Im eigentlichen Sinne ist das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT gar keine Neuheit, denn ursprünglich kam das lichtstarke Ultraweitwinkel-Objektiv für das Micro-Four-Thirds-Bajonettsystem bereits 2017 auf den Markt. Neu an der superkompakten Festbrennweite für spiegellose MFT-Systemkameras ist eigentlich nur ein kleines, aber durchaus gewichtiges Detail: Das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT verfügt am Objektivbajonett über Kontakte zur elektronischen Datenübertragung. Somit übermittelt das neue Laowa nicht nur Exif-Daten an die Kamera, auch die Blende wird fortan automatisch gesteuert.
Für uns Grund genug, noch einmal im Detail über das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT zu berichten, denn es ist nach wie vor eine der wenigen verfügbaren Festbrennweiten für den MFT-Mount im extremen Weitwinkelbereich. Was ihr mit dem Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT alles anstellen könnt, wie es sich in der Praxis schlägt und welche Alternativen zum Objektiv aktuell auf dem Markt zur Verfügung stehen, erfahrt ihr wie immer bei uns. Für Feedback oder eigene Erfahrungsberichte mit dem Laowa hinterlasst uns gern einen Kommentar.
Inhaltsverzeichnis
- Kompakte und federleichte Extrembrennweite mit hoher Lichtstärke
- Technik und Performance des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
- Bildqualität des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
- Tests und Reviews zum Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
- Alternativen zum Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
- Fazit: Top-Objektiv für manuelle Fotografie
- Preis und Verfügbarkeit des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
Lesen: Laowa Argus 33mm f/0.95 CF APO: Infos und Tests zur lichtstarken Festbrennweite für APS-C-DSLMs
Kompakte und federleichte Extrembrennweite mit hoher Lichtstärke
Mit dem Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT hat der chinesische Hersteller Venus Optics eine weitere Festbrennweite mit extremen optischen Eigenschaften auf den Markt geworfen. Am Micro-Four-Thirds-Anschluss (Cropfaktor 2,0) bilden die 7,5 mm Brennweite des Laowa einen enormen diagonalen Bildwinkel von 110° ab. Dem Gehäuse sieht man diese Weitwinkeltauglichkeit allerdings nicht an. Die Maße fallen mit 53 x 48 mm ganz im Gegenteil kompakt und unscheinbar aus und auch das Gewicht hält sich mit 150 g sehr in Grenzen. Trotz des eher beengten Gehäuses muss das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT aber nicht unter einer Beeinträchtigung der Lichtstärke leiden. Mit Offenblende f/2.0 spielt das Ultraweitwinkel-Objektiv klar ganz oben mit.
Natürlich muss die Sache irgendwo zumindest einen kleinen Haken haben. Ihr ahnt es: Das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT ist wie das Vorgängermodell ein Objektiv mit ausschließlich manuellem Fokus. Doch hier kommt die Weiterentwicklung ins Spiel, denn das neue Laowa arbeitet nicht mehr rein mechanisch. Über die Schnittstelle im Objektivbajonett werden nicht nur die Exif-Daten an die Kamera kommuniziert, sondern auch die Blende gesteuert. Diese wird nicht länger über einen Blendenring, sondern per Blendenmotor bewegt, was neben manueller endlich auch eine automatische Blendeneinstellung erlaubt.
Als kleiner Wermutstropfen wurde der Blendenring des ursprünglichen Laowa 7,5mm f/2 MFT im Zuge der Modernisierung der Festbrennweite komplett eingespart. So bietet das neue Ultraweitwinkelobjektiv nur noch einen Fokusring als einzig und alleiniges Bedienelement. Dieser wurde dafür leicht vergrößert und besitzt nun mehr geriffelte Fläche für eine bessere Haptik beim manuellen Fokussieren. Leider ebenfalls weiterhin nicht vorhanden ist ein Schutz gegen Staub- und Spritzwasserschutz. Eine Gegenlichtblende liegt dem lichtstarken MFT-Objektiv immerhin bei und sollte bei dieser Brennweite auch dringend genutzt werden.
Technik und Performance des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
Im kleinen Gehäuse des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT finden dreizehn Elemente in neun Gruppen Platz. Darunter befinden sich zwei asphärisch geschliffene Glaselemente sowie drei Linsenelemente mit besonders geringem Brechungsverhalten (Extra-Low-Dispersion) zur Minimierung von Verzeichnungen und chromatischer Aberration. Die minimale Naheinstellgrenze des optischen Aufbaus liegt mit 12 cm relativ nah. Der größtmöglicher Abbildungsmaßstab des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT beträgt 1:8,9.
Die Offenblende f/2.0 erreicht das lichtstarke Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT mit einer Blendenkonstruktion aus lediglich fünf statt beim Vorgängermodell noch sieben Blendenlamellen. Diese schließen sich kreisrund und produzieren neben einem angenehm weichen Bokeh auch schön anzusehende zehnstrahlige Lichtreflexe. Entsprechend hübsche Sonnensterne lassen sich mit dem Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT bis zu einer kleinsten Blendenöffnung von Blende f/22 kreieren. Für besseres Gegenlichtverhalten ist die Frontlinse des Objektivs speziell vergütet.
Wer in der Landschaftsfotografie unterwegs ist, wird sich trotz des Verzichts auf einen Witterungsschutz beim Laowa wenigstens über das frontseitig verbaute Filtergewinde freuen. Dieses hat einen Durchmesser von 46 mm und ermöglicht beispielsweise den Einsatz von Polfiltern oder Neutraldichtefiltern für noch eindrucksvollere Fotos. Hier bietet das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT einen deutlichen Vorteil gegenüber vielen anderen UWW-Objektiven, die wegen ihrer stark gewölbten Frontlinse häufig kein Filtergewinde bereithalten oder auf eine Einschublösung für Folienfilter im Objektivbajonett zurückgreifen müssen.
Bildqualität des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
Positiv an der Abbildungsqualität des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT hervorzuheben ist definitiv die Schärfe im Bildzentrum und die lediglich geringfügig auftretende chromatische Aberration. Hier macht die kompakte UWW-Festbrennweite einen wirklich sehr guten Job. Ausbaufähig sind dagegen die recht starke Vignettierung von bis zu 2,5 Blendenstufen sowie ein nicht gänzlich überzeugendes Abbildungsverhalten bei direkt einfallendem Gegenlicht. In sonnigen Situationen brechen nicht nur die Kontraste merklich ein, auch Lens Flares und Ghosting werden mitunter zum Problem.
Völlig im Rahmen ist die tonnenförmige Verzeichnung von bis zu 2,9 Prozent in Praxistests. Selbstverständlich ist eine solche hohe Verzeichnung je nach Motiv deutlich wahrnehmbar, lässt sich bei einem derart weitwinkligen Objektiv aber kaum vermeiden. Und wohlgemerkt wurden die Verzeichnungswerte in den entsprechenden Tests ohne aktivierte Autokorrektur gemessen. Kameraintern beziehungsweise per Software lassen sich solche Verzeichnungen schnell und problemlos entfernen.
Der recht hohe Randschärfeverlust des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT ist angesichts der extremen Brennweite und der räumlich begrenzten Konstruktion des Objektivs ebenso wenig überraschend. Am Ende des Tages muss bei einer derart kompakten und vergleichsweise günstigen Brennweite dann doch an Qualität eingespart werden und selbst Profi-UWW-Objektive zeichnen in den Bildecken häufig nicht gänzlich perfekt scharf. Trotz einiger Schwachstellen bietet das Laowa Letztenendes ein zufriedenstellendes Gesamtpaket.
Tests und Reviews zum Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
Ein interessantes und gleichermaßen unterhaltsames Review (Schaut bis zu den Outtakes) zum Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT findet ihr im YouTube-Kanal von RED35. Die kompakte Festbrennweite für das Micro-Four-Thirds-Bajonettsystem wird von Olympus-Markenbotschafter Jimmy Cheng mit auf einen Streifzug durch die Stadt genommen und dabei ausführlich getestet. Auch die Vorversion mit Blendenring und ohne elektronische Kontakte hat der Fotograf mit im Gepäck und kann so beide Generationen des Ultraweitwinkel-Objektivs miteinander vergleichen. Das Fazit des Reviews findet sich bereits im Titelbild des Videos: “Best just got better!”.
Ebenfalls rundum zufrieden über das neue Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT zeigt sich Fotograf Matti Sulanto auf seinem YouTube-Kanal sulantoblog. Die in die neue Generation des Objektivs implementierte automatische Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera und die damit einhergehende direkte Aktivierung von Focus Peaking beziehungsweise Fokuslupe wird bereits eingangs positiv hervorgehoben. Kein Wunder, den dieses Feature spart euch als Nutzer*innen bei spontanen Schnappschüssen wichtige Zeit, in der ihr beim manuellen Einstellen eventuell das Motiv verpassen würdet. Auch der wegrationalisierte Blendenring wird in diesem Review nicht als negativ bewertet und so heißt es schlussendlich auch in diesem Praxistest: “It’s even better now!”.
Alternativen zum Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
An dieser Stelle halten wir wie gewohnt die besten Alternativen zum vorgestellten Objektiv für euch bereit. Im Falle des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT liegt als Alternative selbstverständlich der Griff zur manuellen Vorversion nahe. Preislich tun sich die beiden Objektive aber tatsächlich nicht allzu viel. Bei einem Neukauf des komplett mechanischen Laowa spart ihr aktuell lediglich rund 50 Euro. Die nächstbesten Alternativen für ein leistungsstarkes Ultraweitwinkelobjektiv mit hoher Bildqualität am MFT-Mount sind dann schon in der Profi-Schublade angesiedelt und somit etwas teuerer.
Olympus M.Zuiko 7-14mm f/2.8 Pro
Das Olympus M.Zuiko 7-14mm f/2.8 Pro ist ein High-End-Objektiv für den MFT-Anschluss und damit hochpreisig. Im direkten Vergleich zum Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT bietet es euch aber eine Menge Komfort, zum Beispiel Autofokus, eine L-Fn-Taste (Focus-Lock) sowie den klaren Pluspunkt des Zoomens. Mit dem Olympus habt ihr Zugriff auf einen Brennweitenbereich von 14 bis 28 mm im Kleinbildformat und deckt somit 114° bis 75° Bilddiagonale mit nur einem Objektiv ab. Mit seiner hohen Lichtstärke von 1:2.8 eignet sich das Olympus M.Zuiko dabei sogar für Low-Light-Fotografie. Dafür müsst ihr jedoch etwas mehr schleppen. Mit 78,9 x 105,8 mm Gehäusemaß und 534 g Gewicht ist das Profi-Zoom nicht sonderlich kompakt.
Durch die geringe Naheinstellgrenze von 20 cm lassen sich mit dem Olympus M.Zuiko 7-14mm f/2.8 Pro bei weit geöffneter Blende sogar Unschärfe-Effekte erzielen. Für ein ansprechendes Bokeh sorgt eine hochwertige Blendenkonstruktion aus sieben kreisrund schließenden Blendenlamellen. Der größtmögliche Abbildungsmaßstab bleibt weitwinkeltypisch jedoch trotz der kurzen Fokusdistanz mit 1:8,3 relativ gering. Für optische Qualität sorgt im Olympus M.Zuiko 7-14mm f/2.8 Pro ein Linsensystem bestehend aus vierzehn Linsenelementen in elf Gruppen inkusive asphärischer Linsen und ED-Glaselementen.
Seinen Status als Profi-Objektiv unterstreicht das Olympus M.Zuiko 7-14mm f/2.8 Pro auch bei der Bildqualität. In Labortests bleibt das UWW-Zoom praktisch verzeichnungsfrei, hat kaum Probleme mit chromatischer Aberration und zeigt zudem selbst bei Offenblende f/2.8 mit maximal 0,8 Blendenstufen nur wenig Randabdunklung. Auch im Gegenlicht schlägt sich das Olympus M.Zuiko wacker und liefert weiterhin hohe Kontraste und produziert knackige Bilder ohne störende Lens Flares oder Ghosting. Im Gesamtpaket ist das Olympus M.Zuiko 7-14mm f/2.8 Pro damit aktuell nach wie vor die beste Wahl unter den UWW-Objektiven mit MFT-Mount.
999,99 Euro UVP
Panasonic Lumix G Vario 7-14mm f/4 Asph.
Beim Panasonic Lumix G Vario 7-14mm f/4 Asph. handelt es sich um ein nicht ganz so lichtstarkes UWW-Zoomobjektiv mit durchgehender Offenblende f/4 für den MFT-Mount. Der klare Vorteil gegenüber dem Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT ist natürlich auch bei diesem Objektiv der Autofokus. Dafür müsst ihr aufgrund der stark gewölbten Frontlinse auf ein Filtergewinde verzichten und auch die Gegenlichtblende ist zum Schutz der Frontlinse fest verbaut. Größentechnisch hält sich das Ultraweitwinkel-Zoom mit Abmessungen von 70 x 83,1 mm im Rahmen und kommt auf ein noch gut tragbares Gesamtgewicht von 300 Gramm.
Als Zoomobjektiv bietet euch das Panasonic Lumix G Vario 7-14mm f/4 Asph. ein Höchstmaß an Flexibilität mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von weitwinkligen 14 bis 28 mm und einem diagonalen Bildwinkel von 114° bis 75°. Von Landschaften über Travel und Reportage bis Architektur seid ihr mit diesem Zoombereich optimal ausgerüstet. Der optischen Aufbau besteht aus 16 Linsen in zwölf Gruppen inklusive zwei asphärischer Linsen und vier ED-Elementen. In der minimalen Fokusdistanz seid ihr mit dem Lumix G Vario jedoch deutlich limitierter. Diese liegt bei 25 cm, der größtmögliche Abbildungsmaßstab beträgt 1:12,5.
In Bezug auf die Bildqualität schneidet das Panasonic Lumix G Vario 7-14mm f/4 Asph. in Tests durch die Bank gut ab. Bereits ab Offenblende hat das UWW-Zoomobjektiv eine sehr hohe Auflösung über den gesamten Bildbereich und bildet auch feine Details perfekt ab. Auch die Verzeichnung fällt erstaunlich gering aus und das Lumix G Vario zeigt ein absolut zufriedenstellendes Verhalten bei starkem Gegenlicht. Nicht ganz so optimal sieht es bei der Vignettierung und chromatischen Aberrationen aus. Hier sollte, wenn vorhanden, die Autokorrektur der Kamera zugeschaltet werden.
789,99 Euro UVP
Fazit: Top-Objektiv für manuelle Fotografie
Beim Fotografieren mit dem Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT müsst ihr mit dem wissentlichen Verzicht auf Autofokus eine klare, aber prinzipiell gar nicht so dramatische Einschränkung in Kauf nehmen. Denn wirklich unbrauchbar wird die lichtstarke Festbrennweite für den MFT-Mount damit nur in wenigen Situationen. Klar, actionreiche Szenen lassen sich mit manueller Fokussierung nur schwer bis gar nicht einfangen. Mit extremen Ultraweitwinkel-Objektiven wie dem Laowa werdet ihr in der Regel aber auch ganz andere, nämlich von Natur aus eher statische Motive fotografieren.
Ruhige und entspannte Szenarien wie in der Reise-, Landschafts- oder Architekturfotografie werden euch mit diesem Objektiv viel häufiger in den Sucher geraten, als dynamische und bewegte Motive. Dramatische Bildkompositionen mit stürzenden Linien und spannender Geometrie, hier liegen die Stärken des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT. Und genau hier macht das Objektiv einen tollen Job und bietet durch seine Kompaktheit und Leichtigkeit ein tolles Handling für sonst schwer erreichbare Perspektiven. Hinzu kommt die starke Lichtstärke von 1:2.0, mit der ihr das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT auch problemlos in der Dämmerung, im Neonlicht von Innenstädten oder in schlecht beleuchteten Innenräumen nutzen könnt.
Das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT lädt euch ein zum bewussteren Fotografieren, da eben nach wie vor manuell der Fokus gesetzt werden muss. Gleichzeitig bietet es euch aber ein Maximum an technischer Freiheit durch die vollständige Kommunikation mit der Kamera. Wer nicht immer sämtliche Einstellungen manuell vornehmen möchte, kann mit dem Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT endlich auf Blenden- und Zeitautomatik der Kamera zurückgreifen. Wir hoffen sehr, dass Laowa diese Neuerung auch für künftige Objektive beibehalten wird und wünschen allen Nutzer*innen von MFT-Kameras viel Spaß mit dieser besonderen Optik.
Preis und Verfügbarkeit des Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT
Nach aktuellen Herstellerinformationen wird das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT ab Anfang Juli 2021 im Handel erhältlich sein. Im Lieferumfang des lichtstarken Ultraweitwinkel-Objektivs für den MFT-Mount ist neben Objektivdeckeln noch eine passende Gegenlichtblende enthalten.
Die unverbindliche Preisempfehlung für das Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT beträgt derzeit 669,00 Euro.
Objektiv | Laowa 7,5mm f/2.0 A MFT |
Anschluss | MFT |
Bildgröße | MFT |
Brennweite | 7,5 mm |
Offenblende | f/2.0 |
Filterdurchmesser | 46 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 5 |
Linsensystem | 13 Linsen in 9 Gruppen |
Kleinste Blende | f/22 |
Naheinstellgrenze | 12 cm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:8,9 |
Diagonaler Bildwinkel | 110° |
Bildstabilisator | Nein |
AF-Motor | Nein |
Abmessungen | 53 x 48 mm |
Gewicht | 150 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Nein |
Zubehör | Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Gegenlichtblende |
Vorteile
- 7,5 mm Festbrennweite
- Hohe Lichtstärke 1:2.0
- Sehr gute Bildqualität
- Korrigiert nahezu frei von Verzeichnungen
- Kurze Naheinstellgrenze 12 cm
- Blendenmotor und elektronische Übertragung der Exif-Daten
- Leichtes und kompaktes Gehäuse
Nachteile
- Kein Autofokus
- Kein Staub- und Spritzwasserschutz
- Recht starke Vignettierung und mitunter Probleme bei Gegenlicht