Nicht nur in der L-Mount Allianz trägt die Partnerschaft zwischen Panasonic und Leica ihre Früchte. Nach dem technisch hervorragenden DG Vario-Summilux 10-25 mm f/1.7 präsentieren die Japaner nun ein weiteres extrem lichtstarkes Zoomobjektiv für das Micro Four Thirds Bajonettsystem in Zusammenarbeit mit dem deutschen Traditionsunternehmen aus Wetzlar. Nicht nur die Brennweite des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph knüpft dabei strategisch klug an das Vorgängermodell an. Auch in Design und Handling sind beide Objektive nahezu identisch und sollen so einen möglichst unkomplizierten Objektivwechsel erlauben.
Das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph hat damit sehr gute Chancen am MFT-Mount zur ersten Wahl für Profis zu werden. Ob das Tele-Zoom sich am Ende sogar gegen Festbrennweiten durchsetzen kann und was es neben der hohen Lichtstärke noch zu bieten hat, erfahrt ihr in diesem Artikel. Um die Sache abzurunden, haben wir euch wie immer auch Alternativen zum Objektiv und eine kleine Auswahl interessanter Reviews herausgesucht. Viel Spaß beim Lesen und hinterlasst uns gern euer Feedback in den Kommentaren.
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Inhaltsverzeichnis
- Profi-Tele mit durchgehender Lichtstärke 1:1.7
- Technik und Performance des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
- Bildqualität des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
- Erste Tests und Reviews zum Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
- Alternativen zum Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
- Fazit: Profi-Zoom mit der Qualität einer Festbrennweite
- Preis und Verfügbarkeit des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
Profi-Tele mit durchgehender Lichtstärke 1:1.7
Wie bereits das Gegenstück mit seinen 10 bis 25 mm Brennweite ist auch das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph allein durch seine Lichtstärke eine kleine Sensation. Denn die durchgehender Offenblende f/1.7 ist derzeit einzigartig bei einem Tele-Zoomobjektiv für das Micro Four Thirds Bajonettsystem. Die Bezeichnung Tele-Zoom mag zunächst irreführend klingen, aber unter Einberechnung des Cropfaktors von 2,0 landen wir mit den 25 bis 50 mm Brennweite des Vario Summilux an MFT-Bildsensoren am Ende bei effektiven 50 bis 100 mm äquivalent zum Kleinbildformat und einem diagonalen Bildwinkel von 47° bis 24°.
Schon das Gehäuse des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph lässt wenig Zweifel offen, dass wir es hier mit einem Profi-Objektiv zu tun haben. Wuchtige 88 x 128 mm misst die robuste Metallkonstruktion mit einem großen Filtergewinde von 77 mm Durchmesser. Bei solch massiver Bauweise wird natürlich nicht auf Wetterfestigkeit verzichtet und so ist das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph nicht nur rundum mit Dichtungen gegen Staub und Spritzwasser geschützt, sondern auch bis mindestens -10° C gegen Kälte resistent.
Auch an Bedienelementen lässt das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph nichts vermissen. Es ist wie das Schwestermodell mit einem stufenlosen Blendenring ausgestattet, ideal für fließende Blenden bei Videoaufnahmen. Dazu kommen ein etwas größerer Zoomring und ein Fokusring mit “Focus Clutch”-Mechanismus, um schnell und flexibel zwischen Autofokus und manuellem Fokus wechseln zu können. Bei Kameras mit entsprechender Unterstützung (z.B. Lumix GH5 II) kann der elektronisch arbeitende Fokusring zwischen linearem und non-linearem Betrieb umgeschaltet werden. Der üppigen Ausstattung entsprechend wiegt das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph mit stolzen 654 g aber auch sehr viel im Vergleich zu anderen MFT-Objektiven.
Technik und Performance des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
Nicht nur bei der Ausstattung spielt das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph technisch ganz weit oben mit. Auch der optische Aufbau mit sechzehn Linsen in elf Gruppen kann sich sehen lassen. Zur perfekten Korrektur optischer Abbildungsfehler verfügt das Vario-Summilux über insgesamt drei ED-Elemente, eine UHR-Linse sowie eine asphärische Linse. Die minimale Fokusdistanz des professionellen Tele-Zooms für Micro Four Thirds Kameras variiert zwischen 28 cm im Anfangsbereich und einer maximalen Naheinstellgrenze von 31 cm bei 50 mm Brennweite. Der größtmögliche Abbildungsmaßstab beläuft sich auf 1:4,8 im äußeren Tele-Bereich.
Auch bei der Blendenkonstruktion liefert das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph technisch höchstes Niveau. Obwohl das Objektiv lediglich neun Blendenlamellen besitzt, sieht das Bokeh nahezu perfekt aus. Die Blende öffnet und schließt sich zudem nahtlos und nicht in festen Schritten, was noch weicheres Auf- und Abblenden beim Filmen ermöglicht. So könnt ihr mit dem Vario-Summilix bei Bedarf ohne sichtbare Sprünge von Offenblende f/1.7 bis in die kleinste Blende f/16 übergehen.
Beim Filmen kommt euch auch der angenehm ruhig und präzise arbeitende Autofokus zugute. Annähernd geräuschlos findet das per Linearmotor innenfokussierende Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph sein Ziel und zeigt auch bei der AF-Nachführung und schnellen Wechseln zwischen Nahbereich und unendlich keinerlei Probleme. Auch Focus Breathing, also die Veränderung des Bildausschnitts bei der Verschiebung des Fokus, tendiert bei diesem Profi-Objektiv erfreulicherweise gen null.
Bildqualität des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
Eine hohe Bildqualität war zwar von vornherein zu erwarten, aber was wir bisher vom Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph gesehen haben, lässt uns schon ein wenig staunen. Die Schärfe ist über den gesamten Brennweitenbereich ausgezeichnet und auch in den Bildecken hält sich der Randabfall selbst bei Offenblende f/1.7 wirklich sehr in Grenzen. Tatsächlich kann das Vario-Summilux einigen Festbrennweiten hier problemlos den Rang ablaufen. Für ein derart offenblendiges Objektiv ist auch die Vignettierung nahezu perfekt korrigiert. Zwar sehen wir im vorderen Zoombereich eine leichte Abdunklung der Randbereiche, bereits ab Blende f/2 fällt diese aber praktisch nicht mehr auf.
Umso auffallender ist das Bokeh des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph. Dies aber nur im absolut positiven Sinne, denn zu meckern gibt es auch hier eigentlich gar nichts. Auch etwas unruhigerer Hintergrund verschmilzt bei Nahaufnahmen mit weit geöffneter Blende zu einem cremig-weichen und optisch entspannenden Gesamteindruck. Die Bokeh Balls sind dabei auch am Bildrand noch nahezu kreisrund und wirken bis ins Detail sauber und aufgeräumt, ohne überstrahlte Konturen oder gar hässliche Onion Rings vorzuweisen.
So geht es auch beim Blick auf Verzeichnungen und chromatische Aberrationen weiter. Auch hier können wir noch so aufmerksam nach den ansonsten typischen Bildfehlern suchen. Schlussendlich finden wir beim Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph aber selbst mit deaktivierter Autokorrektur in den meisten Fällen so gut wie keine sichtbaren Spuren der üblichen Verdächtigen. Dieses Objektiv scheint einfach keine Fehler zu besitzen, außer den hohen Preis und den traurigen Umstand, dass es nur für Micro Four Thirds verfügbar ist.
Erste Tests und Reviews zum Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
Als eine der ersten deutschen Adressen in der Test- und Review-Landschaft durften wieder einmal die Kollegen bei Krolop & Gerst das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph im Studioalltag testen. Mit in der Lieferung von Panasonic befand sich gleich noch die im Vergleich zum Vorgängermodell etwas modernisierte spiegellose Systemkamera Lumix GH5 II. Wer sich für die technischen Spezifikationen der neuen DSLM nicht interessiert, kann natürlich direkt zum zweiten Teil des Reviews springen, wo dann ab ca. Minute 12:40 das Objektiv besprochen wird.
Wer das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph zum Filmen nutzen möchte, sollte sich das Review auf dem YouTube-Kanal Wex Photo Video anschauen. Neben diversen Nahaufnahmen von Pflanzen und Tieren finden sich im Praxistest der britischen Fotografin Amy Moore auch einige stimmungsvolle Videosequenzen aus dem Garten und vom Frühstückstisch. Sowohl Fotos als auch Videos zeigen eindrucksvoll wie vielfältig das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph besonders aufgrund der relativ kurzen Naheinstellgrenze einsetzbar ist.
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Alternativen zum Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
Wenn wir ehrlich sind, gestaltet sich der Griff zum Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph auf der Suche nach einem professionellen und lichtstarken Tele-Zoom mit herausragender Abbildungsleistung für den MFT-Mount fast alternativlos. Wer vergleichbare Qualität und derart enorme Lichtstärke haben möchte, muss im Tele-Bereich alternativ zu Festbrennweiten greifen. Für die Flexibilität eines Zoomobjektivs bleiben derzeit nur mittelmäßig zufriedenstellende Kompromisse.
Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60mm f/2.8-4.0 Asph O.I.S.
Am nächsten kommt dem Vario-Summilux das Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60mm f/2.8-4.0 Asph O.I.S. mit einer Lichtstärke von 1:2.8 bis 1:4, dafür aber mit komfortablerem Zoombereich. Ins Kleinbildformat umgerechnet liefert das Panasonic 24 bis 120 mm Brennweite mit 84° bis 20° Bildwinkel. Ihr habt also sichtbares Weitwinkel, aber auch deutlich mehr Tele. Verpackt wurde das Ganze äußerst kompakt in ein 69 x 86 mm messendes Metallgehäuse mit 62 mm Filtergewinde und 320 g Gewicht. Staub- und Spritzwasserschutz, Innenfokussierung und optischer Bildstabilisator (Dual IS kompatibel) sind vorhanden. Auf einen Blendenring verzichtet das DG Vario-Elmarit allerdings.
Im optischen Aufbau des Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60mm f/2.8-4.0 Asph O.I.S. finden sich insgesamt vierzehn Elemente, angeordnet in zwölf Gruppen. Auch zwei ED- und vier asphärische Linsen stecken in dem kompakten Tele-Zoomobjektiv. Die Naheinstellgrenze beläuft sich je nach eingestellter Brennweite von 20 cm bis 24 cm und der größte Abbildungsmaßstab beträgt in Tele-Einstellung beachtliche 1:3,3. Seine Lichtstärke zieht das Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60mm f/2.8-4.0 Asph O.I.S. aus einer Blendenkonstruktion mit neun abgerundeten Blendenlamellen. Diese lassen sich bis zu einem kleinsten Blendenwert von f/22 schließen und zeichnen bei Offenblende ein durchaus hübsches Bokeh.
Nur bei vielen Spitzlichtern im Hintergrund wirkt das Bokeh des Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60mm f/2.8-4.0 Asph O.I.S. ab einem gewissen Grad etwas unruhig. Aber bei einer Offenblende von lediglich f/2.8 bis f/4 erwarten wir an dieser Stelle keine Wunder. Ein sehr ausgewogenes Verhalten zeigt das MFT-Objektiv bei Gegenlicht mit hohen Kontrastwerten und wenig Flares und Ghosting. Allzu starke Randabdunklung, Farbsäume oder Verzeichnung müssen wir mit dem Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60mm f/2.8-4.0 Asph O.I.S. ebenfalls nicht befürchten. Während das kompakte Tele-Zoom für den Micro Four Thirds Anschluss im Bildzentrum allerdings eine sehr gute Schärfe zeigt, zieht sich ein deutlich sichtbarer Randschärfeverlust leider über den gesamten Zoombereich.
899,00 Euro UVP
Olympus M.Zuiko ED 12-45mm f/4 Pro
Als Kompromiss zwischen Bildqualität und Kaufpreis können wir das Olympus M.Zuiko ED 12-45mm f/4 Pro empfehlen. Wie beim DG Vario-Elmarit habt ihr deutlich mehr Weitwinkel und dafür nur etwas weniger Tele. Die kleinbildäquivalenten 24 bis 90 mm liefern einen Bildwinkel von 84° bis 27° bei durchgehender Lichtstärke von immerhin 1:4. Auch das Olympus M.Zuiko ED 12-45mm f/4 Pro verfügt über ein staub- und spritzwassergeschütztes Metallgehäuse. Mit 63 x 70 mm Gehäusemaßen, 58 mm Filterdurchmesser und 254 g ist das innenfokussierende M.Zuiko aber merklich kompakter und transportabler. Ein zusätzlicher Blendenring ist auch hier nicht verbaut.
Ein Blick ins Innenleben des Olympus M.Zuiko ED 12-45mm f/4 Pro offenbart neun Linsengruppen mit insgesamt zwölf Elementen. Neben zwei ED-Linsen sorgen auch zwei asphärische Glaselemente für die Korrektur von optischen Abbildungsfehlern. Seine minimale Fokusdistanz erreicht das kompakte MFT-Zoomobjektiv bei 12 cm, der größte Abbildungsmaßstab wird vom Hersteller mit 1:4 angegeben. Die Blendenkonstruktion des Olympus M.Zuiko besteht aus den für MFT-Objektive fast obligatorischen neun Blendenlamellen. Ihr könnt das Objektiv für maximale Tiefenschärfe und Sonnensterne bis zu einem kleinsten Blendenwert von f/22 abblenden.
Trotz der vergleichsweise niedrigen Offenblende zeigt das Olympus M.Zuiko ED 12-45mm f/4 Pro ein angenehm ruhiges Bokeh. Zwar ist es nicht annähernd so weich wie bei lichtstärkeren Modellen für den MFT-Mount, jedoch zeigen die Unschärfekreise eine homogene Helligkeit und insgesamt wirkt das Resultat aufgeräumt und für eine Blende f/4 durchaus zufriedenstellend. Noch überzeugender zeigt sich das M.Zuiko bei der Schärfe. Hier schneidet das kleine MFT-Zoom sehr gut ab und neigt kaum zu Randschärfeverlust. CAs und Verzeichnung sind nur am Anfang des Zoombereichs ausmachbar, fallen aber weitaus weniger ins Gewicht als bei anderen Objektiven dieser Preisklasse.
599,00 Euro UVP
Fazit: Profi-Zoom mit der Qualität einer Festbrennweite
Es fällt uns für unser abschließendes Fazit schwer, das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph als Einzelnes zu betrachten. Denn zusammen mit dem Vario-Summilux 10-25 mm f/1.7 bekommt ihr mit diesem Objektiv einfach ein unschlagbares Dream-Team für das Micro Four Thirds System. Beide Objektive liefern eine herausragende Bildqualität, schnellen und präzisen Autofokus und überzeugen nicht zuletzt durch komplette Wetterbeständigkeit und äußerste Robustheit. Neben der tollen Ausstattung kommt dann noch ein absolut benutzerfreundliches Handling obendrauf.
Wozu beispielsweise einen beim Fotografieren schwer auffindbaren AF/MF-Schalter verbauen, wenn es die Möglichkeit zum jederzeit blind bedienbaren “Focus Clutch” gibt? Gleichzeitig erübrigt die einfach grandiose Lichtstärke beider Objektive das Mitschleppen zusätzlicher Festbrennweiten. In Bezug auf die Schärfeleistung ist zumindest das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph der derzeitigen Konkurrenz an Festbrennweiten für den MFT-Mount ohnehin mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar einen klaren Schritt voraus.
Das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph und sein Vorgängermodell vermitteln den Eindruck eines konsequent zu Ende gedachten Gesamtkonzepts, welches von Anfang an voll und ganz auf hochprofessionelle Ansprüche ausgelegt war. Zu guter Letzt fehlt nun eigentlich nur noch ein Panasonic Leica DG Vario-Summilux 50-100 mm f/1.7 um das Objektivsortiment für spiegellose MFT-DSLMs perfekt zu bestücken. Wir warten gespannt auf die nächste Pressemitteilung aus dem Hause Panasonic.
Preis und Verfügbarkeit des Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph
Laut der Pressemitteilung des Herstellers soll das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph ab August 2021 im deutschen Fachhandel erhältlich sein. Im Lieferumfang enthalten sind neben Objektivdeckeln eine passende Gegenlichtblende sowie eine Transporttasche. Es ist online bereits bei verschiedenen Händlern vorbestellbar, allerdings variieren die voraussichtlichen Liefertermine so sehr, dass sich daraus schwer genauere Prognosen ableiten lassen.
Die unverbindliche Preisempfehlung für das Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph beträgt 1999,00 Euro.
Objektiv | Panasonic Leica DG Vario-Summilux 25-50mm f/1.7 Asph |
Anschluss | Micro Four Thirds |
Bildgröße | Micro Four Thirds (Cropfaktor 2,0) |
Brennweite | 25 – 50 mm (50 – 100 mm KB) |
Offenblende | f/1.7 |
Filterdurchmesser | 77 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 16 Linsen in 11 Gruppen inklusive 3 ED-Elemente, 1 UHR und 1 asphärische Linse |
Kleinste Blende | f/16 |
Naheinstellgrenze | 28 cm – 31 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:4,8 |
Diagonaler Bildwinkel | 47° – 24° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Ja |
Abmessungen | 88 x 128 mm |
Gewicht | 654 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Transportbeutel, Gegenlichtblende |
Vorteile
- 25 bis 50 mm Brennweite
- Enorme Lichtstärke 1:1.7
- Hervorragende Bildqualität
- Sehr hohe Bildschärfe
- Schneller und leiser Autofokus
- Auch für Nahaufnahmen geeignet
- Sehr robustes Metallgehäuse
- Staub- und Spritzwasserschutz
- “Focus Clutch” MF-Kupplung
- Blendenring ohne Rasterung
Nachteile
- Groß und schwer
- Hoher Preis