Hochwertige Standard-Zoomobjektive für Z-Mount-DSLMs wird es irgendwann wie Sand am Meer geben. Nikon bietet bereits eine breite Auswahl, darunter das lichtstarke Profi-Modell Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S. Geplant Anfang 2022 kommt als günstige Alternative dazu das Nikkor Z 28-75mm f/2.8. Und für alle, denen Lichtstärke nicht allzu wichtig ist, gibt es das Nikkor Z 24-70mm f/4 S. Und dazu seit Kurzem das Nikkor Z 24-120mm f/4 S. Auch hier steht die möglichst große Offenblende nicht im Vordergrund. Stattdessen bekommt ihr einen starken Allrounder mit langem Tele-Ende und somit möglichst viel Flexibilität an eurer Vollformat-DSLM der Z-Serie.
- Kompakt und leicht für den großen Brennweitenbereich
- Neaheinstellgrenze 0,35m
Was das Nikkor Z 24-120mm f/4 S im Detail zu bieten hat, was das Objektiv aus Nikons professioneller S-Serie an Ausstattung mitbringt und wie es sich in ersten Praxistests schlägt, erfahrt ihr in unserem Artikel. Wie üblich haben wir zudem den Markt nach Alternativen sondiert, welche aufmerksame Leser*innen jedoch bereits zuhauf in diesem Vorwort finden werden. Je nach persönlichem Anspruch findet ihr am Z-Mount wirklich eine gute Auswahl an Standard-Zooms und das, obwohl Dritthersteller wie Sigma und Tamron hier immer noch nicht eingestiegen sind. An dieser Stelle soll es aber um das Nikkor Z 24-120mm f/4 S gehen. Viel Spaß beim Lesen und hinterlasst uns gern euer Feedback in den Kommentaren.
Inhaltsverzeichnis
- Universelle Brennweite für den Alltagsgebrauch
- Technik und Performance des Nikkor Z 24-120mm f/4 S
- Bildqualität des Nikkor Z 24-120mm f/4 S
- Tests & Reviews zum Nikkor Z 24-120mm f/4 S
- Alternativen zum Nikkor Z 24-120mm f/4 S
- Fazit: Ein weiteres sehr gutes Universal-Zoom für den Z-Mount
- Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z 24-120mm f/4 S
Lesen: Nikon Z6 II & Z7 II: Alle Infos zum DSLM-Dreamteam
Universelle Brennweite für den Alltagsgebrauch
Das Nikkor Z 24-120mm f/4 S ist vor Allem eines: ein Universaltalent. Das für Nikons Bildsensoren im FX-Format (Vollformat) konzipierte Standard-Zoomobjektiv aus der professionellen S-Serie erfasst mit 24 bis 120 mm kleinbildäquivalenter Brennweite einen diagonalen Bildwinkel von 84° bis 20° (DX-Format 61° bis 13°) und ist damit ausgesprochen vielseitig einsetzbar. Die Lichtstärke von 1:4 klingt zwar nicht allzu überragend, ermöglicht euch aber immerhin eine durchgehende Offenblende f/4 über den gesamten Zoombereich. Was im Vergleich zu anderen Zoomobjektiven mit Anfangsblende f/4.5 und f/6.3 im Tele-Bereich dann doch wieder sehr gut ist.
Für das kleine Bisschen weniger Lichteinfall ist das Nikkor Z 24-120mm f/4 S dafür relativ kompakt gebaut. Der Filterdurchmesser beträgt 77 mm und das robuste Gehäuse kommt auf Maße von 84 x 118 mm und ein Gewicht von 630 Gramm, womit das Nikkor ideal für unterwegs ist. Als S-Objektiv ist es absolut outdoortauglich und mit Gummidichtungen gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser geschützt. Jedoch fehlt dem kompakten Zoomobjektiv ein interner Bildstabilisator, was für viele Hobby-Fotograf*innen aber auch semi-professionelle Anwender*innen zumindest im äußeren Tele-Bereich sicher ein sehr gern genommenes Feature gewesen wäre.
Dafür bietet das Nikkor Z 24-120mm f/4 S bei den Bedienelementen zumindest etwas mehr als nur die Basics. Neben einem Zoomring und dem manuellen Fokusring, beide mit angenehmem Drehwiderstand) besitzt das Objektiv einen AF/MF-Schalter, eine frei konfigurierbare L-fn Funktionstaste sowie einen ebenfalls frei belegbaren Funktionsring. Über diesen am Bajonettende positionierten Einstellring steuert ihr üblicherweise die Blende, könnt dem Ring je nach persönlicher Präferenz über das Kameramenü aber auch andere individuelle Funktionen wie ISO-Empfindlichkeit oder manuelle Belichtungskorrektur zuordnen.
Technik und Performance des Nikkor Z 24-120mm f/4 S
Für eine möglichst hohe Abbildungsleistung sorgen beim Nikkor Z 24-120mm f/4 S insgesamt sechzehn Linsen in dreizehn Gruppen. Darunter befinden sich neben drei ED-Linsen mit besonders geringer Dispersion auch drei asphärische Linsen sowie ein besonderes Glaselement aus asphärisch geschliffenem ED-Glas. Die minimale Fokusdistanz dieses optischen Aufbaus liegt bei 35 cm, gemessen ab Sensorebene. Und das erfreulicherweise über den gesamten Zoombereich. Auf 120 mm Tele-Brennweite ermöglicht euch das Nikkor Z 24-120mm f/4 S einen Abbildungsmaßstab von immerhin 1:2,6. Noch kein Makro, aber schon sehr gut nutzbar für ausgesprochen detailreiche Nahaufnahmen.
Um bei Gegenlicht möglichst wenige interne Reflexionen zu produzieren verfügt das Nikkor Z 24-120mm f/4 S über hochwertige Nanokristall- und ARNEO-Vergütung. Die klassische Flourveredelung schützt zudem die Frontlinse vor Verunreinigungen und macht das Ojektiv leichter zu reinigen. Bei der Blendenkonstruktion stapelt das Nikkor Z 24-120mm f/4 S jedoch nicht besonders hoch. Hier finden wir nur die üblichen neun abgerundeten Blendenlamellen als Basisausstattung. Für das Maximum an Tiefenschärfe und das Zeichnen von Sonnensternen bei Gegenlicht, lässt das Objektiv bis zu einer kleinsten Blendenöffnung von f/22 schließen.
Fokussiert wird beim Nikkor Z 24-120mm f/4 S wie bei eigentlich allen modernen Profi-Standard-Zooms üblich per Innenfokussierung. Auf Touren bringen den leise und präzise agierenden Autofokus zwei STM-Schrittmotoren, welche sich bereits in anderen hochwertigen Objektiven von Nikon bewähren konnten und unter anderem für ihre ausgezeichnete Leistung bei Videoaufnahmen bekannt sind. Das als “Focus Breathing” bekannte Phänomen der Verschiebung des Bildbereichs beim Fokussieren fällt beim Nikkor Z 24-120mm f/4 S übrigens sehr gering aus und fällt eigentlich nur im Tele-Bereich auf, womit der Produktion von Videos mit diesem Objektiv nichts mehr im Wege stehen sollte.
Bildqualität des Nikkor Z 24-120mm f/4 S
Beginnen wir bei der Einschätzung zur Qualität mit der Bildschärfe und damit mit einem Thema, welches in der Vergangenheit bei Nikkor-Objektiven und vor allem Modellen der S-Serie eigentlich keine große Erwähnung verdiente. Denn Nikon konnte sich hier über die Jahre einen wirklich sehr guten Ruf erkämpfen und so verwundert es kaum, dass auch das Nikkor Z 24-120mm f/4 S auf den ersten Blick hervorragend abschneidet. Im Bildzentrum ist das Objektiv über den gesamten Zoombereich knackscharf und das bereits bei Offenblende. Umso schöner ist, dass auch die äußeren Bereiche der bisherigen Testfotos bereits bei f/4 durchaus brauchbar aussehen und Abblenden für mehr Randschärfe somit kaum notwendig ist.
Begeistert sind wir auch von den kreativen Möglichkeiten mit diesem Zoomobjektiv. Die relativ lange Tele-Brennweite des Nikkor Z 24-120mm f/4 S ermöglicht euch im Zusammenspiel mit der kurzen Naheinstellgrenze trotz der Beschränkung auf Blende f/4 trotzdem noch Fotos mit enorm geringer Tiefenschärfe. So lassen sich Motive wie beispielsweise Porträts oder Detailaufnahmen gezielt vom Hintergrund freistellen, welcher bei Offenblende stimmig und weich in Unschärfe verschwimmt. Das Bokeh wirkt keineswegs harsch und unruhig, wie wir es von anderen weniger lichtstarken Objektiven kennen, sondern wird mit formschönen und sauberen Unschärfekreisen zum Blickfang.
Auch sonst gibt es an der Abbildungsleistung des Nikkor Z 24-120mm f/4 S bisher wenig bis nichts zu kritisieren. Die Verzeichnung bewegt sich bereits bei den getesteten Vorserienmodellen auf einem minimalen Level und wird spätestens mit den zu erwartenden Korrekturprofilen für das Endprodukt keine Rolle mehr spielen. Auch zeigten bisherige Praxistests bei Fotos und Videos gegen die Sonne kaum Lens Flares. Chromatische Aberrationen sind ebenfalls so gut wie gar nicht auszumachen. Das Nikkor Z 24-120mm f/4 S scheint somit professionellen Ansprüchen gerecht zu werden und sollte bei bevorstehenden Labortests keine allzu großen Sorgen bereiten.
Tests & Reviews zum Nikkor Z 24-120mm f/4 S
Einen sehr guten Überblick über die Qualität und sämtliche Funktionen des Nikkor Z 24-120mm f/4 S bekommt ihr mit dem Praxistest auf dem YouTube-Kanal von Matt Irwin Photography. Der australische Fotograf durfte das Objektiv mehrere Tage lang testen und hat das neue Standard-Zoom für den Z-Mount in all seinen Facetten analysiert. Präsentiert wird das kurzweilige Review inklusive Unboxing und diverser Beispielfotos, die Matt Irwin unterwegs in den Straßen von Melbourne fotografiert hat. Hervorgehoben wird hier der äußerst flexible Zoombereich, den ihr an Vollformat-Bildsensoren noch einmal deutlich steigern könnt, indem ihr den Crop-Modus der Kamera aktiviert. An einer Nikon Z7 II habt ihr dann 36 bis 180 mm Brennweite bei einer Auflösung von immerhin noch knapp 20 Megapixeln.
Wer in seiner persönlichen Kaufentscheidung zwischen den bisher für den Z-Mount verfügbaren Nikkor Standard-Zooms schwankt, findet einen Direktvergleich zwischen dem Nikkor Z 24-120mm f/4 S, Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S, Nikkor Z 24-70mm f/4 S und dem etwas aus dem Rahmen fallenden Nikkor Z 24-200mm f/4-6.3 VR bei Ricci Talks. Viel leichter macht dieser Vergleich die endgültige Entscheidung jedoch nicht, denn tatsächlich sind die Unterschiede in der Bildqualität marginal und vor allem sind am Ende Größe und Gewicht, Lichtstärke, Zoombereich und schlussendlich der Preis hier vermutlich die ausschlaggebenden Kriterien. Der Tester sieht die Entscheidung im Rennen zwischen dem Nikkor Z 24-120mm f/4 S und der kürzeren Variante mit Blende f/2.8, möchte sich aber selbst auch nicht auf besser oder schlechter festlegen.
Alternativen zum Nikkor Z 24-120mm f/4 S
Wie bereits im Vorwort erwähnt, lassen die großen Fremdhersteller Tamron und Sigma leider immer noch mit Objektiven für den Z-Mount auf sich warten. Somit bleibt es bei der Alternative zum Nikkor Z 24-120mm f/4 S dann zwangsläufig bei einem Objektiv aus dem gleichen Hause und tatsächlich würden wir euch dann zum Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S raten. Die Gründe hierfür sind die Bildqualität, welche noch einen Tick besser ist, besonders aber die höhere Lichtstärke. Das nur leicht günstigere Nikkor Z 24-70mm f/4 S bietet euch einfach keine nennenswerten Vorteile, außer der Kompaktheit und dem Nikkor Z 24-200mm f/4-6.3 VR mangelt es neben der konstanten Blende zumindest auch ein bisschen an der Abbildungsleistung.
Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S
Das hochwertige Standard-Zoom Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S gehört eigentlich in jede gut bestückte Profi-Ausrüstung. Mit seiner durchgehenden Lichtstärke von 1:2.8 und einem diagonalen Bildwinkel von 84° bis 34° ist dieses Allround-Objektiv für Reportagen, Low Light- und Eventfotografie, aber auch Landschafts- und Architekturaufnahmen einsetzbar. Ein massives Gehäuse mit 89 x 126 mm (82 mm Filtergewinde) und Dichtungen gegen Staub und Spritzwasser machen das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S nahezu resistent gegen äußere Einflüsse. Dafür müsst ihr jedoch 805 g Gewicht mit euch herumtragen, werdet jedoch mit üppiger Ausstattung belohnt. Neben einem AF/MF-Schalter verfügt das Objektiv über einen Einstellring, eine Funktionstaste sowie ein LCD-Display mit mehreren Anzeige-Modi.
Im Inneren des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S verrichten siebzehn Linsen in fünfzehn Gruppen ihren Dienst, worunter sich zwei ED- sowie vier asphärische Elemente befinden. Als kürzeste Naheinstellgrenze gibt Nikon 38 cm gemessen ab Sensorebene an, womit ihr einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,5 erreichen könnt. Die Blendenkonstruktion des Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S besteht aus neun abgerundeten Lamellen, welche sich zu einer kleinsten Blendenöffnung von f/22 schließen lassen. Fokussiert wird schnell und lautlos per Schrittmotor und natürlich mit Innenfokussierung.
Bei der Bildqualität hat das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S mit seiner fast schon brachialen Schärfe die Nase zumindest ein Stück vor dem bereits sehr gut performenden Nikkor Z 24-120mm f/4 S. Ansonsten sind auch bei diesem Standard-Zoom chromatische Aberrationen, Gegenlichtverhalten und Verzeichnung absolut keine Themen, über die ihr euch beim Fotografieren Sorgen machen bräuchtet. Das Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S ist ein Vollblut-Profi-Objektiv. Das macht sich nicht nur in der Verarbeitung und in der Abbildungsleistung, sondern leider auch ein wenig im Preis bemerkbar.
1999,00 Euro UVP
Lesen: Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S: Infos & Tests zu Nikons Standard-Zoom
Fazit: Ein weiteres sehr gutes Universal-Zoom für den Z-Mount
Trotz der vergleichsweise großen Fülle an Nikkor Standard-Zooms auf dem Markt hat am Ende doch jedes Einzelne für sich seine Daseinsberechtigung. Während das Profi-Zoom Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S als Teil der Trinity-Kollektion mit hoher Lichtstärke und optischer Perfektion besticht, liefert das günstigere Nikkor Z 24-70mm f/4 S bei gleicher Brennweite ein größtmögliches Maß an Kompaktheit. Und das neue Nikkor Z 24-120mm f/4 ist sozusagen das Bindeglied mit mehreren Anknüpfungspunkten an beide Objektive. Während es mit Gewicht und Abmessungen noch einigermaßen als Travel-Zoom durchgeht, bietet es als klares Kaufargument den Vorteil von satten 50 mm mehr Tele-Brennweite.
Das Nikkor Z 24-120mm f/4 S bringt dabei alles mit, was ein Objektiv aus der S-Serie mitbringen sollte. Zum einen ist das die sehr gute Bildqualität mit einer tollen Schärfe. Zudem sind die bisherigen Testfotos fast völlig frei von Farbsäumen, selbst an sehr harten Kontrastkanten. Und natürlich bedarf es auf der anderen Seite auch einer möglichst komfortablen Bedienung und der nötigen Robustheit. Hier überzeugt das Nikkor Z 24-120mm f/4 S nicht nur mit seinem witterungsbeständigen Gehäuse aus widerstandsfähigem Metall-Kunststoff-Mix, sondern auch mit durchdachten und auf professionelle Ansprüche ausgelegte Features wie dem mit verschiedenen Funktionen belegbaren Einstellring und der ebenfalls frei konfigurierbaren L-Fn-Taste.
Schade ist lediglich, dass bei der ansonsten sehr guten Ausstattung des Nikkor Z 24-120mm f/4 S kein Bildstabilisator vorhanden ist, was dem Objektiv zumindest im Tele-Bereich durchaus gutgetan hätte. Hier beginnen wir bei realistischer Betrachtung aber bereits mit übertriebenem Erbsenzählen. Zumal aktuelle spiegellose Vollformat-Modelle wie die Nikon Z6 II oder Z7 II einen internen Sensor-Shift-VR verbaut haben. Wenn wir nicht gezielt nach solchen eventuell bemängelbaren Kleinigkeiten am Objektiv suchen, dann finden wir Stand jetzt absolut keine. Von daher bekommt das Nikkor Z 24-120mm f/4 S von uns eine Kaufempfehlung. Denn mit dem von Nikon veranschlagten UVP-Preis stimmt sogar das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z 24-120mm f/4 S
Angedacht war das Nikkor Z 24-120mm f/4 S bei seiner ersten Ankündigung vor einigen Wochen ursprünglich noch für den Dezember 2021. Aber wie das mit Kameras und Objektiven und elektronischem High-End-Equipment allgemein so ist, verschieben sich solche angepeilten Verkaufstermine gern mal um mehrere Monate. Bei den bekannten Foto-Fachhändlern ist das Standard-Zoomobjektiv für den Nikon Z-Mount im Onlineshop zwar bereits vorbestellbar, der früheste Liefertermin ist aktuell jedoch erst für Mitte Februar 2022 angepeilt. Nichts mehr ändern wird sich voraussichtlich an der unverbindlichen Preisempfehlung von 1249,00 Euro.
*Nachtrag: Dem Hinweis eines Lesers zufolge war das Nikkor Z 24-120mm f/4 S im Dezember bereits bei einigen Händlern für kurze Zeit lieferbar.
Objektiv | Nikkor Z 24-120mm f/4 S |
Anschluss | Nikon Z-Mount |
Bildgröße | Vollformat |
Brennweite | 24 bis 120 mm |
Offenblende | f/4 |
Filterdurchmesser | 77 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 16 Linsen in 13 Gruppen inklusive ED- und asphärischer Elemente |
Kleinste Blende | f/22 |
Naheinstellgrenze | 35 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:2,6 |
Diagonaler Bildwinkel | 84° bis 20° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Ja |
Abmessungen | 84 x 118 mm |
Gewicht | 630 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Gegenlichtblende HB-102, Transportbeutel |
Vorteile
- 24 bis 120 mm Brennweite (kleinbildäquivalent)
- Guter Tele-Zoombereich
- Durchgehende Blende f/4
- Sehr gute Schärfe
- Sehr gute Bildqualität
- Weiches Bokeh trotz relativ geringer Lichtstärke
- Guter Abbildungsmaßstab 1:2,6
- Schneller und leiser Autofokus
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Frei konfigurierbare Funktionstaste und Einstellring
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- Kein Bildstabilisator
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3 Kommentare
Natürlich war das Z-24-120/4 im Dezember lieferbar. Ich habe meins am 27.12. über „meinen“ Fachhändler in AC bekommen. Allerdings habe ich direkt am 28.10.21 bestellt. In AC ist stand 12.01.22 sogar noch mindestens ein Z24-120 vorrätig.
Hallo Stephan,
diese Information ist uns dann durchgerutscht. Tatsächlich sind wir davon ausgegangen, dass sich das Nikkor Z 24-120mm f/4 S schlicht verspätet, nachdem Calumet und Co. bereits im Dezember Vorbestellungen für den Februar aufgenommen haben.
Danke für den Hinweis und viele Grüße
Christopher / Fotoslate
Ich habe einige Testfotos mit dem Nikon Z 24-120 /4 gemacht und war sehr enttäuscht betreffend Schärfe am Rand bei 24 mm Einstellung. Habe mir dann überlegt ob es bei 28 mm auch noch die leichte Randunschärfe gibt. Gedacht, und ein Testbild gemacht. Weil ich schon einmal dran war auch noch mit 35 mm Einstellung, die ich eigentlich gar nicht vorhatte zu machen. Bei allen 3 Brennweiten ( 24,28 und 35 mm) sind die Ränder in Querformat nicht optimal Scharf gewesen.
Ich arbeite zur Zeit mit der Sony A7r III mit Zeiss 16-35mm und Sony 24-105 mm. Beide Objektive haben bei 24 mm eine wesentlich besser Schärfe, oder anders ausgedrückt diese sind dann Scharf.
Grundsätzlich bin ich kein Fan von Sony, weil Ich bin eigentlich ein Nikon ( D800) Fotograf bin.
Auch mein Nikon AF-S 20 mm 1,8 ist nicht besonders gut, leider.
Werde vielleicht in Zukunft dann doch mit Sony Fotografieren.
Es sind meine persönlichen erfahren, vielleicht hat jemand anders andere Erfahrungen gemacht.