In diesem Artikel möchten wir mit euch einen genaueren Blick auf das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S werfen. Zwar ist das bereits seit Oktober 2020 auf dem deutschen Markt erhältliche Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv weder eine Neuerscheinung noch ein Geheimtipp, jedoch hat es am Nikon Z-Mount neben der herausragenden Bildqualität ein weiterhin geltendes Alleinstellungsmerkmal. Unterhalb der 20 mm Brennweite ist das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S nämlich nach wie vor das lichtstärkste derzeit im Nikkor-Portfolio für spiegellose Vollformat-Systemkameras verfügbare Objektiv. Ansonsten ist in diesem Bereich nur die Festbrennweite Nikkor Z 20mm f/1.8 S erhältlich.
Doch damit nicht genug, denn das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S ist teil der sogenannten Nikkor “Trinity”-Reihe, Nikons Heiliger Dreifaltigkeit der hochprofessionellen Vollformat-Zooms. In Kombination mit dem lichtstarken Standard-Zoom Nikkor Z 24-70mm f/2.8 S und dem Tele-Zoom Nikkor Z 70-200mm f/2.8 S seid ihr mit diesem Dreierpack für fast jede erdenkliche Foto-Situation bestens gerüstet. Neben sämtlichen Infos zum Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S haben wir auch wieder nach interessanten Reviews sowie Alternativen zum Objektiv recherchiert. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und lasst uns gern einen Kommentar mit Feedback da.
Inhaltsverzeichnis
- Lichtstarkes Ultraweitwinkel-Zoom für Vollfomat-DSLMs
- Technik und Ausstattung des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
- Performance und Bildqualität des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
- Tests und Reviews zum Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
- Alternativen zum Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
- Fazit: Top-Qualität und modernes Handling
- Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
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Lichtstarkes Ultraweitwinkel-Zoom für Vollfomat-DSLMs
Mit dem Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S präsentiert Nikon ein hochprofessionelles Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv mit starker Lichtstärke 1:2.8 für die spiegellosen Systemkameras der Z-Serie. Das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S ist vollformattauglich und liefert an entsprechenden Bildsensoren im FX-Format einen diagonalen Bildwinkel von 114° bis 84°. Im DX-Format (APS-C) verringert sich der Bildwinkel durch den Cropfaktor bedingt auf 90° bis 61°. An beiden Sensorformaten eignet sich das Objektiv hervorragend für dramatische Landschafts- und Architekturfotos, lässt sich dank der hohen Lichtstärke aber auch im Sport-, Musik- und Veranstaltungsbereich sehr gut nutzen.
Rein äußerlich fällt am Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S zunächst auf, dass es für ein derart lichtstarkes Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv mit Abmessungen von 88,5 x 124,5 mm ausgesprochen kompakt ausfällt. Zugunsten des Gewichts hat man sich bei Nikon zudem für hochwertigen Kunststoff als Hauptmaterial für das Gehäuse entschieden. Somit wiegt das Nikkor nur 650 g, ist aber dennoch robust und stabil verarbeitet und komplett wetterfest gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Auch der aus Aluminium gefertigte Z-Mount-Bajonettanschuss verfügt über eine entsprechende Gummidichtung.
Zwar verzichtet das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S auf einen Bildstabilisator, verfügt aber ansonsten über eine üppige Ausstattung. Besonders ins Auge fällt das von Nikkor Profi-Objektiven bekannte LCD-Display, auf dem sich verschiedene Werte wie Brennweite oder Entfernungsangaben samt Schärfentiefe anzeigen lassen. Steuern lässt sich die Anzeige über die nebenliegende DISP-Taste. Des Weiteren verfügt das Nikkor-Ultraweitwinkel über A/M-Schalter, Zoomring und Fokusring sowie eine frei konfigurierbare L-Fn-Taste und einen ebenfalls multifunktionalen Einstellring. Wie bei vielen UWW-Objektiven üblich, lässt die starke Wölbung der Frontlinse des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S kein Filtergewinde am Gehäuse zu. Abhilfe verschafft die beiliegende Gegenlichtblende vom Typ HB-97, in welche ein Filtergewinde mit 112 mm Durchmesser integriert ist.
Technik und Ausstattung des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
Für Höchstleistungen in der Bildqualität des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S soll ein optischer Aufbau aus 16 Linsenelementen in elf Linsengruppen sorgen. Zur Verringerung von Abbildungsfehlern wie chromatischer Aberration und für ein Maximum an Auflösung kommen im Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S vier spezielle Linsenelemente aus ED-Glas und insgesamt drei asphärische Glaselemente zum Einsatz. Zudem verfügen einige der Linsen über eine Nanokristall- und ARNEO-Vergütung, um hohe Kontraste auch bei Aufnahmen in starkem Gegenlicht zu gewährleisten. Wie bei den meisten modernen Objektiven üblich, ist die Frontlinse des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S zudem flourvergütet, um Verschmutzungen vorzubeugen und die Reinigung der Linse zu erleichtern.
Den perfekten Lichteinfall reguliert in diesem lichtstarken Nikkor-Ultraweitwinkel eine Blendenkonstruktion aus neun abgerundeten Blendenlamellen. Abblenden lässt sich das Objektiv für hübsche Sonnensterne und maximale Tiefenschärfe auf eine kleinste Blende von f/22. Die minimale Naheinstellgrenze des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S beläuft sich laut Herstellerangaben über den gesamten Zoombereich durchgehend auf 28 cm ab Sensorebene, woraus sich bei maximalem Zoom auf 24 mm Brennweite ein größtmöglicher Abbildungsmaßstab von 1:7,7 ergibt.
Können wir den bisherigen Tests und Reviews zum Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S glauben schenken, lässt sich auch an der AF-Performance dieses Profi-Ultraweitwinkels nichts bemängeln. Der Autofokus mit Innenfokussierung arbeitet wirklich in jeder Situation absolut unhörbar leise und trifft sein Ziel schnell und präzise. Da sich Focus Breathing beim Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S auf ein kaum wahrnehmbares Minimum beschränkt, ist das Objektiv auch guten Gewissens für hochwertige Videoproduktionen nutzbar.
Performance und Bildqualität des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
Eine positive Überraschung beim Blick auf die Bildqualität des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S ist definitiv das Bokeh. Natürlich ist die Erwartungshaltung bei derartigen Profi-Objektiven hoch, dennoch rechneten wir bei einem UWW-Zoomobjektiv mit Blende f/2.8 nicht mit allzu cremiger Hintergrundunschärfe. Erfreulicherweise überzeugt das kompakte Ultraweitwinkel-Zoom aber mit angenehm gleichmäßiger Helligkeitsverteilung und Unschärfekreisen komplett frei von störenden Onion Rings und Farbsäumen. Außer Form geraten die Unschärfekreise bei Offenblende nur in den Randbereichen minimal. Negativ ankreiden kann man den Bokeh Balls des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S lediglich den Seifenblaseneffekt mit leicht überstrahlten Konturen in den Spitzlichtern. Insgesamt macht das Bokeh verglichen mit anderen UWW-Zoomobjektiven jedoch einen tollen und absolut zufriedenstellenden Eindruck.
Auch bei Gegenlicht macht das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S eine extrem gute Figur und liefert kontrastreiche Bilder, welche annähernd frei von Ghosting und Lens Flares bleiben. Lediglich die circa ab Blende f/11 auf den ersten Blick wohlgeformten Sonnensterne könnten in der Detailansicht etwas schärfer Kanten haben und gelingen somit leider nicht hundertprozentig perfekt. Dafür sind beim Fotografieren mit dem Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S wirklich keinerlei chromatische Aberrationen zu befürchten. Hier ist das professionelle UWW-Objektiv nahezu perfekt auskorrigiert und liefert brillante Aufnahmen frei von störenden Farbsäumen.
Ebenfalls zugutehalten muss man dem ultraweitwinkligen Nikkor-Zoom, dass es bereits bei Offenblende knackscharf abbildet. Im Zentrum sitzt die Schärfe auch an hochauflösenden Bildsensoren ab Blende f/2.8 exakt auf den Punkt und lässt sich durch Abblenden kaum noch sichtbar verbessern. Lediglich die bei Offenblende immerhin noch leicht wahrnehmbare Randunschärfe in den äußersten Bildecken löst sich mit leichtem Abblenden in Wohlgefallen auf. Auch Vignettierung, bei vielen Weitwinkel-Objektiven ein Problem, fällt beim Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S nicht allzu sehr ins Gewicht. Zwar ist auf Fotos mit dem Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S bei Offenblende mitunter eine Randabdunklung von maximal einer Blendenstufe erkennbar, jedoch verläuft diese derart sanft, dass der Helligkeitsverlust effektiv kaum auffällt.
Tests und Reviews zum Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
Wer gern Tabellen und Zahlen aus Labortests studiert, findet auf Digitalkamera.de einen sehr ausführlichen Praxistest zum Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S. Gegen einen geringen Aufpreis könnt ihr euch dort auch die vollständigen Laborergebnisse als PDF herunterladen. Getestet wurde das lichtstarke Ultraweitwinkel für den Z-Mount am aktuellen Vollformt-Modell Nikon Z7 II mit einer effektiven Auflösung von 45,7 Megapixeln. Mit der leistungsstarken Profi-Systemkamera ließ sich dann auch das Maximum an Auflösung aus dem Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S herauskitzeln. Um über den gesamten Bildbereich das Höchstmaß an Auflösung aus dem Nikkor zu holen, bedurfte es im Labortest einem Abblenden auf f/8 bis f/11. Insgesamt konnte das Nikkor aber auf ganzer Linie überzeugen.
Die Bildqualität des Nikon Z 14-24 mm F2.8 S ist vor allem bei kürzester Brennweite überraschend gut (…) Gegenlicht stellt dank der hervorragenden Vergütung keine Herausforderung dar und das Bokeh ist sehr harmonisch, was insbesondere angesichts des großen Bildwinkels durchaus überrascht.
Digitalkamera.de
Bei DPReview TV zeigt man sich vor allem begeistert über das Gesamtpaket, welches Nikon Z-Fotograf*innen nun mit den drei lichtstarken Nikkor S Zooms 14-24 mm, 24-70mm und 70-200mm f/2.8 S zur Verfügung steht. Am Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S selbst gibt es dann auch wenig bis gar nichts auszusetzen. Einzig und allein einen Hinweis auf nicht ganz perfekte Sonnensterne (in Detailansicht etwas zu weich mit teils zu undefinierten Konturen) und ein paar weitere kleine Anmerkungen über Details im Bokeh muss das professionelle Ultraweitwinkel für spiegellose Vollformat-DSLMs der Nikon Z-Serie an Kritik einstecken. Ansonsten sind die kanadischen Kollegen voll des Lobes für das Profi-Ultraweitwinkel und das vollkommen zurecht.
Alternativen zum Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
Wie bei fast allen Objektiven für den Z-Mount sieht es auch beim Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S mit Alternativen derzeit noch spärlich aus. Ein Hauptproblem ist, dass die bekanntesten Objektiv-Drittproduzenten Tamron und Sigma bisher nicht für den Z-Mount entwickeln und ihr somit auf Adapter angewiesen seid, wenn ihr Optiken dieser Hersteller an eurer spiegellosen Nikon-DSLM verwenden wollt. Somit können wir als Alternative nur das Vorgängermodell von Nikon nennen. Das Laowa 10-18mm f/4.5-5.6 lassen wir an dieser Stelle außen vor, da es komplett manuell arbeitet und auch nicht die entsprechende Lichtstärke bietet.
Nikkor Z 14-30mm f/4 S
Das Nikkor Z 14-30mm f/4 S ist sozusagen das inoffizielle Vorgängermodell des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S und liefert euch an Bildsensoren im FX-Format (Vollformat) einen diagonalen Bildwinkel von 114° bis 72° und im DX-Format (APS-C) 90° bis 50°. Ihr habt also etwas mehr Spielraum in Richtung Normalbrennweite, dafür aber mit 1:4 auch eine deutlich beschränktere Lichtstärke. Als Objektiv in S-Serienqualität verfügt auch das Nikkor Z 14-30mm f/4 S über Innenfokussierung und einen verlässlichen Schutz gegen Staub und Spritzwasser und das Gehäuse ist noch etwas kompakter mit Abmessungen von 89 x 85 mm und einem Gewicht von 485 Gramm. Zudem ermöglicht die deutlich geringere Krümmung der Frontlinse des Nikkor Z 14-30mm f/4 S ein direkt ins Gehäuse integriertes Filtergewinde mit 82 mm Durchmesser.
Im optischen Aufbau des Nikkor Z 14-30mm f/4 S sitzen insgesamt vierzehn Linsen, aufgeteilt in zwölf unterschiedliche Gruppen. Darunter befinden sich jeweils vier ED-Elemente und vier asphärische Elemente sowie Glaselemente mit spezieller Nanokristallvergütung. Wie das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S besitzt auch das Nikkor Z 14-30mm eine Naheinstellgrenze von 28 cm ab Sensorebene über den gesamten Zoombereich. Die höhere Brennweite ermöglicht jedoch einen etwas besseren Abbildungsmaßstab von 1:5. Bei der Blendenkonstruktion schafft es das Nikkor Z 14-30mm f/4 S auf lediglich sieben abgerundete Blendenlamellen, welche sich bis zu einer kleinsten Blende f/22 schließen lassen.
Abbildungstechnisch macht das Nikkor Z 14-30mm f/4 S keinesfalls einen schlechten Job, ist jedoch dem herausragend und einfach etwas moderner performenden Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S in fast sämtlichen Belangen zumindest leicht unterlegen. Lediglich bei der Auflösung in den äußeren Randbereichen kann es sich in Labortests gegen das neuere Modell von Nikon durchsetzen. Unter dem Strich ist aber auch das Nikkor Z 14-30mm f/4 S ein nach wie vor absolut konkurrenzfähiges Objektiv. Wer es bereits in der Ausrüstung hat, kann es guten Gewissens weiterhin nutzen beziehungsweise als deutlich günstigere Alternative gebraucht kaufen. Es sei denn ihr seid wirklich regelmäßig auf Blende f/2.8 angewiesen, dann führt kein Weg am Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S vorbei.
1449,00 Euro UVP
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Fazit: Top-Qualität und modernes Handling
Mit dem Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S ergänzen die japanischen Kameraexpert*innen von Nikon ihr Profi-Sortiment um ein in sämtlichen Disziplinen absolut durchsetzungsfähiges Ultraweitwinkel-Objektiv. Nicht nur bietet das kompakte Vollformat-Zoom für den Z-Mount einen extremen Bildwinkel, sondern auch eine hohe Lichtstärke mit durchgehender Offenblende f/2.8. Das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S ist damit flexibel einsetzbar und liefert euch je nach Bedarf dramatische Bildwinkel und Panorama-Tauglichkeit in der Architektur- und Landschaftsfotografie oder die nötige Portion Extralicht und extravagante Perspektiven und Bildausschnitte bei Konzerten und Sportevents.
Besonders gut gefällt uns neben der technischen Ausstattung das moderne Gehäusedesign und daraus resultierend das perfekt auf die Bedürfnisse von Berufsfotograf*innen abgestimmte Handling des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S. Über den konfigurierbaren Einstellring lassen sich schnell und flexibel je nach persönlichem Gusto verschiedene Kamerafunktionen wie Blende, Belichtungskorrektur oder ISO-Empfindlichkeit steuern. Auch das LCD-Display gibt je nach Einstellung die aktuell für euch hilfreichste Auskunft und ermöglicht gleichzeitig mit den elektronisch arbeitenden Zoom- und Fokusringen weitaus genauere Einstellungen von Fokusebene und Brennweite als mit einer analogen Skala.
Hinzu kommt nicht zuletzt die wirklich hervorragende Bildqualität des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S. Selbst an aktuellen Vollformat-Boliden wie der Nikon Z7 II mit über 45 Megapixeln liefert das lichtstarke Nikkor-Ultraweitwinkel eine exzellente Qualität und spätestens mit etwas Abblenden durchweg hohe Auflösungswerte. Für die meisten professionellen Anwendungsbereiche kann das Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S aber bereits bei Offenblende getrost eingesetzt werden. Wir sagen “Chapeu, Nikon!” und ziehen den Hut vor diesem Objektiv.
Preis und Verfügbarkeit des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S
Das lichtstarke Ultraweitwinkel-Objektiv Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S ist seit Oktober 2020 auf dem Markt erhältlich. Nachdem die unverbindliche Preisempfehlung noch bei satten 2699,00 Euro lag, beläuft sich der aktuelle Marktpreis auf 2249,00 Euro.
Im Lieferumfang des Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S enthalten sind neben passenden Objektivdeckeln und einem dünnen Transportbeutel zwei verschiedene Gegenlichtblenden. Das Standard-Modell HB-96 schützt lediglich vor Streulicht, im zweiten Modell HB-97 ist zudem ein Gewinde für Schraubfilter mit 112 mm Durchmesser eingebaut.
Objektiv | Nikkor Z 14-24mm f/2.8 S |
Anschluss | Nikon Z-Mount |
Bildgröße | FX-Format (Vollformat) |
Brennweite | 14 bis 24 mm |
Offenblende | f/2.8 |
Filterdurchmesser | 112 mm Filtergewinde in Gegenlichtblende |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 16 Linsen in 11 Gruppen inklusive ED- und asphärischer Elemente |
Kleinste Blende | f/22 |
Naheinstellgrenze | 28 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:7,7 |
Diagonaler Bildwinkel | 114° bis 84° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Ja |
Abmessungen | 88,5 x 124,5 mm |
Gewicht | 630 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | 2x Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Transportbeutel, Gegenlichtblende HB-96, Gegenlichtblende HB-97 |
Vorteile
- 14 bis 24 mm Brennweite
- Hohe Lichtstärke 1:2.8
- Sehr gute Bildqualität
- Sehr schneller und leiser Autofokus
- Gutes Gegenlichtverhalten
- Hübsches Bokeh
- Kompaktes und robustes Gehäuse
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Konfigurierbarer Einstellring
Nachteile
- Hoher Preis