Im Hause Canon wird derzeit viel dafür getan, das Segment der spiegellosen Vollformat-Systemkameras der EOS R Serie konkurrenzfähig zu halten. Neben dem Top-Kameramodell EOS R3 und den beiden professionellen sport- und wildlife-tauglichen Tele-Festbrennweiten RF 400 mm F2.8 L IS USM und RF 600 mm F4 L IS USM kündigte der japanische Kamerahersteller jüngst auch ein leistungsstarkes Makro-Objektiv für das RF-Bajonett an. Dies wurde längst Zeit, da im extremen Nahbereich bis dato akutes Unterangebot für das EOS R Kamerasystem herrschte.
Das gute Stück nennt sich Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM und bietet euch neben einem selbst für ein Makro-Objektiv erstaunlich großen Abbildungsmaßstab ein neues Feature namens “SA Control”, mit dem ihr direkten Einfluss auf das Bokeh nehmen könnt, ohne dafür die Blende verstellen zu müssen. Was es damit genau auf sich hat und was das Objektiv sonst noch kann, erläutern wir im folgenden Artikel. Ebenfalls gibt es wie gewohnt Links zu sehenswerten Reviews sowie derzeit für das RF-Bajonett erhältliche Alternativen zum Objektiv.
Inhaltsverzeichnis
- Vergrößere dein Motiv mit einem Abbildungsmaßstab von 1:0,71
- Technik und Performance des Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM
- Gezielte Bokeh-Steuerung mittels sphärischer Aberration
- Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM: Erste Meinungen und Tests
- Alternativen zum Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM
- Fazit: Endlich ein hochwertiges AF-Makro für den RF-Mount
- Preis und Verfügbarkeit des Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM
Lesen: Canon EOS R3: Erste Infos zur Profi-DSLM mit Eye Control
Vergrößere dein Motiv mit einem Abbildungsmaßstab von 1:0,71
Endlich gibt es von Canon ein Makro-Objektiv mit RF-Anschluss, welches diese Bezeichnung auch wirklich verdient hat. Bei einem diagonalen Bildwinkel von 24° an spiegellosen EOS R Kameras mit Vollformat-Bildsensor ermöglicht das Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM einen größtmöglichen Abbildungsmaßstab von 1:0,71. Das entspricht einem 1,4-fachen Vergrößerungsfaktor und toppt damit die Leistung üblicher Makro-Objektive mit maximalem Abbildungsmaßstab 1:1 bei Weitem. Trotz der größeren Vollformatsensoren der EOS R Kameras erreicht ihr mit dem Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM sogar annähernd so gute Ergebnisse wie mit einem 1:1-Makro-Objektiv inklusive Crop-Faktor an einer Kamera mit kleinerem APS-C-Sensor. Mit 100 mm Brennweite und Lichtstärke 1:2.8 ist es natürlich auch ebenso perfekt als Portrait-Objektiv einsetzbar
Als Objektiv aus Canons hochwertiger L-Serie ist das Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM selbstverständlich nur mit der feinsten Ausstattung versehen. Streulicht und Ghosting werden mittels spezieller Super-Spectra-Vergütung der Frontlinse reduziert. Das Objektivgehäuse besteht aus resistenter Magnesiumlegierung und ist mit Dichtungen wirkungsvoll gegen äußere Einflüsse wie Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Es misst zwar stattliche 148 x 82 mm bei einem Gewicht von 730 g und einem Filterdurchmesser von 67 mm, fügt sich mit seiner Größe und seinem Gewicht aber gut an aktuelle spiegellose Vollformat-DSLMs mit RF-Bajonett wie die EOS R5 an.
Sehr hilfreich für Makro-Aufnahmen aus freier Hand oder Portrait-Shootings bei available light in der Dämmerung ist der in das Objektiv integrierte optische Bildstabilisator. Dieser lässt sich bei Bedarf mittels einer gut erreichbaren Taste am Gehäuse ein- beziehungsweise ausschalten und kompensiert im Alleingang bereits bis zu fünf Blendenstufen. Im Zusammenspiel mit kamerainternen Bildstabilisatoren wie bei den Modellen EOS R5 oder R6 vorhanden, werden insgesamt sogar bis zu acht Blendenstufen längere Belichtungszeiten erlaubt.
Technik und Performance des Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM
Gewicht und Größe lassen bereits vermuten, dass im Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM eine ganze Menge Glas und Technik stecken. Der optische Aufbau des auf Vollformat gerechneten Makro-Objektivs für EOS R Kameras besteht aus insgesamt 17 Linsen in 13 Gruppen, darunter befinden sich auch ED-Elemente. Die von L-Objektiven gewohnte Innenfokussierung und das enorm kurze Auflagenmaß des RF-Bajonetts ermöglichen den tollen Abbildungsmaßstab von 1:0,71. Die kürzeste Fokusdistanz des Objektivs beläuft sich übrigens auf 260 mm, wohlgemerkt ab Sensorebene. Bei einer Objektivlänge von bereits 148 mm solltet ihr zumindest mit aufgesetzter Gegenlichtblende also das Risiko auf Kollisionsgefahr mit eurem Motiv im Hinterkopf behalten.
Zur schnellstmöglichen Überbrückung der Fokusdistanz von 0,26 Meter bis unendlich stehen dem innenfokussierenden Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM zwei Nano-Ultraschallmotoren zur Verfügung. Im Canon-Fachjargon nennt sich diese Technologie abgekürzt Dual Nano USM und funktioniert in der Praxis angenehm schnell, leise und vor allem auch präzise. Gerade bei Makro-Fotografie immer sehr praktisch: Der Autofokus des Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM lässt sich per Focus Limiter in drei Bereiche eingrenzen. Zur Auswahl stehen hier der volle AF-Bereich, 0,5 Meter bis unendlich oder die Makro-Distanz von 0,5 Meter bis Naheinstellgrenze. Wer lieber manuell fokussieren möchte, kann den Autofokus per AF/MF-Schalter kurzerhand deaktivieren.
Neben dem mittig platzierten Fokusring befindet sich an der Front auch ein Blendenring am Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM. Dieser lässt sich je nach persönlichem Geschmack über das Kameramenü mit anderen Funktionen wie beispielsweise der manuellen Belichtungskorrektur belegen. Im Verkaufszustand ist dieser Ring gerastert und anders als bei manch anderem Objektiv leider nicht spontan “entklickbar”. Dies lässt sich leider nur durch den Canon-Support vornehmen und bedeutet dann eine dauerhaft bleibende Entscheidung. Schnelles Umschalten auf stufenlose Bedienung für sanftes Auf- und Abblenden bei Filmaufnahmen ist mit dem Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM somit leider nicht möglich.
Gezielte Bokeh-Steuerung mittels sphärischer Aberration
Zur Bildqualität des Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM lässt sich bisher wenig aussagekräftiges schreiben, da hier schlicht die Labortests auf sich warten lassen. Beispielbilder und Video-Reviews zeigen aber bereits, dass das Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM ein sehr schönes Bokeh besitzt und es auch an der Schärfe keinesfalls mangelt. Für das Bokeh sorgt in der neuen L-Festbrennweite für den RF-Mount eine Irisblende mit neun Blendenlamellen und eine technische Neuentwicklung namens “SA Control”, zu deutsch sphärische Aberrationskontrolle.
Was wir eigentlich als ungewollten Bildfehler kennen, wird beim Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM gezielt eingesetzt, um das Bokeh zu verändern und einen Weichzeichnungseffekt zu erzielen. Hierzu werden wie beim Fokussieren Linsen im Objektiv leicht verschoben. Die Wirkung des Effekts lässt sich über einen zusätzlichen Steuerring am Objektiv vergrößern beziehungsweise verringern. Je nach Einstellung wirken die Aufnahmen geradezu watteweich und verschwommen oder entwickeln ein typisches “Seifenblasen-Bokeh” mit etwas deutlicher herausgearbeiteten Unschärfekreisen.
Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM: Erste Meinungen und Tests
Als offensichtlich eine der ersten Adressen im deutschsprachigen Raum durften die Kolleg*innen vom Fotofachhändler Calumet das Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM in den Händen halten und in der Praxis testen. Das dazugehörige Video findet ihr im YouTube-Kanal von Calumet Photographic Deutschland. Hier war man bei typischem Hamburger Frühlingswetter in den Parkanlagen von Planten un Blomen unterwegs. Getestet wird das Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM in den naheliegendsten Disziplinen, nämlich einmal für Pflanzen-Makros, aber ebenso als Portrait-Objektiv.
Ein englischsprachiges First Look Video mit sehr schönen und stimmungsvollen Tieraufnahmen findet ihr im YouTube-Channel von Park Cameras. Auch das SA Control Feature des Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM wird in diesem Beitrag kurz angeschnitten. Allerdings sei der Transparenz halber erwähnt, dass es sich bei den im Video gezeigten Aufnahmen des Fotografen Oliver Wright teilweise um dieselben Fotos handelt, mit denen Canon auch für das neue Objektiv wirbt. Tatsächlich sind zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Artikels fast ausschließlich Videos von Canon-Markenbotschafter*innen und noch so gut wie keine unabhängigen Quellen zu finden, was recht ungewöhnlich ist.
Wer eher florale Motive in der Makrofotografie bevorzugt, sollte Hanna von Pictureline auf ihrem Hands-on Review-Spaziergang mit dem Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM begleiten. Hier wird die eindrucksvolle Abbildungsleistung bei minimaler Tiefenschärfe eindrucksvoll anhand stark vergrößerter Blüten dargestellt. Der Effekt der sphärischen Aberrationskontrolle lässt sich in diesem Review ebenfalls sehr anschaulich in drei gegenübergestellten Vergleichsbildern erkennen.
Lesen: Die besten Canon RF Objektive: Unser EOS R Guide | 2021 Edition
Alternativen zum Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM
Sehr große Auswahl an Makro-Objektiven für den RF-Mount existiert sind jetzigen Zeitpunkt leider nicht auf dem Markt. Wir haben immerhin zwei Objektive gefunden, die euch zumindest einen günstig Einstieg in die Makro-Fotografie mit spiegellosen Vollformat-Systemkameras der Canon EOS R Serie ermöglichen, wenn das doch relativ teure Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM euer Budget übersteigen sollte.
Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM
Als lichtstarke Festbrennweite mit einem diagonalen Bildwinkel von 28° eignet es sich hervorragend als Portrait-Objektiv und der größtmögliche Abbildungsmaßstab von 1:2 bei einer Naheinstellgrenze von 35 cm ab Sensorebene gewährt euch wenigstens einen ersten Blick auf die äußeren Ränder des Mikrokosmos der Makro-Fotografie. Klar, das Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM kommt hier nicht annähernd an die bärenstarke 1,4-fache Vergrößerung des neuen L-Objektivs heran, kostet dafür aber auch deutlich weniger als die Hälfte.
Am fehlenden “L” werdet ihr aber auch bereits ahnen, dass ihr beim Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM auf den Schutz gegen Staub und Spritzwasser verzichten müsst. Dafür ist ein 5-Stufen-Bildstabilisator (IS) mit dabei und auch auf einen schnellen und leisen Autofokus per STM-Motor könnt ihr euch verlassen. Das Gehäuse des Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM besteht zwar größtenteils aus Plastik, fühlt sich aber wertig an und wiegt lediglich 500 g bei Abmessungen von 78 x 90,5 mm. Es ist also deutlich kompakter als das wuchtige Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM.
An Bedienelementen bietet das Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM wie das RF 100mm f/2.8 einen gummierten Fokusring, den justierbaren Einstellring, Bildstabilisator On/Off-, AF/MF- sowie einen Fokuslimitierungsschalter. Letzterer arbeitet mit der üblichen Unterteilung “Full”, “0.5 m bis unendlich” und “0,35 – 0,5 m”. Aber auch ohne Limitierung arbeitet der Autofokus den kleinen Makros schnell und ohne zu pumpen. Filter-Nutzer*innen freuen sich über ein nicht mitdrehendes 67 mm Filtergewinde.
Die Abbildungsqualität des Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM kann ab Offenblende mit knackigen Details und gleichzeitig weichem Bokeh überzeugen. Das Objektiv ist damit absolut portrait-tauglich und zeichnet abgeblendet auf f/2.8 bis f/11 hohe Schärfe über den gesamten Bildbereich. Ab Blende f/16 wird das Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM zunehmend matschiger, viel höher solltet ihr also nicht abblenden. Chromatische Aberration und Verzeichnung sind sehr gut korrigiert, Lens Flares halten sich in Grenzen. Glücklicherweise, denn eine Streulichtblende fehlt leider im Lieferumfang.
649,00 Euro UVP
Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra-Macro APO
Noch etwas günstiger als das Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM ist das Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra-Macro APO. Dieses waschechte Makro-Objektiv schlägt sogar den sehr guten Abbildungsmaßstab des Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM und ermöglicht bis zu zweifache Vergrößerung bei einer Naheinstellgrenze von 24,7 cm. Ebenso taugt die 100 mm Festbrennweite mit Lichtstärke 1:2.8 als handelsübliches Portrait-Objektiv. Einen Wermutstropfen gibt es jedoch: Das Laowa besitzt keinen Autofokus.
Äußerlich macht das Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra-Macro APO einen äußerst robusten Eindruck. Das komplett aus Metall gefertigte Gehäuse wiegt 638 g und misst 72 x 125 Millimeter. Ein Filtergewinde mit einem Durchmesser von 67 mm befindet sich vor der Frontlinse. Das Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra-Macro APO verzichtet jedoch völlig auf technische Hilfsmittel und bietet weder Autofokus noch Bildstabilisator. Mit dem Laowa arbeitet ihr rein mechanisch und das am besten auf einem Stativ, denn die Schärfentiefe bei Offenblende liegt auf Kurzdistanz im Millimeterbereich.
Damit kleinste Details nicht aufgrund mangelnder Auflösung verloren gehen, sorgt der optische Aufbau mit zwölf Linsen in zehn Gruppen und apochromatischer Korrektur (APO) im Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra-Macro APO für höchste Abbildungsqualität. Durch die APO-Korrektur werden durch chromatische Aberration besonders im Tele-Bereich auftretende Farbsäume auf ein Minimum reduziert. Die kreisrund schließende Blende mit neu Blendenlamellen sorgt für ein sehr weiches und angenehmes Bokeh.
Dank der tollen Auflösung zeigt das Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra-Macro APO auch im Abbildungsmaßstab 1:1 seine Stärken und entpuppt sich als ein außerordentlich günstiges Objektiv zur qualitativ hochwertigen Reproduktion von Dias, Fotos oder Dokumenten. Dank Fokussierung bis unendlich könnt ihr das Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra-Macro APO aber auch einfach als Portrait-Brennweite nutzen. Für den Einkaufspreis unter 500 Euro ist das Laowa vielseitig einsetzbar und eine sinnvolle Ergänzung für das RF-Objektivsortiment von Einsteigern und Sparfüchs*innen.
549,00 Euro UVP
Fazit: Endlich ein hochwertiges AF-Makro für den RF-Mount
Es war wirklich langsam an der Zeit, dass Canon ein vernünftiges Makro-Objektiv für das RF-Bajonett auf den Markt bringt. Mit dem Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM scheinen die Entwickler beim japanischen Kamerahersteller diese Aufgabe mit Bravour bewältigt zu haben, jedenfalls vermitteln die offiziellen Daten und erste Reviews zu Objektiv den Eindruck, dass es an dieser L-Festbrennweite kaum etwas zu bemängeln geben wird.
Mit 1,4-facher Vergrößerung ist das Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM für ein Objektiv mit Autofokus ganz weit vorne mit dabei. Eine Lichtstärke über 1:2.8 würde bei derartigen Abbildungsmaßstäben schlicht keine sinnvoll nutzbare Schärfe mehr überlassen. Durchdacht und sinnvoll angeordnet sind auch sämtliche Bedienelemente des vertrauenserweckend robust verarbeiteten und witterungsbeständigen Objektivs.
Das i-Tüpfelchen in der vollumfänglich zufriedenstellenden Gesamtkomposition ist natürlich die manuelle Bokeh-Steuerung mittels Linsenverschiebung. Als Gimmick sicher spannend, jedoch sind wir noch ein wenig skeptisch, wie sehr dieses Feature im Alltag schlussendlich genutzt werden wird und ob es den Aufpreis von sicherlich einigen Hundert Euro rechtfertigt. Das kann wohl nur ganz subjektiv für sich selbst im Praxistest entschieden werden und wir hoffen sehr, bald die Möglichkeit dazu zu bekommen.
Preis und Verfügbarkeit des Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM
Auf das Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM dürft ihr euch ab Juli 2021 im Fachhandel freuen. Das grandiose Makro-Objektiv für Canons spiegellose Vollformat-Systemkameras mit RF-Bajonett kommt mit Objektivdeckeln, praktischem Transportbeutel und der bei Bedarf montierbaren Streulichtblende ET-73C zu euch.
Die unverbindliche Preisempfehlung für das Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM liegt aktuell bei 1549,00 Euro.
Objektiv | Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM |
Anschluss | Canon RF-Mount |
Bildgröße | Vollformat |
Brennweite | 100 mm |
Offenblende | f/2.8 |
Filterdurchmesser | 67 mm |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Linsensystem | 17 Linsen in 13 Gruppen inkl. ED Linse(n) |
Kleinste Blende | f/32 |
Naheinstellgrenze | 260 mm |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:0,71 |
Diagonaler Bildwinkel | 24° |
Bildstabilisator | Ja |
AF-Motor | Ja, Dual Nano USM |
Abmessungen | 148 x 82 mm |
Gewicht | 730 g |
Staub-/Spritzwasserschutz | Ja |
Zubehör | Objektivbeutel, Objektivdeckel, Bajonettdeckel, Streulichtblende ET-73C |
Vorteile
- 100 mm Brennweite (Vollformat)
- Größter Abbildungsmaßstab 1:0,71
- Hohe Lichtstärke 1:2.8
- Hervorragende Bildqualität
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Robustes Gehäuse
- Bildstabilisator (bis zu fünf Blendenstufen)
- Spezialfunktion “SA Control”
- Fokus-Limiter mit drei Stufen
Nachteile
- Relativ teuer