Modell bei nur 30 cm. Daraus ergibt sich schlussendlich mit einem Maximum von 1:3,3 auch ein spürbar besserer Abbildungsmaßstab. Trotz der etwas höheren Tiefenschärfe lassen sich mit dem Nikkor Z 24-70mm f/4 S also noch kleinere Details einfangen.
Ansonsten sind die Unterschiede in der Bildqualität beider Objektive jedoch marginal und müssen zum Teil mit der Lupe gesucht werden. Das Nikkor Z 24-70mm f/4 S ist nicht ganz so knackscharf, wie das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S, reicht für die meisten Anwendungsgebiete aber vollkommen aus. Wer eine günstigere Alternative zum Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S bei fast gleichbleibend guter Bildqualität sucht und auf die etwas höhere Lichtstärke und zusätzlichen Bedienelemente wie Einstellring und Statusdisplay nicht zwingend angewiesen ist, kann ohne Bedenken zum Nikkor Z 24-70mm f/4 S greifen.
979,99 Euro UVP
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Fazit: Als Standard-Zoom das Nonplusultra am Z-Mount
Dass die hochpreisigen Profi-Objektive von Nikon seit jeher höchste Qualitätsstandards erfüllen können, sollte hinlänglich bekannt sein. Trotzdem überrascht es immer wieder aufs Neue, wie gut so manches Nikkor Objektiv dann am Ende wirklich ist. Auch das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S überzeugt unter dem Strich auf ganzer Linie, denn die winzig kleinen Ausrutscher, die sich dieses Standard-Zoomobjektiv im nicht perfekten Bokeh und der Randabschattung erlaubt, können in Anbetracht der sonstigen Leistung der Fairness halber unter den Tisch gekehrt werden.
Denn wer ein butterweiches und bis ins kleinste Detail perfektes Bokeh möchte, wird ohnehin zu einer Festbrennweite greifen und nicht mit einem f/2.8er-Zoomobjektiv fotografieren. Und auch eine Vignettierung von maximal einer Blendenstufe ist zwar im Labor durchaus messbar. Im Alltagsgebrauch fällt dieser Helligkeitsverlust am Ende des Tages aber nicht mehr allzu sehr auf. Und wenn die Vignettierung wirklich stört, kann sich eine derart geringe Randabdunklung recht simpel mit wenigen Mausklicks in der digitalen Nachbearbeitung beheben lassen.
In der Gesamtbetrachtung bekommen wir mit dem Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S ein robustes, wetterfestes und lichtstarkes Allround-Objektiv mit herausragend hoher Bildqualität. Das Gehäuse des starken Standard-Zooms für den Z-Mount ist zudem für die Lichtstärke und Abbildungsleistung relativ kompakt und in Sachen Bedienkomfort rundum auf professionelle Anwendung ausgelegt. Einziger Wermutstropfen bleibt der teure Einkaufspreis. Aber die derzeit knapp 2000 Euro sind für das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S wirklich gerechtfertigt.
Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
Das lichtstarke Standard-Zoom Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S für spiegellose Nikon Vollformat-Systemkameras mit Z-Mount ist bereits seit 2019 auf dem europäischen Markt erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind neben den passenden Objektivdeckeln ein dünner Transportbeutel sowie eine tulpenförmige Gegenlichtblende vom Typ HB-87.
Die ursprüngliche unverbindliche Preisempfehlung für das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S lag bei 2499,00 Euro. Aktuell müsst ihr für dieses vielseitig einsetzbare Nikon Profi-Zoomobjektiv einen Neupreis von rund 1995,00 Euro veranschlagen.
Objektiv | Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S |
Anschluss | Nikon Z-Mount |
Bildgröße | FX-Format (Vollformat) |
Brennweite | 24 bis 70 mm |
Offenblende | f/2.8 |
Filterdurchmesser | 82 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 17 Linsen in 15 Gruppen inklusive ED- und asphärischer Elemente |
Kleinste Blende | f/22 |
Naheinstellgrenze | 38 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:4,5 |
Diagonaler Bildwinkel | 84° bis 34° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Ja |
Abmessungen | 89 x 126 mm |
Gewicht | 805 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Transportbeutel, Gegenlichtblende HB-87 |
Vorteile
- 24 bis 70 mm Brennweite
- Hohe Lichtstärke 1:2.8
- Sehr gute Bildqualität
- Sehr schneller und leiser Autofokus
- Gutes Gegenlichtverhalten
- Brauchbares Bokeh
- Robustes Gehäuse mit vielen Bedienelementen
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Konfigurierbarer Einstellring
Nachteile
- Sichtbare Vignettierung bei Offenblende
- Hoher Preis