Eine neue, extrem lichtstarke Festbrennweite für spiegellose Systemkameras mit Bildsensoren im APS-C-Format kommt diesen Monat vom chinesischen Objektivhersteller Venus Optics auf den europäischen Markt. Das manuell fokussierende Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO vereint Apochromat-Bauweise und eine enorme Offenblende f/0.95 in einem robusten Metallgehäuse. Verfügbar sein wird die Festbrennweite vorerst für die Bajonettsysteme Sony E-, Fuji X-, Nikon Z- und Canon RF-Mount.
Das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO ist das erste Objektiv aus der neuen Argus-Serie und in der Namensgebung inspiriert vom gleichnamigen hundertäugigen Riesen aus der griechischen Mythologie. Die Festbrennweiten dieser Produktreihe sollen vor allem durch ihre hohe Lichtstärke und außergewöhnliche Bildqualität hervorstechen. Wir haben das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO selbstverständlich ebenfalls mit Argusaugen inspiziert. Alle relevanten Infos zur neuen Optik sowie erste Tests und Reviews findet ihr in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
- Mit dieser Normalbrennweite behaltet ihr auch bei Dunkelheit den Durchblick
- Technik und Performance des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
- Bildqualität des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
- Erste Tests und Reviews zum Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
- Alternativen zum Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
- Fazit: Tolle Low-Budget-Festbrennweite mit unverwechselbarem Charakter
- Preis und Verfügbarkeit des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
Lesen: Die besten lichtstarken Objektive | 2020 Edition
Mit dieser Normalbrennweite behaltet ihr auch bei Dunkelheit den Durchblick
Beim ersten Objektiv aus Laowas neuer Serie handelt es sich um eine auf APS-C-Format gerechnete 33mm-Festbrennweite. An spiegellosen Systemkameras mit Sony E-, Fuji X-, Nikon Z- oder Canon RF-Mount und APS-C-Bildsensor entspricht das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO unter Einberechnung des Crop-Faktors also einer Normalbrennweite um die 50 mm mit diagonalem Bildwinkel von 46,2°. Eine Besonderheit dieser manuellen Festbrennweite im Apochromat-Design ist die Lichtstärke. Diese beträgt satte 1:0.95, womit das Argus auch in Low-Light-Situationen einsetzbar ist, insbesondere aber mit hauchzarter Tiefenschärfe aufwartet. Verpackt ist das alles in einem widerstandsfähigen Metallgehäuse. Mit 71,5 x 83 mm und 590 Gramm bewegt sich das Argus größen- und gewichtstechnisch hier auf allgemeinem Durchschnittsniveau.
Mittels integriertem Schraubgewinde vor der Frontlinse lassen sich am Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO Filter mit einem Durchmesser von 62 mm nutzen. Auch eine eckige Gegenlichtblende ist im LieferumFang enthalten, mit welcher sich das Objektiv bei Bedarf vor seitlich einfallendem Sonnenlicht und daraus resultierenden Lens Flares und Ghosting schützen lässt. Ansonsten hat das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO jedoch lediglich eine ziemlich spartanische Ausstattung, bestehend aus Fokus- und Blendenring zu bieten. Auch auch auf eine professionelle Abdichtung gegen äußere Umwelteinflüsse in Form von Staub und Spritzwasser wird leider verzichtet.
Der angenehm große Fokusring des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO ermöglicht mit einem Drehbereich von insgesamt 300° bei Fotos eine absolut exakte Einstellung des manuellen Fokus. Bei Videos ist die Drehung von Naheinstellgrenze bis unendlich dagegen schon fast etwas lang bemessen. Filmer*innen werden sich dafür über den stufenlosen Blendenring des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO freuen. Hingegen entpuppt sich die fehlende Rasterung beim Fotografieren mitunter als unpraktisch, da die Blende sich bei versehentlicher Berührung des Ringes leicht verstellen kann. Solche unabsichtlichen Verrutscher des Blendenrings bleiben häufig bis zur nächsten Kontrolle der Einstellungen unbemerkt.

Technik und Performance des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
Seine enorme Lichtstärke schöpft das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO aus einer mechanischen Blendenkonstruktion; bestehend aus neun abgerundeten Blendenlamellen. Bei Offenblende f/0.95 auf der Naheinstellgrenze von 35 cm liegt die lediglich Schärfe im einstelligen Millimeterbereich und zeigt einen sehr weichen Verlauf. Der größtmögliche Abbildungsmaßstab des Laowa Argus liegt bei 1:8. Für mehr Tiefenschärfe lässt sich die lichtstarke Festbrennweite für spiegellose APS-C-DSLMs bis zu einer minimalen Blendenöffnung von f/11 abblenden.
Der optische Aufbau des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO besteht aus insgesamt 14 Linsenelementen, angeordnet in neun Gruppen. Es handelt sich beim Argus um ein Apochromat-Objektiv, zur Minimierung chromatischer Aberrationen kommen neben ED-Glas mit besonders geringem Brechungsverhalten eine asphärische Linse sowie spezielle Ultra-High-Refraction-Linsen zum Einsatz. Neben der Gewährleistung einer hohen Schärfe sollen durch diese Bauweise vor allem Farbsäume vermieden werden.
Auch wenn ihr beim Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO wie eingangs erwähnt leider auf einen Autofokus verzichten müsst, so kann die robuste Festbrennweite immerhin mit Innenfokussierung punkten, was besonders bei Videos die Arbeit erleichtert. Denn weder verlagert sich der Schwerpunkt des Objektivs, noch drehen Filterhalter oder Matte-Boxen sich beim Fokussieren plötzlich ungewollt mit. Auch Focus Breathing, also die sichtbare Veränderungen des Bildausschnitts beim Wechseln des Schärfebereichs zwischen Naheinstellung und unendlich habt ihr mit dem Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO höchstens in sehr geringem Maße zu befürchten.

Bildqualität des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
Beginnen wir mit chromatischer Aberration, sozusagen dem natürlichen Fressfeind von hochwertigen Apochromat-Objektiven. Und obwohl das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO im Vergleich zu Profi-APO-Objektiven natürlich in der Low-Budget-Liga spielt, sind CAs hier wirklich sehr gut korrigiert worden. Gegen andere günstige f/0.95-Linsen kann sich das Laowa Argus mit seiner Leistung in dieser Disziplin problemlos durchsetzen. Auch der Schärfeeindruck ist bereits bei Offenblende recht ordentlich. Jedoch bereitet derart geringe Tiefenschärfe auch etwas Probleme, wirklich den gewünschten Fokus zu treffen.
Ab Blende f/2 ist das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO dann wirklich knackscharf im Zentrum. Gleichzeitig müssen wir jedoch mit starkem Randschärfeverlust und somit ziemlich matschigen Bildecken leben. Da es sich hier um ein günstiges Portrait-Objektiv handelt, lässt sich dieser Umstand aber verschmerzen. Natürlich ist bei manuellen Objektiven wie dem Laowa Argus auch der charakteristische Look der Fotos ein Kaufargument und etwaige Bildfehler sind von den Fotografen und Fotografinnen mitunter durchaus gewollt. Beispielsweise neigt das Laowa mit offener Blende ebenfalls zu relativ starker Vignettierung. Bei Gegenlicht kommen deutlich sichtbare Ghosting- und Flare-Effekte hinzu. Beides lässt sich durch leichtes Abblenden beheben, verleiht euren Fotos aber auch einen unverwechselbaren Touch, den teure Profi-Festbrennweiten nicht bieten können.
Dazu kommt beim Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO ein wirklich sehr feines Bokeh mit hübschen Unschärfekreisen und butterweichem Verlauf. Gerade bei Portrait-Aufnahmen und Stillleben im Nahbereich entwickelt das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO damit eine ganz eigene Ästhetik, in die man sich eigentlich nur Hals über Kopf verlieben kann. Besonders wer früher noch selbst analog fotografiert hat, wird die Optik der Fotos mit dem Laowa Argus zu schätzen wissen. Ungewöhnlich für die Brennweite ist die relativ starke Verzeichnung. Diese ist bei parallel zueinander verlaufenden Linien im Motiv, also beispielsweise bei Architekturaufnahmen durchaus sichtbar. In der Nachbearbeitung lassen sich solche Bildfehler aber problemlos automatisch entfernen.

Erste Tests und Reviews zum Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
Eine unserer Meinung nach sehenswerte Videorezension zum Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO findet ihr im YouTube-Kanal des Fotografen Dylan Goldby. In seinem in englischer Sprache gedrehten, aber gut verständlichen Video-Review geht er auf sämtliche relevanten Aspekte zur neuen Festbrennweite von Laowa ein und präsentiert am Ende seines Beitrags eine Vielzahl an Beispielbildern inklusive der dazugehörigen Exif-Daten. Sämtliche Bilder wurden mit dem Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO mit Fujifilm X-Mount an einer Fujifilm X-T4 aufgenommen.
Lesenswert ist auch der ebenfalls englischsprachige Praxistest zum Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO auf der Website PetaPixel. Hier wird unter anderem das geringe Focus Breathing Verhalten im Video demonstriert. Gleichzeitig wird die lange zu bewältigende Distanz des Fokusrings kritisiert, welche zwar super für Feinheiten im Nahbereich ist, im normalen Alltag aber zu schier unendlichem Geschraube am Objektiv führen kann. Alles in allem zeigt man sich mit dem Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO aber dennoch wohlgesonnen, auch wenn es eben bei Weitem nicht perfekt ist. Auch in diesem Test finden sich viele Beispielfotos mit dem Objektiv.
While there are a few things I did not enjoy about this lens — the tilted lens hood, the amount of focus throw, and the “loose” aperture ring that would occasionally mess up my shots — I still think it can be a fantastic addition to have in your APS-C kit.
PetaPixel.com

Alternativen zum Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
An dieser Stelle halten wir wie immer einige Alternativen zum vorgestellten Objektiv für euch bereit. Im Falle des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO haben wir in erster Linie nach günstigen Festbrennweiten mit gleicher Lichtstärke und gleicher beziehungsweise ähnlicher Brennweite gesucht. Fündig geworden sind wir beim noch etwas kompakteren Zhongyi Mitakon Speedmaster 35mm f/0.95 Mark II und dem sehr preiswerten 7Artisans 35mm f/0.95. Beide Alternativen sind wie auch das Laowa Argus für verschiedene Bajonettsysteme erhältlich (siehe Klammern).
Zhongyi Mitakon Speedmaster 35mm f/0.95 Mark II (Canon EF-M-, Fujifilm X- und Sony E-Mount)
Auch das Zhongyi Mitakon Speedmaster 35mm f/0.95 Mark II gilt mit seiner Offenblende f/0.95 als wahres Bokehmonster. Die 35 mm Brennweite des ebenfalls auf APS-C-Format gerechneten Objektivs bilden einen diagonalen Bildwinkel von 43,5° ab. Das Zhongyi Mitakon Speedmaster 35mm f/0.95 Mark II ist in verschiedenen Bajonett-Varianten für spiegellose Systemkameras von Canon, Fujifilm und Sony erhältlich. Mit einem Filterdurchmesser von 55 mm und Gehäusemaßen von 63 x 60 mm bei einem Gewicht von 460 g ist das Mitakon Speedmaster deutlich kompakter und leichter als das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO, obwohl beide Festbrennweiten aus Metall gefertigt sind.
Während die Lichtstärke ebenfalls 1:0.95 beträgt, lässt sich das Zhongyi Mitakon Speedmaster 35mm f/0.95 Mark II etwas stärker bis zu einer kleinsten Blende f/16 abblenden. Wie beim Laowa Argus besteht die Blende aus insgesamt neun kreisrund schließenden Blendenlamellen, auch hier ist der Blendenring übrigens nicht gerastert. Im optischen Aufbau des Speedmaster befinden sich elf Linsenelemente in acht Gruppen. Die maximale Naheinstellgrenze liegt identisch zum Laowa bei 35 cm. Der größtmögliche Abbildungsmaßstab beträgt mit dem Zhongyi Mitakon Speedmaster 35mm f/0.95 Mark II 1:7,6 laut Herstellerangaben.
Wie auch das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO verliert das Zhongyi Mitakon Speedmaster 35mm f/0.95 Mark II zum Rand hin einiges an Schärfe und wirkt im Bildzentrum bei Offenblende etwas blasser in den Kontrasten. Zumindest leicht abblenden solltet ihr also immer. Sehr gut sieht dafür das Bokeh aus, welches dem Argus eigentlich in nichts nachsteht. Nicht bieten kann es natürlich die Apochromat-Qualität des Konkurrenzmodells. Wer das Speedmaster bereits besitzt, sollte es behalten. Wer es gebraucht oder anderweitig günstig bekommt, kann als Alternative getrost zuschlagen.
599,00 Euro UVP
7Artisans 35mm f/0.95 (MFT-, Canon EF-M-, Fujifilm X-, Sony E- und Nikon Z-Mount)
Eine wahre Low-Budget-Alternative bekommt ihr mit dem 7Artisans 35mm f/0.95, welches gleichzeitig auch für die meisten Bajonettsysteme erhältlich ist. Die auf APS-C-Format gerechnete Festbrennweite liefert euch rund 43° Bildwinkel in der Diagonalen und eine Lichtstärke von ebenfalls 1:0.95. Mit 52 mm Filterdurchmesser und Maßen von 63 x 62 mm ist das 7Artisans ähnlich groß wie das Zhongyi Mitakon Speedmaster 35mm f/0.95 Mark II, wiegt aber noch deutlich weniger mit nur 369 g Gewicht. Mit ganzen zwölf Lamellen bietet es die aufwendigste Blendenkonstruktion und lässt sich per stufenlosem Blendenring bis Blende f/16 abblenden.
Der optische Aufbau des kompakten 7Artisans 35mm f/0.95 besteht aus elf Linsen in acht Gruppen inklusive ED-Elementen. Als minimale Naheinstellgrenze sind herstellerseits 37 cm angegeben. In Tests erreicht das 7Artisans 35mm f/0.95 jedoch einen etwas besseren Wert knapp unter 36 cm und einen größtmöglichen Abbildungsmaßstab von 1:7,1. Alle drei Festbrennweiten liegen hier in der Leistung also relativ nah beieinander.
Bei der Bildqualität lassen sich von einem Objektiv unter 300 Euro natürlich keine Wunder erwarten. Dennoch ist das 7Artisans 35mm f/0.95 bei Offenblende unerwartet schwach unterwegs. Selbst im Bildzentrum machen die Fotos häufig noch einen leicht milchigen Eindruck, weshalb unbedingt etwas abgeblendet werden sollte. Sehr gut schneidet das 7Artisans 35mm f/0.95 dafür bei der Randabdunklung ab. die Vignettierung ist mit maximal 0,5 Blendenstufen kaum auszumachen. Das kann man leider nicht von Farbsäumen behaupten. Denen begegnet man mit dem 7Artisans recht häufig.
269,00 Euro UVP

Fazit: Tolle Low-Budget-Festbrennweite mit unverwechselbarem Charakter
In der abschließenden Betrachtung kann sich das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO trotz Apochromat-Design selbstverständlich nicht mit einer professionellen und lichtstarken Vollformat-Normalbrennweite wie dem Sony FE 50mm f/1.2 GM messen. Dieser Anspruch wäre auch absurd, schließlich liegt zwischen beiden Objektiven eine preisliche Differenz von knapp 1700 Euro. Was das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO aber durchaus für sich beanspruchen kann, ist ein charakteristischer Look und ein in dieser Preiskategorie wahnsinnig schönes Bokeh, welches besonders bei Portrait- und Nahaufnahmen toll zur Geltung kommt.
Wer hier mit weit geöffneter Blende arbeitet, wird mit sanftweichen Schärfeverläufen und einer cremigen Unschärfe in Vorder- und Hintergrund belohnt, die schnell vergessen lässt, dass die Bildecken wegen des Randschärfeverlustes keine scharfen Texturen mehr enthalten. Denn das sollen sie bei den meisten Motiven eben auch gar nicht. Das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO eignet sich somit nicht für sämtliche Situationen in der Fotografie, für emotionsgeladene Portraits und stimmungsvolle Stillleben aber ausgezeichnet. Natürlich erfordert das Fotografieren mit manuellem Fokus aber immer eine gewisse Zeit und Ruhe.
Wer sich darauf einlassen kann und möchte, wird mit dem Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO das eigene Objektivsortiment um eine äußerst kreative Linse erweitern. Im Direktvergleich zu Konkurrenzmodellen mit Offenblende f/0.95 liefert das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO dabei nicht nur die bessere Schärfeleistung, sondern hat dank seiner Apochromat-Eigenschaften deutlich weniger Probleme mit unschönen Farbsäumen in den Aufnahmen. Derzeit die beste Wahl bei den manuellen Festbrennweiten unterhalt der magischen Blendenzahl 1.
Preis und Verfügbarkeit des Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO
Das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO soll laut Herstellerinformationen im Laufe des Monats Mai 2021 auf dem Markt verfügbar sein. In einigen Webshops findet sich der 17.05. als angepeilter Auslieferungstermin. Die lichtstarke Festbrennweite wird in verschiedenen Ausführungen für spiegellose Systemkameras mit den Bajonettsystemen Sony E-Mount, Fuji X-Mount, Nikon Z-Mount und Canon RF-Mount erhältlich sein.
Die unverbindliche Preisempfehlung für das Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO liegt bei 599,00 Euro. Im Lieferumfang ist eine Gegenlichtblende aus Kunststoff enthalten.
Objektiv | Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO |
Anschluss | Sony E, Fuji X, Nikon Z, Canon RF |
Bildgröße | APS-C |
Brennweite | 33 mm |
Offenblende | f/0.95 |
Filterdurchmesser | 62 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 14 Linsen in 9 Gruppen inklusive ED-, asphärischer und Ultra-High-Refraction-Elementen |
Kleinste Blende | f/11 |
Naheinstellgrenze | 35 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:8 |
Diagonaler Bildwinkel | 46,2° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Nein |
Abmessungen | 71,5 x 83 mm |
Gewicht | 590 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Nein |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Gegenlichtblende |
Vorteile
- 33 mm Festbrennweite
- Extrem hohe Lichtstärke 1:0.95
- Sehr gute Schärfe im Bildzentrum
- Chromatische Aberration sehr gut korrigiert
- Tolles Bokeh
- Robustes Gehäuse
Nachteile
- Kein Autofokus
- Hoher Randschärfeverlust
- Kein Staub- und Spritzwasserschutz